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Sammlungen

03.14.2020: Bei meinen Sammlungen handelt es sich um Textauszüge aus Facebook und Notizen, aus den Vorjahren in welchem ich aufgezeigt hatte, wie die Zukunft demnächst wohl aussehen würde. Damit ich nicht wieder, solch ein Hin und Her wie gestern veranstalten muss, schreibe ich aber auch nur, was ich geschrieben hatte. Wenn ich selbst von einer Sache überzeugt gewesen war, habe ich mir meine Texte selbst, aus Facebook kopiert und in meinen Samsung Notes abgelegt. Sobald man bei Facebook etwas postet und der Tag, an dem man etwas hochgeladen hatte sich jährt, dann wird einem stets die Erinnerung aufgezeigt. Blöd nur, dass dies während der Corona-Krise nicht passiert und so, habe ich es mir zu eigen gemacht, gewisse Aspekte meiner Postings, aufzufangen und aufzubewahren. Der Grund, wieso ich das mache: Ich möchte den Leuten gerne zeigen, dass ich mit meinen Vermutungen möglicherweise Recht behalten habe und da fangen wir auch direkt, beim Jahreswechsel 2018 / 2019 an.

Umwelt und Tiere: Ich weiß, dieses Thema schneide ich immer mal wieder an und sicherlich wird es einige inzwischen auch nerven. Aber lest es euch mal durch und bewahrt dies Mal, für eine Weile in euren Köpfen auf. Wie oft man es, bereits in der vergangenen Zeit gehört hatte, muss ich nun nicht erneut in Worte fassen. In meinem grauen Notizbüchlein, schrieb ich zwischenzeitlich mal etwas rein, wenn ich irgendwo einen längeren Zeitraum warten musste. Da wäre zum Einen der 10.12.2019. Kleine Anmerkung, in diesem Buch stehen die Sätze ohne Korrektur und ich habe die Sätze darin, etwas angepasst aber sinngemäß, so hier übernommen.
Die Worte Lauteten: "2020 wird wohl eines der Jahre werden, welcher voller Verbote und Regelungen sein wird, sodass die Menschen wohl auf die Barrikaden gehen werden und mich eingeschlossen. Die Böller zu Silvester (fachbegrifflich "Feuerwerkskörper aller Kategorien), werden wohl bald der Vergangenheit angehören und nichts als die Erinnerungen daran werden zurückbleiben. Dank der Grünen, der zahlreichen Umweltaktivisten und Greta Thunberg, die sich auf eine nichtexistente Feinstaubbelastung durch Feuerwerkskörper beruft. Jahrzehnte lang, beschwerte sich kein Mensch darüber, doch jetzt wo Facebook und Co., über die Menschheit richtet, kräht jeder Hahn danach und sorgt dafür, dass auch jeglicher Rest an Lebensqualität in diesem Land, verloren geht. Auswandern kann man ja auch nicht, weil jedes Land in der verkackten EU, sich von dem Pissblag Greta, einlullen lässt. 'Friday For Future'? Eher 'Year of Anarchy' oder noch besser: 'Year of Work', was dann das Einzige ist, was uns Menschen dann noch bleiben wird. Arbeiten, Essen und schlafen.[…]", ich muss dazu aber auch sagen, dass dieser Eintrag es inzwischen schon, in "Der Schattenmann XX" geschafft hat. Allerdings bis das Buch rauskommen wird, dauert es wohl noch eine Weile, weil ich augenblicklich eine Pause von dieser Serie genommen hatte.

 

 

