Der 3. Weltkrieg?
Schwerte, 29.01.2023, 11:15 Uhr - Artikel von: Björn Schubert (Chas York) - Lesedauer ca.: Ich schreib so lange, wie es dauert 🤣
Wird so ein Bild schon bald zu uns gehören? Bild gezeichnet von: Björn Schubert 2023 |
Seit fast einem Jahr, herrschte nun Krieg in Europa und inzwischen konnte man schon durchaus sagen, dass Deutschland nicht mehr gänzlich unbeteiligt am Geschehen war. Der Weg zum 3. Weltkrieg wurde geebnet und je weiter ich es wagte, in die Zukunft zu blicken, umso mehr Angst bekam ich. Nicht etwa, weil ich Angst vor der Regierung hatte, sondern davor, dass unsere Städte eines Tages, so aussehen könnten, wie in meiner Zeichnung. Natürlich starb die Hoffnung zuletzt und vermutlich auch zusammen, mit mir. Doch gleichwohl konnte ich sagen, dass ich jeden Tag froh war, dass es bislang noch nicht, zu einem Erstschlag auf deutschem Grund kam. Wie lange dies aber noch so sein würde, dies konnte man nicht zweifelsfrei aussagen. Eines stand fest: Putin war geduldiger als man glaubte.
Im Westen nichts Neues. Zumindest, was den aktuellen Tag anging. So gegen 9 Uhr, stand ich auf und holte mir, meinen ersten Kaffee, bevor ich mich an meine Sendung für den Februar machte und diesen Eintrag hier verfasste. Leider kam ich nicht drum herum, Facebook-Einträge der Regierung zu lesen, wie im Landtag von NRW, eine ältere Dame hinter dem Podium stand und die Menschen an die Zeit des Nationalsozialismus erinnerte. Einst wunderte ich mich darüber, dass es überhaupt noch jemanden aus dieser Zeit geben würde, der noch den Krieg wahrhaftig miterlebt hätte und nicht inzwischen senil oder gar, ganz verstorben wäre. Wie genau diese Dame hieß, ging nicht aus diesem Eintrag hervor oder, ich überlas ihn einfach. In diesem Augenblick, interessierten mich nur die Kommentare und da las man wieder sehr viel, von Scheinheiligkeiten noch und nöcher.
Nationalsozialismus, nein! Kriegsbefürwortung, ja?
Ich fand es sehr interessant zu lesen, dass viele - was ja auch vollkommen legitim war - das Treiben des Nationalsozialismus verneinten und überhaupt nicht guthießen - wie könnte man das auch, bei so vielen getöteten Menschen, aufgrund einer Ideologie und dem Größenwahnsinns eines einzelnen Staatsmannes? - aber dennoch, das Kriegstreiben in der Ukraine unterschwellig befürworteten. Stellte ein Jemand, Vergleiche mit dem damalig herrschenden Regime, wurde dieser direkt als Befürworter des Holocausts betitelt und diesbezüglich, ließ ich mich da nicht lumpen und schrieb unter folgendem Kommentar etwas:
Der erste Kommentator, der die Doppelmoral hierbei anführte, vertrat genau meine Meinung und natürlich, musste wieder einer darauf kommentieren, dass er ja es ja nicht gutheißen könne, dass der erste Kommentator ja angeblich, den Holocaust verherrlichen würde. Jeder normaldenkende Mensch, der die aktuelle Lage durchaus sah und keine Tomaten auf den Augen hatte, wusste genau, dass die Regierung und damit auch Europa aktuell, genau wieder denselben Fehler wie damals in den 30er-Jahren begann. Der Vergleich mit damals also, war vollkommen legitim und gerechtfertigt. Auch, wenn er die Regierung nicht zwingend hätte, so direkt beleidigen müssen, was wir hier aber mal außenvor ließen.
