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Einer der aneckt

Schwerte, 26.06.2023 - Artikel von: Björn Schubert (Chas York) - Lesedauer: ‚Keine Ahnung‘

Obwohl ich beim Dreh immer irgendwie aufblühe, habe ich dazu kaum noch Lust mehr - Bild: Björn Schubert (2022)

Ich machte es mir - mal wieder - zur Aufgabe, mir sämtliche Folgen von ‚Achtung, Reichelt!‘ anzuschauen und komme zu dem Entschluss, dass die Regierung inzwischen, nicht nur wahnsinnig, sondern auch in gewisser Weise, ideologisch und besonders, fehlgeleitet ist. Aber nun, wer sich diese Sendungen angeschaut hat weiß, was wir alle Normaldenkenden zu tun haben. Wählen gehen und diesmal, definitiv NICHT GRÜN. Und, wieso ich keine Lust mehr verspüre eine neue 'CHAS-TV'-Sendung zu machen, ist heute auch Thema, in diesem Eintrag.

Schon oft fragte ich mich, wie ‚Julian Reichelt‘ es immer schaffen würde, eine Sendung auf YouTube zu erstellen, ohne dafür in die Mangel genommen zu werden. Seit fast zwei Jahren, lud er auf dieser Videoplattform einige Videos hoch, die momentan, weder zensiert noch geblockt wurden und dies, seit sein Kanal existierte. Mit über 351.000 Abonnenten, machte sich der ehemalige BILD-Chefredakteur einen Namen, in dem er auf YouTube, politisch-kritische Nachrichten präsentierte und immer, traf er den Nagel auf den Kopf. Seine Behauptungen, Thesen und Ansichten waren stets, immer stichhaltig, treffend und der Mehrheit der Normaldenkenden gerichtet. Menschen, die sich seit fast zwei Jahren - oder auch länger - nicht mehr trauten, das Offensichtliche anzusprechen, brachte er unverblümt in seinen Magazinen zur Sprache. Zwischendurch sprach er auch mit ‚Fürstin Gloria von Thurn und Taxis‘ und ‚Eva Vlaardingerbroek‘ über gesellschaftliche Ereignisse, die jeder sehen konnte, aber über die man besser nicht sprechen sollte, weil sie ja als politisch inkorrekt bezeichnet wurden. Häufige Themengebiete in diesem Magazin waren: Die gescheiterte Flüchtlingspolitik, die Machenschaften der links-grünen Regierung - wo wir inzwischen alle bemerkten, dass dies nichts werden würde - und andere gesellschaftliche Themen wie, dieses unnötige Gendern. Praktisch verschlang ich jedes einzelne Video, beginnend vom Ersten bis zum Letzten und nun erreichte ich, das letzte Video an diesen Tag.

Naturfilme zu drehen, macht auch Spaß - Bild: Pixabay (Filmdreh) 2023

Schockierende Wahrheit

Eines dieser Videos, die ich mir an diesen Tag ansah, verschlag mir so richtig die Sprache und ich wunderte mich echt, wie die Regierung da noch wegsehen konnte. Die Rede war von jenem Video auf YouTube, welches nur schwer zugänglich war. HIER GELANGT IHR ZUM VIDEO. Einst dachte ich beim Öffnen, dass es gesperrt wurde. Stattdessen aber, wurde dieser Film als ‚Gewalttätig‘ eingestuft und man wurde zunächst darauf hingewiesen, ob man es sich wirklich ansehen wollte oder nicht. Einfach die Seite neu laden und man erhielt einen Eingabe-Button auf welchem zu lesen war ‚Trotzdem ansehen‘ und schon, konnte man die brachiale Gewalt von mehreren Männern, einer gescheiterten Flüchtlingspolitik sehen. Trotz der Gegebenheit, dass es in den Niederlanden passierte, betraf es uns alle, weil die EU die illegale Zuwanderung nicht stoppen wollte. Ein ähnliches Resultat dieser gescheiterten Krise, war der Todesfall im RegionalExpress in der Kleinstadt ‚Brokstedt‘, wo zwei junge Menschen, aufgrund einer Messerattacke ums Leben kamen. Ich war nicht nur schockiert, sondern auch im höchsten Maße fassungslos, wieso diese Gegebenheit noch nicht bei der Regierung in Berlin, ankam. Ein 17-jähriges Mädchen und ihr frischer Freund, kamen bei dieser Messerstecherei, aus niedrigen Beweggründen, einfach ums Leben und dies von einem Fluchtsuchenden, der gar nicht hätte, in diesem Land sein dürfen. Unfassbar war auch die Gegebenheit, wenn solch ein Fall mal bei der Regierung oder dem staatstreuen Medien landete, hieß es stets ‚Ein psychisch gestörter Einzeltäter‘, was nicht nur Angst im Land verbreitete, sondern auch noch dazu führte, dass die Regierung nicht mehr ernstgenommen wurde. Die schockierende Wahrheit? Hierbei handelte es sich immer um Situationen, die wir durch die Staatsmedien, niemals erfahren sollten und sobald wir, offene Tatsachen öffentlich zur Sprache brachten und das Problem ansprach, beleidigten uns die ÖR als Nazis oder Rassisten und schnell stellte sich heraus, dass dies wohl offenbar das Ziel der Regierung war, unser Land systematisch zu zerlegen, was man auch unweigerlich an der ideologischen Energiepolitik erkennen konnte.

