BLOG

Ein Tag wie der davor und davor

29.13.2020: Ich hatte mir mal eine kleine Pause gegönnt, vom ganzen Trubel mit Corona und dem sonstigen Kram. Doch diese Situation, ist wohl schwerer, als ich zuvor angenommen hatte. Naja, täglich grüßt das Murmeltier halt. Ich finde diesen Titel überaus interessant, weil ich mich nicht erinnern kann, diesen Film jemals gesehen zu haben. Naja, wobei, eine Sache hat es gegeben, die eigentlich mal etwas Neues ist: Ich habe eine Nacht durchgemacht. Ich lag im Bett und konnte einfach nicht schlafen. Nun gut, das kommt vor und da brachte es dann auch einen nichts, wenn man nach einem möglichen Grund dafür suchte. Ohnehin wäre es der Vollmond gewesen, der unweigerlich über uns schwebte, und dies, trotz der Regenwolken über Schwerte. Gestern... naja, eigentlich heute. Also gestern angefangen und heute beendet (so gegen 1 Uhr), sah ich mir den Film "Bridges of Spies - Der Unterhändler", mit Tom Hanks an. Ich muss sagen, der Film war nicht schlecht, auch wenn ich mich erstmal an die fremdklingende Synchronstimme von Tom Hanks gewöhnen musste. Dieser US-Amerikanische Schauspieler, gehörte für mich zu eines meiner Lieblingsdarsteller und sofern ich Filme mit ihm gesehen hatte, in der Vergangenheit, dann wurde diese meistens, vom deutschen Synchronsprecher "Arne Elsholtz" gesprochen. Er war auch oftmals der Stimmgeber für Jeff Goldblum, Bill Murray, Kevin Kline sowie Eric Idle. Für mich allerdings, war seine Stimme im Deutschen durch Tom Hanks bekannt geworden. Am 26.04.2016 jedoch, verstarb Elsholtz und seither verschwand die Stimme für Hanks und für diesen Schauspieler wurde dann der Synchronsprecher "Joachim Tennstedt". Auch in dem Film "Bridges of Spies", übernahm Tennstedt die Rolle von Hanks, was mich ziemlich verwirrt hatte. Klar kannte man auch die deutsche Synchronstimme von Tennstedt, was allerdings im ersten Moment, richtig ungewöhnlich klang. Allerdings gewöhnte ich mich irgendwann daran. Wenn man deutsche Stimmen sozusagen, ein Leben lang gewohnt war, kam es manchmal einem befremdlich vor, wenn sich plötzlich sie Synchronisationen änderten. So war es damals auch bei den Simpsons, als "Elisabeth Volkmann", die der blauhaarigen "Marge Simpson" früher, ihre unverkennbare Stimme verliehen hatte. Allerdings durch ihr Ableben später, übernahm "Anke Engelke", die Marge. Eine Zeit lang versuchte Engelke, die alte Stimme von Marge sehr gut zu imitieren, bis sie dann irgendwann gar nicht mehr aufgefallen war. Als "Norbert Gastell", der Homer gesprochen hatte, dann auch noch verstorben war, glaubte man zunächst, dass die Simpsons in der deutschen Synchronisation, nicht mehr geben würde. Doch der gelbhäutige Tausendsassa wurde dann vom deutschen Sprecher "Christoph Jablonka" übernommen und er macht seine Arbeit richtig gut. Anfangs merkte man zum Beispiel gar nicht, dass Homer nun, eine neue Stimme hatte, was erst einem aufgefallen war, der genau wusste, dass er eine Neue bekommen hatte.

Der Soundtrack im Film "Bridges of Spies", wurde von meinem Lieblingskomponisten "Thomas Newman" arrangiert, der auch für die Filme "Findet Nemo / Findet Dory", "The Green Mile", "American Beauty" und vielen mehr, bekannt wurde. Sobald ich einen neuen Film sehe und die Musik höre, erkenne ich sofort am Klang, wenn es sich um die Kompositionen von Newman handelt. Dabei brauchte ich meistens nicht mal, im Vorspann auf "music by" zu schauen. Auch der Komponist "Hans Zimmer", galt für mich als eine Ikone im Bereich Soundtracks, der besonders in Filmen vom Regisseur "Christopher Nolan", herausragende Musik komponierte. Leider ist Corona und Konzerte finden derzeit nicht statt und ich wäre gerne mal, auf eines seiner Konzerte gegangen. Auf YouTube kann man einige Konzertaufnahmen von "Hans Zimmer" bestaunen. Das Video unten, ist eines meiner Favoriten auf YouTube, welches ich mir immer wieder gerne anschaue... naja und anhöre. Allerdings, ob der nochmal auftreten wird, sofern Corona irgendwann mal enden sollte, ist natürlich fraglich und vermutlich wären auch die Karten für mich, unbezahlbar geworden. Höchstwahrscheinlich, waren sie das auch schon vor Coronny.