Der Vergleich, mit der heutigen Situation und der, die damals herrschte, war also aus meiner Sichtweise, überhaupt keine Verherrlichung des Holocausts, sondern drückte eine Sorge des ersten Kommentierenden aus, dass genau sowas erneut passieren würde, sofern die Regierung weiterhin, an ihrem Vorhaben festhielte, die Ukraine mit Waffen zu beliefern und diesmal, wurden keine Verteidigungs-, sondern Angriffspanzer geliefert und, wer in Geschichte etwas aufpasste, der stellte ganz schnell, gewisse Parallelen fest.
Abwarten und Tee trinken
Eines stand fest: Ganz fruchtlos, würde diese Geschichte, dieser Krieg in der Ukraine, nicht für uns ausgehen. Entweder würden wir, mit horrenden Schulden konfrontiert, weil die grüne Regierung ja so dumm war, die Atomkraftwerke abzuschalten, obwohl wir ja ein offensichtliches "Stromproblem" hatten und die Panzerlieferungen, würden auch nicht von Putin ignoriert bleiben. Im vergangenem Sommer, warnte er uns eindringlich davor, die Ukraine militärisch zu unterstützen, da er sonst eine Vergeltung nicht ausschlösse. Nun, was machte aber die Regierung, die mit ihrer Wahl mit Annalena Baerbock als Außenministerin sicherlich, einen Griff ins Klo machte? Sie ignorierten die Warnungen konsequent und schickten, weil Selenskyj dies forderte, weitere Waffen und schweres Panzergeschütz in die Ukraine, weil sie ja unbedingt, den grünen Samariter spielen mussten. Wenn die dann auch noch glaubten, dass dies Putin entgehen würde, dann schnitten die sich gewaltig.
Der Stratege
Wer übrigens davon ausging, dass Putin dumm wäre, der vergaß wohl eine Kleinigkeit; schaute man ganz stark auf das derzeitige Kriegsgeschehen, dann wunderte es mich noch nicht, dass Putin nicht bereits, von seiner Drohung wahr machte. Man stellte sich nur mal kurz vor, wir würden beispielsweise, ein anderes Nicht-NATO-Land unterstützen, so, wie wir es aktuell mit der Ukraine handhabten, was meintet ihr dann, wie schnell das Gegnerland, welches mit unseren Waffenlieferungen geschwächt werden sollte, uns mit Raketen wegbomben würde? Sagten wir es mal so; bei einer Industrienation, zu welcher wir gehörten, konnte man schnell davon ausgehen, dass wir zügig, dem Erdboden gleichgemacht werden würden, nur, damit wir nicht allzu großen Schaden anrichten könnten. Sobald nämlich bekannt würde, dass Deutschland militärisch agierte, klingelten bei den meisten Ländern - besonders bei denen, die unter uns in den 30ern gelitten hatten - die Alarmglocken. Wir würden es nicht einmal mehr schaffen, eine Pistolenkugel ins Unterstützerland zu liefern, ohne, dass diese Lieferung umgehend vergolten würde. Doch wieso wartete Putin? Ganz einfach, er war ein Stratege und bekam sicherlich einiges davon mit, was in unserem Land passierte. Die Geheimdienste immerhin, machten es ihm möglich. Die unfähige Regierung, die er bei ihrem Handeln, tagein, tagaus sehen konnte, verursachte bei ihm, großes Gelächter, weil er sah, dass die grüne Regierung hierzulande, alles mit ihren Ideologien daransetzte, dieses Land von innen heraus, kaltzustellen.