Fazit: Hierbei wäre, laut meiner Theorie die Greta, mit ihren Vorschlägen zur Umwelterhaltung, Schuld daran gewesen, dass das Feuerwerk verboten werden würde. Die Tatsache allerdings, dass die Bürger schnell ihre Ohren auf Durchzug gestellt hatten, vereitelte die Pläne der Regierung, ein Verbot bewirken zu können. Die Frage, ob nun das Corona-Virus eine weitere neue Möglichkeit war, um an gewisse Pläne für Verbote festhalten zu können, wird wohl vorerst einmal, nicht zu beantworten sein. Dennoch, ein Skeptiker wie ich einer war, versuchte dahingehend 1+1 zusammen zu zählen und letzten Endes, ist diese Gegebenheit nun auch eingetroffen. Ich hatte somit Recht, dass man das Feuerwerk verbieten und, dass 2020 auf '21, ein ziemlich ruhiges Silvesterfest werden würde. Nun gut, eine Sache musste ich natürlich eingestehen: Greta war nicht direkt Schuld daran gewesen. Lediglich hatte sie den Anreiz, das private Feuerwerk zu verbieten, dazu angeführt. Doch ich persönlich sehe es so an: Die Regierung hat gemerkt, dass mit Greta nichts mehr zu machen war, weil keiner auf sie hören wollte und schon ließ sich die Regierung etwas anderes einfallen, um die Umweltverpestenden Feuerwerke verbieten zu können. Dann musste halt eben ein Virus her, welches im Oktober 2019, in einem Geheimgremium diskutiert und geplant wurde. (Nach Behauptungen von Paul Schreyer zufolge) Ob es nun geplant war, sei da mal hingestellt und wer bitteschön, konnte wirklich von sich behaupten, dass er es genau wisse? Außer natürlich man wäre Politiker und säße an der Quelle. Ich hatte jedenfalls dahingehend Recht, als ich zu meiner Schwester gesagt hatte Silvester 2019, dass es das letzte Mal sein wird und wir nochmal richtig, auf die Kacke hauen sollten.
Auch zum Ende des Jahres 2019, rechnete ich schon mit der Gegebenheit, dass man nur noch arbeiten, schlafen und essen dürfte und, dass das darauffolgende Jahr, nichts als Langeweile beinhalten würde. Dabei musste ich aber anmerken, dass ich von "Corona", oder einem vergleichbaren Virus bislang, noch gar nichts in Erfahrung gebracht hatte, als ich diese Zeilen schrieb. Nein. Von dieser ganzen Misere, wusste ich noch nichts und trotzdem, befürchtete ich dass man eines Tages, sogar im nächsten Jahr, ein Verbot verkünden würde. Wie konnte es sein? Etwa, weil ich ein Schwätzer war, der nichts, aber auch wirklich gar nichts schnallte? Wohl kaum. Nein. Ich habe nur einfach 1+1 zusammengezählt und letzten Endes, kam das Ergebnis 2 dabei heraus. Wäre ich ein Verschwörungstheoretiker, dann hätte ich vermutlich gesagt... tja das weiß ich gar nicht so recht, was ich gesagt hätte.
Vielleicht hätte ich dann gesagt... irgendwie weiß ich nicht, wie ein Verschwörer diesen Satz, zu Ende führen würde. Man muss aber noch dazu sagen, dass die Idee, das private Feuerwerk abzuschaffen zu Silvester, schon im Jahr 2017 oftmals diskutiert wurde. Es ist also somit, keine erst kürzlich ergriffene Entscheidung gewesen, sondern eines von Umweltaktivisten, schon länger angesprochenes Szenario gewesen. Wieso man allerdings da schon nicht ein Verbot ausgesprochen hatte, war eine andere Frage. Vielleicht wäre dem Staat einiges an Geldern flöten gegangen, hätten sie es entschieden. Das würde aber die Tatsache nicht erklären, dass jetzt erst kürzlich von einem Feuerwerksverkaufsteam die Gegebenheit bestätigt wurde, dass der Staat nun auch diese Firmen unterstützen möchte, mit einem Rettungsschirm. Naja, aber wir wissen ja auch, dass die November- und Dezemberhilfen, lange auf sich warten ließen. Wie es dann bei den Feuerwerksunternehmen sein würde und wie lange dies dauert, dies stünde noch, auf einem anderen Blatt Papier. Versprechen, kann man immerhin viel nur darauf folgten dann meistens, nur geringfügige oder verspätete Taten.

