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Der Umgang mit der neuen Krise

Schwerte, 18.20.2020 - 15:00 Uhr - Artikel von: Björn Schubert (Chas York) - Lesedauer: Never gonna give you up, never gonna let you down...

Noch immer habe ich das dumpfe Gefühl, dass mit der Impfung irgendwas nicht korrekt läuft... okay, ich korrigiere mich. Es läuft sicherlich etwas im Argen ab, dass wir alle noch teuer bezahlen werden. Jedoch was bringt es mir, mich darüber aufzuregen? Immerhin hat der Staat doch schon über unseren Köpfen hinwegentschieden, dass wir nun die 3Gs aufweisen müssen, um irgendwo im Café sitzen zu dürfen, um zu frühstücken. Meines Erachtens, wird dieses Vorhaben noch weitreichende Konsequenzen für das Land in der Zukunft, bewirken. Denn wenn die Bürger erstmal auf die Barrikaden gehen, dann ist Ende im Gelände. Aber, darauf warte ich ja nur, dass es den Regenten irgendwann an den Kragen gehen würde.  

Wenn ich für jedes Mal "Ich wollte ja eigentlich gar nicht mehr über Corona schreiben." 1,00€ bekommen würde, dann wäre ich vermutlich schon reich und ich muss mir selbst eingestehen, dass mir dieses Thema, gehörig auf die Nüsse geht. Aber was will man machen? Es wird einem ja kaum etwas anderes geboten zur Zeit und ich blicke auch langsam nicht mehr durch. Darf man nun in NRW, ab dem 20.08.2021 nicht mehr in einem Supermarkt gehen, wenn man nicht vollständig geimpft ist oder gilt dies nur, für Nicht-Supermärkte? Das ist wohl eine berechtigte Frage und ich gehe einfach mal davon aus, dass man einen Menschen nicht daran hindern darf, seine Lebensmittel einzukaufen nur, um eine Impfung zu erzwingen. Zumal ja für mich schonmal der AstraZeneca-Stoff ausscheiden würde, weil dieser nämlich das sogenannte "Guillain-Barré-Syndrom", verursachen kann. Mich also impfen zu lassen, kommt für mich, immer weniger in Frage und je mehr solcher Schauermärchen ans Tageslicht kommen, bin ich unglaublich froh, dass ich bislang noch nicht eingeknickt bin und mich impfen lassen habe. Irgendwie habe ich aber das Gefühl, dass ich bald auch nicht mehr, ohne eine Impfung herumkomme. Sollte es tatsächlich so sein, dass man nur noch geimpft in einem Supermarkt einkaufen darf, dann wird das noch für ziemlichen Zwist, in unseren Haushalt sorgen. Ich kann mir einfach beim besten Willen nicht vorstellen, dass mein Männe ständig alleine, in den Laden zum Einkaufen gehen will. Dann wäre natürlich noch der Faktor Feuerwerkskörper zu Silvester, falls es jemals dazu kommen sollte. Immerhin müssen wir die Wahlen abwarten. Kommen die Grünen an die Macht, ist Silvester sowieso Geschichte in diesem Land. Ich befürchte leider, dass man nur noch an Feuerwerkskörper in den Supermärkten herankommen wird, wenn man geimpft, genesen oder getestet ist. Bei Getestet wiederum, wird dies allerdings schwieriger, weil die Tests ja, ab Oktober etwas kosten sollen. Folglich werden es weniger werden, die dieses Jahr knallen würden. Natürlich vorausgesetzt, dass die Supermärkte dieses Jahr, überhaupt Feuerwerkskörper verkaufen. Schon im Jahr 2019 gab es ja zahlreiche Querulanten-Märkte, die aus Prinzip keine Böller anbieten wollten. Die Wahrscheinlichkeit, dass andere in diesem Punkt mitziehen werden, ist sehr hoch. Dann kommt man nur noch daran, wenn man online bestellt und / oder, einen Gewerbeschein vorweisen kann. Aber daran arbeite ich ja bereits.