Gar nicht müde

Normale Menschen wären jetzt vermutlich müde. Obwohl es erst 07:07 Uhr ist, verspüre ich bislang keinen Anflug von Müdigkeit. Dies mag wohl vielleicht daran liegen, dass ich bereits die zweite Tasse, sehr starken Kaffee, intus habe. Dennoch, bin ich ziemlich wach. Gut, ich muss zugeben: Ich war ohnehin schon immer, ein ziemlicher Nachtmensch gewesen und hatte auch nicht so wirkliche Schwierigkeiten damit gehabt, länger wach zu bleiben, oder bis in die Morgenstunden zu arbeiten. Viele sagen auch, dass ich gar nicht arbeiten würde zur Zeit. Aber hey! Was wäre denn das hier? Dies ist auch eine Form von Arbeit, auch wenn ich hiermit nicht sonderlich viel Geld verdiene. Aber was solls. Arbeit ist Arbeit. Gestern Mittag, gab es ein paar Dinge, die mich schwer mitgenommen hatten. Da wäre zum einen, eine Frisörbetreiberin, die am Ende ihrer Geduld und Kräfte ist. Wegen der Schließung ihres Ladens in Dortmund, wendete sie sich an zahlreiche Fernsehunternehmen und auch auf Facebook und brach in Tränen aus. In ihrem Beitrag HIER, ging es darum, dass das Jobcenter empathielos auf ihre Probleme eingegangen ist und sie einen "unbürokratischen" Antrag gestellt hätte und es jetzt wichtig sei für das Amt, was sie vor zwei Jahren gemacht hätte. Auch ich wäre fast in Tränen ausgebrochen. Allerdings geht es leider nicht nur ihr so, sondern auch viele andere Geschäftsbetreiber z.B. in der Gastronomie. Auch dort sind die Geschäfte geschlossen. Bei ihr, sowie bei vielen anderen Unternehmen, sind bislang immer noch, keine Gelderhilfen angekommen und dies, macht sie nicht nur wütend, sondern auch traurig. Dann die Gegebenheit, dass angeblich die Impfung eines Politikers gefaked sei. Nun das Video, welches ich auf Facebook gepostet hatte, stellte sich zwar als Fake raus, aber trotzdem ist es eine Überlegung wert, ob es nicht vielleicht anderswo, so gehandhabt wurde.
Ausschließen, kann man das auch nicht wirklich. Es kursieren derzeit sehr viele solcher Videos wie >DAS HIER< in den sozialen Netzwerken, sodass man kaum noch feststellen kann, was denn jetzt genau Lüge und was nun wahr ist. Fakt ist allerdings, dass wir alle vermuten, dass auch dabei nichts, mit rechten Dingen zugeht und nicht immer alles Gold ist, was glänzt. Dieses Video allerdings, zeugt auch davon, dass die Medien uns dermaßen manipulieren können, was auch nicht gerade toll ist. Für die, die das Video nicht verstehen: Die Ärztin hat die Schutzkappe der Spritze nicht abgezogen und drückt diese auch nicht. Die Frage, wieso dieses Video gemacht wurde von diesem Medienunternehmen, ist ein großes Rätsel. Dennoch sollte man auch vorsichtig sein, was einem vorgesetzt wird.

Volle Läden

Heute gibt es Geld für die Meisten und das nervt. Damit meinte ich nicht, dass es mich nervt selber Geld zu bekommen, sondern eher die Tatsache, dass die Geschäfte heute wieder, unglaublich voll sein werden. Einkaufen, in einem Geschäft, in welches man sich gegenseitig auf die Füße tritt, gerade jetzt zur Corona-Zeit, ist für mich das Schlimmste überhaupt. Damals, noch bevor die ganze Scheiße begonnen hatte, ging ich recht gerne einkaufen. Ich hatte keine Probleme damit, durch volle Innenstädte zu laufen. Doch heute? Heute kotzen mich die Menschen, die so unhöflich sind, nur noch an. Okay, ich weiß natürlich, dass "Menschen" diese Seite lesen. Aber ich fragte mich des Öfteren, wenn ich solche ungehobelten Leute auf der Straße begegnet war, wo deren Menschlichkeit geblieben ist. Zweifellos verlangt die Corona-Pandemie viel von uns ab. Keine Frage. Trotzdem kann man auch mal höflich bleiben und vor allem, nicht immer nur an sich selbst denken. Neulich, als ich durch Schwerte spazieren ging, in der Nacht, kam mir ein älterer Mann mit einem Hund entgegen. Statt unhöflich zu sein, weil man sich mit ihm auf einer Straße befindet, hielt er Abstand und grüßte noch freundlich mit einen "Guten Abend". Das liebe Leute, genau das, das ist Höflichkeit. So schwer kann es doch wirklich nicht sein. Ich beiße nicht, tue keinem Weh und spucke auch niemanden an. Nein. Ich bin auch immer stets, zu allen freundlich und grüße auch, egal ob ich die Person kenne, oder nicht. Das gibt mir auch das Gefühl von Normalität. Damals vor Corona, habe ich auch jeden Entgegenkommenden begrüßt. Das macht Freude und ist einfach nur nett. Allerdings ist das Einkaufen inzwischen nur noch, eine Qual. Abstände hält kaum einer ein und weist man eine Person darauf hin, wird gleich gemotzt. Deswegen, gehe ich auch nicht mehr gerne einkaufen. Vielleicht ist das ja auch so gewollt von der Regierung, oder was weiß ich? Abstand kann man zu Menschen wohl nur noch halten, aufgrund von Unfreundlichkeit. Schade eigentlich. Aber bis wohl Normalität in dieses Land einbrechen wird, müssen wir uns wohl alle damit abfinden. Doch wann kommt dieser Tag? Etwa im Jahr 2030? Uiuiui. Naja, auf Einkaufen habe ich mal so gar keine Lust und würde es nach mir gehen, dann würde ich das auch soweit nach hinten schieben, soweit es nur geht.

Ich sage dann mal, bis morgen... sofern ich den Einkauf nervlich überlebe HAHA.
Cheerio

Hans Zimmer The Dark Knight Medley : Why So Serious? / Like A Dog Chasing Cars

Teilen:

Zurück

Kommentare

Einen Kommentar schreiben

Bitte rechnen Sie 2 plus 4.