Schließung der Märkte

Bevor Corona aufgekommen war, sagte ich zu einen Kollegen, dass man wohl irgendwann unweigerlich, einen Großteil der Geschäfte schließen würde. Anfang 2020 traf es immerhin Vapiano und ich sagte einst mal, folgenden Satz zu ihn: "Vapiano war zu teuer und kaum einer noch, geht heutzutage in ein Restaurant.", ich berief mich darauf, weil ich die Vermutung hatte, dass heutzutage alles schnell-schnell gehen musste. Kaum einer nahm sich mal Zeit für sich, mal zu entspannen und ohnehin, hätten die Löhne dafür, ein solch kostspieliges Etablissement aufzusuchen, kaum ausgereicht. Auch, dass "Galeria Kaufhof" in Dortmund schließen würde, hatte ich schon im Jahr 2019 zur Sprache gebracht. Besonders deshalb, weil "Galeria Kaufhof", mit "Karstadt" am 30. November 2018 fusionierte. Mir war dabei schon klar gewesen, dass sich Karstadt unmöglich retten ließe und diese auch noch Kaufhof mit, in den Ruin ziehen würde. Schon seit Längerem war die Kaufhauskette "Karstadt" und später "Galeria-Karstadt-Kaufhof", stark angeschlagen gewesen. Selbst im Jahr 2009 damals, als ich mich einst mal bei Karstadt beworben hatte, teilte man mir schon mit, dass die Zukunft dieser Kette ungewiss sei. Das Unvermeidbare trat dann wohl ein, nachdem der erste Lockdown beschlossen und demnach die Umsätze, stark zurückgegangen waren. Hinzu kam auch noch die gewisse Tatsache, dass diese Geschäfte mittlerweile, nicht mehr Zeitgemäß waren und durch Onlineangebote, sich die Waren nach Hause schicken zu können, stark in Mittleidenschaft gerieten. Ich war mir also, sogar schon vor der Fusion bewusst, dass wir uns alsbald von eines der beiden Ketten verabschieden müssten. Allerdings legte ich die Vermutung stärker auf Karstadt und nicht auf Galeria Kaufhof. Letztes allerdings wurde nun, der Kopf abgeschnitten und 2020, waren diese Läden nun endgültig verschwunden. Dieses Bild hier rechts, entstand letztes Jahr in Dortmund und es zeigt auf, wie ein beliebtes Kaufhaus nun, von einem Leerstand geplagt wurde. Um nochmal auf die Feuerwerkskörper (Regional: mit dem Sammelbegriff "Böller" genannt) zurückzukommen, stand das Zünden dieser Feuerwerke für mich, als einer Art Krisenbewältigung. Damit verabschiedete ich mich persönlich von den bösen Geistern meiner "Psyche", die mich in den Wahnsinn treiben wollten. 2019 gab es zwar nicht viel Not zur psychischen Bewältigung, allerdings stand im Vordergrund die Befürchtung, dass wir zum letzten Mal im Neujahr 2020, zünden dürften. Naja und deshalb hatte ich mich nochmal vermehrt damit eingedeckt. Früher dienten diese "Böller" einzig und allein, als Abschluss für mich, mit einem negativen Ereignis des abgelaufenen Jahres. Eine Trennung zum Beispiel, vom Partner/in, sollte damit verarbeitet werden. Ich nahm, mit jeden Feuerwerkskörper den ich gezündet hatte, Abschied von diesem Laster und wollte es auch nicht mehr mit, ins neue Jahr nehmen. All die Jahre ging das gut, denn bislang war ich der Einzige bisher in meinem Freundeskreis, der noch nicht einmal eine Psychiatrie, Selbsthilfegruppe oder ähnliches Besuchen musste. Immerhin gab es den Silvester und die Möglichkeit zu Knallen und ich wusste, dass ich ab diesem Datum dann, meine Probleme wegzünden konnte. Im Jahr 2020 jedoch, hatte ich diese Bewältigungstechnik nicht und demnach auch, im gesamten restlichen Jahr, keinerlei schöne Tage haben können. Ich besuchte keine Festivitäten mehr, Partys waren auch nie oder nur schwerlich möglich gewesen und selbst Weihnachten, war irgendwie chaotisch. Naja und den Rest bis heute, kennen wir ja inzwischen.