Wie es sich als Ungeimpfte(r) anfühlt

Ich werde oft gefragt, ob mich diese Zweiklassengesellschaft, in welcher wir uns augenblicklich befinden oder immer mehr zusteuern, irgendwie betreffen würde. Nein. Meine Antwort ist nein. Ich habe noch rund 2 Tage Zeit, mich mit allen möglichen Dingen, die ich für meinen Alltag benötige, einzudecken. Damit meinte ich, die Druckerpatronen bei Action z.B. Ich kaufe mir dort immer, die günstigen 4er-Patronen für meinen Drucker und die halten - sofern ich nicht wie ein Verrückter drucke - bis zu drei Monate. Da ich, wenn das mit den 3Gs nun aufkommen wird (ab 20.08.2021), nicht mehr diesen Laden betreten darf, werde ich - bevor dieser Tag kommt - noch eben schnell, ein paar Packungen Patronen, auf Vorrat kaufen. Somit habe ich umgerechnet, für die kommenden 9 Monate, genügend Tinte zur Verfügung und ich kann weiterhin drucken. Auch Leinwände oder Dinge, die fürs Auto wichtig sind, werde ich auf Vorrat kaufen, damit ich in den nächsten Monaten nicht mehr, auf solche Geschäfte angewiesen sein werde. z.B. Öle für Reinhardt, Scheibenreiniger und Kühlflüssigkeit für den Winter. Den Rest, kann ich auch bequem online kaufen und muss dafür nicht einmal rausgehen. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit auch, dass man Dinge vor Ort kauft, die man eigentlich auch online bekommen könnte? Was ist der Grund, wieso man nicht online kauft? Ausgenommen natürlich unsere älteren Bürger, die mit der heutigen Technik nicht klarkommen, weil sie es nie gelernt haben oder grundsätzlich, nicht kennen oder auch nicht lernen wollen. Seit die Corona-Krise begonnen hatte, ging ich nie wieder, um etwas zu kaufen in ein 'Mediamarkt' oder 'Saturn' (ausgenommen, wenn alles gelockert war und ich keine Lust hatte, auf Rechnung online zu bestellen). Naja oder, wenn sich die Spülmaschine verabschiedet, weil sie inzwischen 25-30 Jahre auf dem Buckel hatte. Nun, ich frage mich, wann die Waschmaschine daran glauben wird, weil sie inzwischen beim Schleudergang so klingt, als würde ein Flugzeug in der Küche stehen. Im schlimmsten Idealfall wäre ja ein Ausfall, sagen wir mal, in zwei Wochen, der durchaus denkbarste Moment. Wer kennt das nicht? Geht ein Gerät kaputt, folgt zumeist das Nächste, das einen Abflug macht. Dabei waren diese Geräte, nicht einmal miteinander verknüpft oder sonst was. Es ist wie eine Glühbirne. Geht eine kaputt und man tauscht sie nicht schnell genug aus, folgen daraufhin weitere Birnen, die ihren Geist aufgeben. Welch ein Segen, dass sich die Spülmaschine genau, auf einem Freitag den 13. von uns verabschiedet hatte. Nun darf ich jetzt wieder, wie in der alten Wohnung vor 2018, mit der Hand spülen. Ich finde das ätzend, weil auf der Spüle einfach kein Platz, für soviel Geschirr ist. Doch die kaputte Spülmaschine birgt allerdings noch einen kleinen Vorteil. Sie hat immerhin viel Platz, sodass man darin, die gespülten und nassen Teller und Bestecke hineinlegen kann, zum Abtropfen. Zwar muss ich dann später, das ganze Wasser mit einer Kelle herausscheffeln, aber das ist mir dann auch egal.