Eine Industrienation ohne Energie, die sich nicht eigenständig versorgen wollte, mit Hilfe von Gas-Fracking und der Unterstützung des größten Gaslieferanten namens Russland, würde sich schon baldig selbst zerstören. Wenn wir dann auch noch eifrig, unser komplettes Waffenarsenal an die Ukraine lieferten und wir auch nichts, wegen der Energieknappheit, neu produzieren konnten, wären wir schon bald wehrlos. Unsere Leopard-Panzer waren in einem Kriegsgebiet, gingen kaputt, weil Putin sich das Land aneignen wollte und wir, konnten nichts Neues mehr produzieren und verhungerten langsam. Putin griff uns nur nicht an, weil er sah, dass wir augenblicklich im Inbegriff waren, uns selbst politisch zu zerstören. Dann, wenn die Bundeswehr, irreparabel geschwächt, die Energieknappheit uns in Dunkelheit hüllte, konnte Putin einfach mit seinem Militär ins Land einmarschieren und sich nehmen, was er möchte. Auf Gegenwehr stieße er zwar, aber dies, regelte er recht schnell im Handumdrehen. Einen entfernten Angriff auf kritische Infrastrukturen und das Land gehöre ihm. Dabei brauchte er nicht einmal, soviel Waffengewalt einsetzen. Da genügte es schon, eine Fernrakete auf das Regierungsviertel abzuschießen und schon, wäre Deutschland kaputt. Er bräuchte noch nicht mal, Bahntrassen oder Ähnliches, die uns versorgen könnten zu bombardieren, weil, wenn kein Strom da war, führe auf den Schienen sicherlich nichts mehr und die paar Dieselloks die wir hatten, brächten auch keinen schnellen Erfolg, weil die E-Loks schließlich erstmal, aus dem Weg geräumt werden müssten, die wegen des großen Blackouts, mitten auf den Strecken liegengeblieben wären. Naja und wir redeten hier zudem auch, von der Deutschen Bahn und was deren Pünktlich- und Schnelligkeit betraf, konnten wir inzwischen ein langes Lied singen. Höchstwahrscheinlich benötigte es dies, weitere 2 Jahre, bis die Schienen frei wären, weil ja eine Schneeflocke schon meistens ausreichte, um die Loks in die Knie zu zwingen. Dann wäre da auch noch, die deutsche Bürokratie, die es der Bahn sicherlich unmöglich machen würde, ausrangierte Dieseltriebfahrzeuge rechtzeitig einzusetzen, weil die bei der Hauptuntersuchung vielleicht überfällig wären. Auf der Deutschen Bahn jedenfalls, wäre also kaum mit Verlässlichkeit in Krisenzeiten zu rechnen.
Sieht denn keiner, worauf das hinausläuft?
Meine Befürchtung und Vermutung war es, dass Putin solange mit seinem Angriff, wartete, bis Deutschland kaputtgewirtschaftet wurde. Die grüne Ideologie mit ihrer Absicht, alles auf erneuerbare Energien umzustellen, dafür aber auf Kohle- und Atomkraftwerke zu verzichten, sogar darauf, das Gas im Inland abzubauen, führte unweigerlich dazu, dass wir seinen Waffen, schutzlos ausgeliefert wären. Wie ich bereits 2021 sagte; es war etwas größeres im Gange. Ein Unterfangen, das uns höchstwahrscheinlich den Kopf kosten würde. Damals glaubte ich zwar, dass die Corona-Pandemie und dessen Maßnahmen, nur eine Übung wären, die Bürger vor einem Asteroideneinschlag zu schützen, was ich aber nicht berücksichtigte war die Gegebenheit, dass Deutschland womöglich sich weiteres Land annektieren wollte. Wieso sorgte man dafür, das möglichst viele Geschützpanzer für den Angriff, in ein fremdes Land kämen? Etwa vielleicht, weil man Deutschland vergrößern wollte? Möglich war alles und offen gestanden, wunderte mich bei dieser Regierung, fast nichts mehr. Corona und dessen Maßnahmen, waren nur der Anfang und der Krieg in der Ukraine, die goldene Mitte. Wie das nun alles enden würde, dies bliebe euren fähigen Köpfen überlassen. Ich für meinen Teil, machte mir Sorgen, wirklich, große Sorgen und niemand, konnte meine Bedenken, nachvollziehen.
Cheerio
Keine Quellen
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