Ich musste mir aber auch wieder eingestehen, dass ich zwar nicht von Psychopharmaka abhängig geworden war, geschweige denn, stationär behandelt wurde bisher, aber was ja nicht ist, kann ja noch werden. Doch bislang musste ich zugeben, kam ich mit der ganzen Sache irgendwie zurecht, was mich erheblich wunderte. Vielleicht lag es auch einzig und alleine daran, dass ich meinen Frust, über diese Seite abladen konnte. Genau wusste ich es nicht. Jedoch würde dies zumindest, einiges an Sinn ergeben. Ansonsten, um mit der ganzen Corona-Scheiße umzugehen, rauche ich und esse ich mehr. Naja, das merkte ich deutlich, bei meinem jährlichen Arztbesuch: Ich hatte wohl ein paar Kilo zu viel und die Selbstfrage, wie ich diese nun auf die Rippen bekommen hatte, stellte ich mir, nachdem ich einen dreistelligen Betrag auf der Waage angezeigt bekam. Wohl bemerkt: 2006 und '07, wog ich noch schöne 60-65kg und hatte sogar einen Sixpack. Auch lief ich den Halbmarathon auch als "Bochumer Uni-Run" bekannt und legte eine schöne Zeit hin. Doch mir war klar, dass diese sportliche Karriere wohl, ein für allemal Geschichte war. Nochmals, würde ich diese Strecke nicht erneut ablaufen, dessen war ich mir ziemlich sicher. Zumal ich auch gar nicht mehr, dieses Lungenvolumen hätte, aufbringen können. Ich bekomme jetzt schon Kopfschmerzen, wenn ich einen kleinen Spaziergang durch die Stadt mache. Joggen, wäre da wohl noch undenkbarer gewesen, wie ich es damals (2018) noch geschafft hatte, von der Dortmunder Innenstadt nach DO-Marten zu laufen. Naja... Vergangenheit ist Vergangenheit und Gegenwart ist Zukunft. So ist das Leben.