Das Leben geht weiter

Nun, bei all dem Stress, geht das Leben auch unweigerlich weiter. Die Ferien sind zu Ende und nebenan im Wohnviertel, hört man wieder den Schulgong der danebenbefindlichen Schule. Eigentlich ist nun alles wie immer. Morgen dann, werde ich meinen Mann wieder, zu seiner Ausbildungsstätte fahren und ich werde dann auch, wohl ein letztes Mal in diesem Jahr, mir bei Hosselmann in Menden, ein üppiges Frühstück gönnen. Vor Corona, habe ich das immer so gemacht, weil es sich einfach nicht lohnt, auf unbestimmte Zeit wieder, nach Hause zu fahren. Gerade nach den Sommerferien, ist die geplante Unterrichtszeit nie die wirkliche Zeit, die man in der Schule verbringen wird. Geplant ist morgen wieder, eine Dauer von 8 Zeitstunden. Also von 7:50 Uhr bis 14:30 Uhr. Da es aber wenig Sinn ergeben würde, nach Hause zu fahren, wenn man doch damit rechnen muss, dass die Lehrer nie so lange Unterricht machen, wäre es töricht und auch, eine ungeheuerliche Spritverschwendung, wenn ich dann, nach rund einer Stunde wieder, die Fahrt nach Menden antreten müsste. Nachdem ich meinen Männe an der Schule abgesetzt habe, fahre ich mit dem Auto zum Kaufland nach Menden und begebe mich, in die innenliegende Bäckerei, um dort zu frühstücken. Als 2020 zuerst die Einschränkung vorherrschend war, ein Dokument auszufüllen für die Rückverfolgbarkeit, tat ich das als Erstes und genoss danach, mein Brötchen oder Kaffee. Meistens, wenn ich währenddessen auf mein Handy blickte, sah ich dann eine Nachricht von meinem Männe, in welcher er mir mitteilte, dass er früher Schluss hätte. Für 2 Stunden lohnte es sich dann meistens kaum, sich auf den Heimweg zu machen, sodass ich dann zum Schulparkplatz fuhr, mich im hintersten Bereich mit der Karre stellte und die Stunden, mit Musik überbrückte. Oftmals schrieb ich auch weiter am Tagebuch oder korrigierte meine Manuskripte, damit ich sie später veröffentlichen konnte. Genau das, werde ich wohl morgen auch wieder - wie ich es damals gewohnt war - machen. Irgendwie hat diese Gegebenheit für mich schon wieder etwas, von Normalität, weil das vergangene Schulhalbjahr ja irgendwie, seltsam verlaufen war. Ich freute mich damals sehr darauf, wenn mein Mann wieder Home-Schooling hatte und ich nicht rausmusste. Dies führte aber auch unweigerlich dazu, dass ich mir einen seltsamen Schlafrhythmus aneignete. Nun freue ich mich wieder darauf, diesen Schulweg zu fahren, weil es mir einfach das Gefühl gibt - auch wenn es in Wirklichkeit nicht so ist - das alles wieder, in geordnete Bahnen verläuft. Endlich hat mein Dasein auch wieder einen Sinn. Nämlich den, dass ich meinen Mann zur Schule fahre und danach wieder, meine gewohnte Zeit habe Dinge zu tun, die in der Vergangenheit wegen dem ganzen Corona-Chaos, liegengeblieben waren.

Das Jahr des Grauens, geht vorbei.