Noch mehr Vorhersagen

Aber ein Feuerwerksverbot, ist nicht das Einzige was ich befürchte(te). Diese Lockdowns zum Beispiel, werden laut meiner Theorie, unaufhörlich weitergehen. So lange, bis die Bürger aufstehen, vermehrt aus ihren Häusern in die Hauptstädte pilgern, um ihrer Wut freien Lauf zu lassen. Im Mai 2020, nachdem gerade der erste Lockdown hinter uns gelegen hatte, sagte ich zu einem Kollegen folgenden Satz: "Es werden noch einige Lockdowns mehr auf uns zukommen. Dieser im März und April, war sicherlich nicht der Letzte gewesen.", natürlich hielt er mich für Bescheuert und zeigte mir einen Vogel. Doch als im Oktober 2020 dann, der leichte Shutdown ausgerufen wurde, schaute er mich nur erstaunt und mit aufgerissenen Augen an. "Bist du ein Hellseher oder was?", fragte er dann doch allen Ernstes. "Nein, ich sehe auch im Dunkeln sehr gut.", scherzte ich. Allerdings war in meinem Scherzsatz, ein kleiner Funke Ernsthaftigkeit zu erkennen. Damit wollte auch aussagen, dass ich solche Dinge nicht wirklich voraussehen konnte, sondern lediglich 1+1 zusammengezählt hatte. Der Sinn und Zweck dieser Lockdowns, war mir allerdings nicht bekannt gewesen. Klar, um das Virus Einhalt zu gebieten. Logisch. Aber ob mehr dahintergesteckt hatte, das konnte nur jemand wissen, der auch in der Politik an der Quelle gesessen hatte. Als Ottonormalverbraucher, der mit der ganzen Aktion nichts zu tun hatte, sondern sich lediglich an die Regeln halten sollte, konnte man sich schwerlich ein Urteil darüber bilden. Dann wurde noch die Maskenpflicht ausgerufen und eine Welle von Verkäufen dieser Stoffmasken, ging um die Welt. Zahlreiche Stände verkauften ihre individuellen Masken und später hieß es dann von Drosten, dass diese überhaupt nicht schützen würden. Dann die Tatsache, dass man sich selbst auch Masken nähen durfte und man nirgendwo Gummibänder zu kaufen bekam. Aber es hieß ja, dieser Mund und Nasenschutz, sei nicht sicher. Aber dennoch wurde diese Pflicht im März/April 2020 eingeführt.
Anfangs hielt ich es für einen Witz und schrieb deshalb auf Facebook unter einen Corona-Post eines Nachrichtensenders folgenden Satz:
"Ich stelle es mir lustig vor, mit Maske irgendwas zu essen. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass die Politiker die Pflicht noch, über den 10. hinaus verlängern werden... :D :D :D", das war ein Beitrag bei Facebook von mir vom 06.05.2020 und alle haben sich drüber lustig gemacht. Okay zugegeben, es sollte auch in irgendeiner Weise lustig sein. Aber blicken wir mal auf heute zurück. Da erkennen wir schnell, dass diese Pflicht wirklich bis über den 10. Mai hinaus verlängert wurde und bis heute noch gilt. Naja, aber ich war ja ein Schwurbler, der keine Ahnung von der Materie hatte, oder genau wusste, was in der Politik abgehen würde. Man hielt mich bei diesem Post für Bescheuert. Aber er geht noch weiter.
"Das wird dann ungefähr so ablaufen; Ein Gast bestellt sich einen Kaffee, setzt daraufhin die Maske ein wenig ab, um davon zu trinken und schon, zeigen die übrigen Gäste in diesem Etablissement, mit den Finger auf ihn, weil er seinen Mundschutz abnahm, oder ein Stück herunterzog und wird vom Personal, des Geschäftes verwiesen, weil er sich ja nicht an die Regelungen gehalten hat. Resultat; Er muss den Kaffee bezahlen, obwohl er nicht einmal einen Schluck davon trinken konnte und bezahlt sogar 10€ dafür, weil ja die Kosten durch den Ausfall (wegen des Lockdowns), irgendwie wieder in die Kasse gespült werden muss. Das passiert so ca. 20x am Tag, in verschiedenen Restaurants und Cafés, sodass das Geld schnell wieder drin sein wird, auf Kosten der Bürger.", okay ganz so drastisch ist es dann wohl nicht gelaufen, weil inzwischen auch die meisten Geschäfte dicht sind. Aber, dass man schief angeblickt wird, wenn man die Maske mal im Laden heruntergezogen hatte, das gilt auch nach wie vor. Nur mit dem Unterschied, dass heute die Leute darauf aufmerksam gemacht werden, die Masken stets richtig, über Mund und Nase zu tragen. Doch damals, als der erste Lockdown gerade ein paar Wochen hinter uns gelegen hatte, scherte sich niemand darum, die Masken richtig aufzusetzen. Denen allerdings, die das schon etwas im Gewissen zwickte, schauten die Falschträger dann, mit einem tiefen und bösen Blick an. Heute hingegen, sind die Geschäfte Dicht und in den meisten Städten, gilt ja nach wie vor auch, eine Pflicht diese Masken außerhalb zu tragen. Allerdings geht der Post noch immer weiter.
Meine Theorie über die Maske und das Absetzen, während des Essens beim Bäcker oder Ähnliches, trat nicht direkt ein. Aber dies wurde dann, mit einem großen Hygienekonzept weitestgehend beseitigt. Manche Geschäfte, erhoben sogar damals ihre Preise ein wenig an, um die Kosten für Desinfektionsmittel und Ausfälle einiger Sitzbereiche, wieder rein zu holen. Allerdings empfand ich dies, das musste ich zugeben, für vernünftig und vollkommen gerechtfertigt. Naja, immerhin besser als den Laden komplett schließen zu müssen, wie es heute der Fall ist und gar keine Einnahmen zu machen. Die Blicke der Menschen allerdings, wenn man die Maske "Verbotenerweise" abgesetzt hatte, um mal kurz Luft zu holen hingegen, blieb noch weitestgehend bestehen. Nur mit dem Unterschied, dass die Leute auf einem mit dem Finger zeigen, auch wenn man dies in der Fußgängerzone macht. Daran hatte sich nicht allzu viel geändert und das, wird es wohl auch erstmal nicht mehr.

Galeria-Karstadt-Kaufhof

Am 19. Juni 2020, trat dann meine Befürchtung von damals ein. Die Filiale der Galeria-Karstadt-Kaufhof in Dortmund, sollte geschlossen werden. Zwar gab es, nach diesem Datum diese Geschäftsräume noch, allerdings wurde darauffolgend, ein Restpostenverkauf in diesen Laden vorgenommen. Sobald dieser dann, seine Bestände abverkauft hätte, würde man dieses Kaufhaus schließen. Naja und wir alle wissen ja auch inzwischen, dass dies eingetroffen ist. Mit der Schließung von Kaufhof, wurde daraufhin auch die Schließung weiterer Filialen im gesamten Land ins Leben gerufen. Damit endete eine Kaufhausära in Dortmund und ein Geschäft, welches jahrzehntelang in Dortmund, für Bekanntheit gesorgt hatte, existierte nun nicht mehr. Zweifellos folgten allerdings auch weitere Geschäfte, vorher schon, die Ihre Pforten geschlossen hatten. "ESPRIT" z.B. wurde schon im Jahr 2019 dichtgemacht. "C&A" stand auch, laut der Aussage einer Kassiererin, drastisch auf der Kippe und viele kleine Läden, würden einen weiteren Lockdown nicht überleben, hieß es. Dabei kehrte inzwischen, in diesem Sommer 2020, relative Normalität ein und keiner befürchtete inzwischen, dass es jemals wieder einen Shutdown geben würde. Doch ich war mir noch immer, ziemlich sicher gewesen, dass dem nicht so sein würde. Naja und selbst die Supermarktkette "real,-", stand auf der Kippe und auch diese Marke einer Supermarktkette, sollte bald der Vergangenheit angehören.
Viele glaubten auch zudem zu wissen, dass die Regierung auf einer neuen Weltordnung hinarbeiten wolle. Doch dies benannten die Meisten, als Verschwörung ab und man stellte sich die Frage, wie eine solche Weltordnung dann aussehen sollte. Nun ich schlug scherzhaft vor: "Kein Bargeld mehr, keine Vor-Ort-Geschäfte und alles soll mit dem Computer machbar sein.", natürlich zeigte man mir einen Vogel und hielt mich für bescheuert. Doch wo waren wir jetzt? Wir mussten von Zuhause aus arbeiten, durften nicht in die Schule und uns stets von Zuhause aus unterrichten lassen und der Onlinehandel boomt inzwischen, weil die Vor-Ort-Geschäfte bisweilen, nicht zugänglich waren. Natürlich ist es dann, rein menschlich, wenn man in Zuge dieser Ansichten, an einer neuen Weltordnung glaubt.

Ein offener Brief der Veranstaltungsbranche

Am 28. Oktober 2020, erreichte uns ein offener Brief auf Facebook, von der Veranstaltungsbranche, die sich auch in der Ausübung ihrer Tätigkeiten, eingeschränkt fühlten. Allerdings nicht nur eingeschränkt, sondern auch bedroht. Zahlreiche Gebäude der Veranstaltungsbranche, wurden in bunten Leuchtfarben eingehüllt, um die Bevölkerung dahingehend aufmerksam zu machen, wie schwerlich die Lage bei denen ist. Mit diesem Brief, wendeten sich zahlreiche Komiker, Musiker und auch Nachrichtensprecher, an die Regierung. Inzwischen gewöhnte man sich wohl daran, dass man an dieser Gegebenheit wohl kaum etwas ändern konnte. Bisweilen finden noch immer keine Konzerte statt, auch Kinos usw. sind dicht und in der Regierung werden weiterhin die Corona-Maßnahmen verschärft. Ob und inwieweit Hilfen an die besagten Unternehmer angekommen sind, wird leider nicht mehr, in irgendwelchen Berichten erwähnt. Es scheint so, als hätten sie ihren Kampf gegen die Regierung aufgegeben oder, sie waren sogar siegreich.