Langsam aber sicher, neigt sich dieses grauenhafte Jahr, dem Ende zu und ich mache mir ständig Gedanken darüber, wie das kommende Jahr 2022 werden wird. Solange die Corona-Krise weiter fortbestehen wird und dieses Jahr wieder, ohne Feuerwerk zum 31.12. beendet wird, werde ich meine neue Jahreszählung weiter fortsetzen. Nach dem 31.24.2020, käme dann unweigerlich der 01.25.2020. Dann würde auch das folgende Jahr für mich, übersprungen werden... so lange, bis wieder geknallt werden darf. Die Ausnahme bildet allerdings die Gegebenheit, wenn das Feuerwerk für immer verboten werden würde. Dann würde es unweigerlich keinen Sinn mehr machen, einen Kalender weitergehen zu lassen. Ich würde mich dann, wohl oder übel, aus der Vergangenheit zurückziehen und widerwillig ein neues Jahr "beginnen". Man wird sehen, wie es vonstattengehen wird. Nun steuern wir direkt, auf den Herbst zu und ich mag diese Jahreszeit mal, so rein gar nicht. Also der Herbst... okay, der geht ja noch. Aber den Winter hasse ich. Es bleibt dann meist gefühlt, ein halbes Jahr lang kalt, bis dann endlich der Sommer (Frühling) zurückkommt. Doch ich muss sagen, dass dieser Sommer wohl mit Abstand, ein ziemliches Winter- bzw. Frühlingsflair besessen hatte. Kaum Sonne, nur wenig heiße Tage und die Sommerferien fielen sprichwörtlich ins Wasser. Naja und, wenn man ins Ahrgebiet schaut, dann kämpfen noch immer die Flutopfer mit ihren Schäden und der Staat, kommt einfach nicht zur Hilfe. Unbürokratische Hilfen? Fehlanzeige. Stattdessen lacht sich Luschet einen Ast darüber ab, wo die Menschen dort, mit den Schäden kämpfen. Für mich jedenfalls steht definitiv fest, dass die CDU, SPD und die Grünen sicherlich, kein Kreuz von mir bekommen werden. Ohnehin sind die Parteien allesamt, unwählbar für mich. Leider habe ich auch die Befürchtung, dass die AfD wohl, einen großen Batzen an zusätzlichen Stimmen gewinnen wird und je stärker der Einfluss sein wird, umso schlimmer könnte es für die LGBTQIA+-Leute werden. Vielleicht aber auch nicht. Man weiß es halt nicht. Wichtig ist einfach, dass es eine Partei gibt die, die ganzen Corona-Regeln nun endgültig absagen. In Dänemark und auf der britischen Insel, gibt es diese schon längst nicht mehr. Nur noch in U-Bahnen und Bussen, gäbe es laut ntv noch, diese eine Beschränkung der Maskenpflicht. Ich bin mal gespannt, wann sich unser Land nun mal dazu entscheiden wird. Eine Sache steht fest: Mit der AfD würden die Corona-Maßnahmen sofort, für beendet erklärt werden. Aber ist das wirklich ein Grund, diese Partei zu wählen und was ist, wenn diese Partei, die Pandemie aufhebt? Dann kommen sie vielleicht auf andere Ideen, die einem das Leben schwermachen. Aber man weiß es einfach nicht. Die einzige Möglichkeit, wie man das herausfinden kann ist es, wenn diese Partei an die Macht kommen würde. Doch viele halten diese Möglichkeit doch schon, für eher unwahrscheinlich. Ich habe da so meine Zweifel.

Weiter geht es, mit der PS4

Ich werde mich nun erstmal wieder zurückziehen und ggf. morgen wieder etwas schreiben. Dann werde ich mich allerdings wohl, in Menden aufhalten. Wer mich sieht, darf mich gerne ansprechen. Aber gleich vorweg: Ich habe keinen Cent Geld bei mir. Nur für den Fall, dass sich irgendwelche Übeltäter bei mir melden möchten. Ich bin ein armer Schlucker, der nie Geld bei sich hat. Also, braucht ihr es gar nicht erst zu versuchen HAHA. Aber ich würde gerne Autogramme geben, oder euch meine Visitenkarte überreichen. Vielleicht kann der Ein oder Andere sogar mir, bei meinem Vorhaben eine Firma zu gründen, behilflich sein. Außerdem bin ich mir nie zu Schade, neue Freunde zu finden... wer weiß, wie sich der morgige Tag ereignen wird. Jetzt werde ich erstmal, "Assassin's Creed - Brotherhood" weiterspielen und in die Welt der Renaissance abtauchen und durch Rom spazieren. Na dann, haut mal schön in die Tasten in der Kommentarfunktion. Dafür ist sie nämlich da. Ich weiß nämlich, dass ihr da seid. Also, los geht's.

Cheerio

Quellenangaben
Text und Bilder bearbeitet von: Björn Schubert (Chas York)
(C) by YORK INTERNATIONAL / VERLAG BJÖRN SCHUBERT 2021

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