"Sehr geehrte Frau Monika Grütters,
sehr geehrter Herr Hubertus Heil,
sehr geehrter Herr Peter Altmaier,
sehr geehrter Herr Olaf Scholz,
sehr geehrter Herr Jens Spahn,
kaum eine Branche hat seit Beginn der Pandemie härter dafür gearbeitet, ihren Kund*innen bzw. Zuschauer*innen wieder ein sicheres Erlebnis bieten zu können, als die Kulturbranche. Es wurden Hygienekonzepte erarbeitet, Lüftungsanlagen erneuert, Ein- und Auslassregeln erdacht, Nachverfolgungslisten geführt und vieles mehr – immer in enger Zusammenarbeit mit den Behörden.
Warum das alles? Weil man das Virus ernst nimmt, weil man sich der Verantwortung in der Pandemie bewusst ist und weil man sein Publikum keiner Gefahr aussetzen möchte. Damit war der Kulturbetrieb ein konstruktiver Teil der Lösung und nicht des Problems. Der politische Dank für diese Arbeit bleibt – mit Ausnahme folgenloser Lippenbekenntnisse – weitgehend aus.
Hiermit fordern wir, die freischaffenden Humorist*innen und Musiker*innen, Sie dazu auf, endlich für die coronabedingten Schäden, beispielsweise durch die Stilllegung bzw. die drastischen Einschränkungen des Live-Betriebs, aufzukommen. Diese Forderung bezieht sich dabei ganz explizit nicht auf uns wenige Topverdiener der Branche, sondern auf die vielen finanziell angeschlagenen privatwirtschaftlichen Kulturstätten, denen die Schließung droht oder die bereits schließen mussten, was fast zwei Millionen Menschen auf, vor und hinter den Kulissen die berufliche Perspektive genommen hat. Die Situation ist vielerorts so ernst, dass manche Unternehmer und Selbstständige sich bereits aus purer Verzweiflung das Leben genommen haben – es wird endlich Zeit für Sie, zu handeln!
Sie haben Maßnahmen beschlossen, die für uns faktisch einem Berufsverbot gleichkommen. Als Teil der Bewegung #alarmstuferot prangern wir an, dass wir bereits seit sieben Monaten auf konkrete und zielführende Entscheidungen warten.  Dabei geht es nicht nur darum, endlich sinnvolle finanzielle Hilfen bereitzustellen, sondern gemeinsam mit uns Perspektiven zu schaffen, wie wir zukünftig den Kulturbetrieb wieder aufnehmen können.
In den letzten Monaten gaben Sie uns das Gefühl, weniger wert zu sein als Autos, Flugzeuge und Fußballspieler. Dabei gehören wir in der derzeitigen Pandemie zu den Wirtschaftszweigen, die ohnehin schon finanziell wesentlich schlechter gestellt sind als andere. Schließlich bekommen viele der (Solo-)Selbstständigen in unserer Branche aktuell kein Kurzarbeitergeld und die meisten auch kein Arbeitslosengeld I. Selbst die Grundsicherung bleibt vielen, trotz vereinfachtem Zugang, verwehrt. Sie fallen nach wie vor durchs Raster der Hilfsmaßnahmen. Die politische Wertschätzung scheint allenfalls den Steuern zu gelten, die diese Selbstständigen seit Jahrzehnten entrichten.
Die bisherigen staatlichen Finanzhilfen konnten nur Wenige aus unserer Branche tatsächlich nutzen, denn sie waren lediglich zur Deckung von Betriebskosten wie z.B. gewerbliche Mieten, Pachten sowie Kredite für Betriebsräume und Leasingaufwendungen gedacht. Kaum ein Selbstständiger in unserem Bereich hat diese Betriebskosten. Was hier die Existenz bedroht, sind private Ausgaben wie Krankenversicherungsbeiträge, Wohnungsmieten und allgemeine Lebenshaltungskosten, die von den Finanzhilfen nicht bezahlt werden dürfen.
Die gesamte Veranstaltungsbranche ist in Deutschland der sechstgrößte Wirtschaftszweig. Hier sind etwa 1,7 Millionen Menschen beschäftigt, und es werden knapp 130 Milliarden Euro direkt umgesetzt. Unsere Spezialisten haben Corona- Konzepte erarbeitet, die auch bei den wenigen Veranstaltungen, die es seit Pandemiebeginn gab, erwiesenermaßen einwandfrei funktioniert haben. Dennoch geriert sich die Politik seit sieben Monaten eher als Kultur-Verhinderer denn als
-Förderer. Bei allen Corona-Beschlüssen wurden ganz selbstverständlich Veranstaltungen ein ums andere Mal mit Verboten belegt, während Flugzeuge, Züge, Busse, Bahnen, Fitnessstudios, Schwimmbäder und Saunen wieder gut frequentiert waren.
Die pauschalen, undifferenzierten Aufrufe einiger Politiker, Veranstaltungen zu meiden, ist ein Schlag ins Gesicht all derer, die seit Monaten für die sichere Durchführung von professionellen Events kämpfen. Dafür gibt es keine logische Grundlage, denn die wenigen diesjährigen Kulturveranstaltungen, die stattfinden durften, waren im Gegensatz z.B. zu privaten Feiern allesamt keine Superspreader-Events.
Wir fordern:

• Arbeiten Sie aktiv mit den Vertretern der #alarmstuferot zusammen und setzen Sie ihre Forderungen um!
• Schaffen Sie Finanzhilfen, die der Branche nützen. Selbstständige Kulturschaffende müssen damit auch ihre privaten Kosten decken können.
• Es müssen einheitliche Szenarien entwickelt werden, die den Kulturbetrieb wieder in Gang setzen. Geben Sie den 1,7 Millionen Menschen eine Perspektive!
• Die Politik muss endlich verstehen, dass auch (größere) Veranstaltungen sicher
durchführbar sind und dies auch gegenüber der Öffentlichkeit transportieren. Nur so gewinnt das Publikum wieder Vertrauen, Veranstaltungen zu besuchen.
Helfen Sie uns! Jetzt! Sonst werden wir in ein paar Monaten kulturell ein ärmeres Land sein. Vieles von dem, was dann verschwindet, wird nicht wiederkommen. Damit wird nicht nur produktiven Mitgliedern eines Wirtschaftssystems die Lebensgrundlage genommen, sondern eine Gesellschaft ihrer Seele beraubt.
Mit freundlichen Grüßen
Carolin Kebekus | Tobias Mann | Atze Schröder | Bastian Pastewka | Bela B | Bodo Wartke | Bülent Ceylan | Chris Tall | Christoph Sieber | Dagmar Schönleber | Daphne de Luxe | David Kebekus | Dieter Nuhr | Donots | Dr. Eckart von Hirschhausen | Eure Mütter | Felix Lobrecht | Florian Schroeder | Gaby Köster | Gerburg Jahnke | Gregor Meyle | Hazel Brugger | Heinrich del Core | Helmut Schleich | Hugo Egon Balder | Ines Anioli | Jeannine Michaelsen | Johann König | Johannes Oerding | Kasalla | Lisa Feller | Luke Mockridge | Mario Barth | Markus Krebs | Martin Frank | Max Giermann | Max Mutzke | Michael Mittermeier | Micky Beisenherz | Niedeckens BAP | Olaf Schubert | Özcan Cosar | Querbeat | Peter Maffay | Paul Panzer | Ralf Schmitz | Ralph Ruthe | Sasha | The BossHoss | Tobias Künzel (Die Prinzen) | Torsten Sträter | Wolfgang Haffner"

Es wird weniger Corona

Naja und der Rest ist ja inzwischen allgemein bekannt. Auch die Tatsache das ein Verbot der Feuerwerkskörper, dauerhaft bestehen bleiben würde halte ich noch immer nicht für unwahrscheinlich. Immerhin hatte ich ja auch Recht, mit dem Vorjahr, der Schließung der Läden und der Tatsache, dass die Hilfeleistungen der Regierungen noch immer nicht, an die Bedürftigen angekommen waren. Die Lockdowns wurden weiterhin verlängert, was ich auch vorher schon vermutet und entsprechend angekündigt hatte und selbst die Maskenpflicht-Verlängerung, wie ich sie vermutet hatte, ist eingetroffen. Wer jetzt noch immer behaupten möge, ich könne nicht 1+1 zusammenzählen, der sollte sich echt mal Gedanken, über seine Denkweisen machen, weil ich mir dann langsam auch nichts mehr einfallen lassen könnte, wie ich euch wachrüttele. Naja, ich habe auch ehrlich gesagt, genug von diesem Thema und ich hatte mich, gestern oder vorgestern, darüber beschwert bei einem Nachrichtensender, dass so viel über Corona berichtet werden würde. Auch habe ich den Satz von mir, bezüglich der Testungen, korrigiert und etwas verständlicher ausgedrückt. Aber nun, werde ich mich von der Pandemie etwas zurückziehen und entsprechend weniger darüber berichten. Nur für den Fall, es kommen neue und wichtige Infos auf, die meiner Meinung nach, erwähnenswert sind. Also alles im Bereich der möglichen Ausgangsperren und warnhinweise für z.B. erweiterte Maskenpflichten usw. Ich habe meine Meinungen dazu gesagt und finde es auch langsam genug, weil es zudem auch stark Überhand genommen hatte, was ich zugeben muss. Außerdem sollte der Blog eigentlich, kein Corona-Tagebuch werden und ich muss echt sagen, es ist mir sehr schwergefallen. Die Zeitrechnung allerdings, bleibt aus humoristischen Zwecken bestehen und ich werde mich bemühen, weniger bis gar nichts mehr, über Corona zu berichten.

Text: CY, DS
(C) by YORK INTERNATIONAL 2021
Recherche: CY, DS
Bilder: Screenshots CY Facebook

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