Vorbildfunktion

Für meine Begriffe, erlangte Julian Reichelt mit seinem Programm, eine Art Vorbildfunktion. Auch mit ‚CHAS-TV‘ versuchte ich, seit fast 2 Jahren, ein TV-Programm zu erstellen, welches gesellschaftskritisch die Meinungen der Vielen repräsentierte. Leider wurde mir aber schnell bewusst, dass es für mich gar nicht so einfach war, ein ebensolches Format zu erstellen, weil ich in gewisser Weise meine Probleme, mit Quellvideos bekam. Ohne gewisse Themenbereiche mit entsprechenden Videos oder Bildern zu belegen, die ich logisch betrachtet, nicht selbst erstellen konnte, war es schwierig für mich, ebendiese Videos oder Bilder als Quellen in meiner Sendung einzufügen. Welche Möglichkeiten Julian Reichelt also besaß, um ebensolches Anschaumaterial in seinem Programm verwenden zu können, war mir leider noch nicht ganz klar und vermutlich, würde ich es auch nicht erfahren. Dennoch konnte ich sagen, dass ‚Achtung, Reichelt!‘ für mich, ein Vorbildprogramm war und ich meine Sendungen ebenso mit jener Thematik gestalten wollte, wie er es machte. Es genügte nämlich in meinen Augen nicht, wenn nur einer Nachrichten brachte, die nicht durch die Staatsmedien indoktriniert wurden. Welche Nachrichtengesellschaften, konnten wir denn noch vertrauen? Man fand schnell heraus, dass sämtliche Nachrichtenanbieter inzwischen, vollkommen dem Staat unterstellt waren und man keine verlässlichen Informationen, Seitens der Öffentlich-Rechtlichen Medienanstalten bekam, die nicht irgendwie linksgrün eingeordnet wurden. Außerdem fiel mir auch sehr stark, besonders in Corona-Zeiten auf, dass viele der Infos, die man erhielt, sehr mutmaßlich verfasst waren wie, hätte, könnte, würde, usw. Man erhielt kaum verlässliche Meldungen, die stichhaltig waren. Es wurde viel spekuliert, geraten und besonders auffällig, Panik gemacht wo eigentlich keine sein sollte. Julian Reichelt hingegen, zeigte in seinem Format auf, wie Nachrichten eigentlich sein müssten und worauf wir besonders achten mussten.

Keine Lust eine Sendung zu machen

Wenn man das Gefühl hatte, niemand schien sich zu interessieren für das, was ich machte, dann wollte man auch irgendwie keine Sendung mehr kreieren. Schnell wurde mir klar, dass entweder meine Sendungen beschnitten oder aber, verändert oder gewisse Bereiche, unkenntlich gemacht wurden, wenn ich keine genaueren Quellen besaß. Es war natürlich besonders schwer, wenn man eine Situation erklärte, sie aber nicht mit einem nicht selbstgemachten Video, entsprechend belegen durfte. Deutschland und leider auch NRW, hatten zu viele Richtlinien und Reglungen, die alle schwer einzuhalten waren. Dann verzichtete man halt auf ein Thema und so war es dann bei mir, dass ich einen eigentlichen Themenbereich nicht ansprach, weil ich halt keine Quellen nutzen konnte. Das Einzige, was mir dann noch blieb, war es, die Leute auf die Seite von ‚Achtung, Reichelt!‘ hinzuverweisen und sie zu ermutigen, seine Videos anzuschauen, was natürlich aber, alles andere als vorteilhaft für mich war. Am besten wäre es gewesen, wenn ich ein entsprechendes Video von Reichelt hätte, in meiner Sendung als Einfüge-Objekt mit einbinden können, um es innerhalb meiner Sendung zu zeigen. Aber das ließe sich dann nur schwerlich, mit dem Urheberrecht vereinbaren und zudem hätte ich dann auch eine Genehmigung von Julian Reichelt persönlich gebraucht. In Anbetracht der Umstände, dass mir die meisten Nachrichtenseiten aber nie antworteten, gab ich es auf, jene Leute zu fragen und offen gesagt, schien meine Sendung auch niemand zu vermissen und wieso also, sollte ich mir die Mühen machen, eine Show zu kreieren, wenn ich keine Resonanzen dazu bekomme?

Einer der aneckt

Mit meinen Videos und meiner Sendung an sich, eckte ich auch sehr oft bei Kritikern, der linksgrünen Bewegung an. Natürlich durfte mich das nicht jucken, was mir deutlich klar war. Trotzdem erreichte ich kaum Resonanzen und naja, eine Sendung auf NRWision, schaute sich keiner mehr an. Was mir jedoch auffiel; viele meiner Postings auf Facebook, besonders bei kritischen Themen in der Sendung, wurden entweder gar nicht erst geteilt oder aber, unter dem Radar - sozusagen - gedrosselt. Was ich damit aussagen wollte: Kaum einer, sah meine Beiträge, die sich mit Politik befassten und dies konnte irgendwie kein Zufall sein. Auch meine Internetseite, erlangte kaum eine große Bekanntheit und hier, konnte ich nur vermuten: Ich glaubte zu wissen, dass die Regierung diese Seite bereits auf dem Index verschob, ohne aber, dass ich es bemerken würde. Während ich weiterhin meine Seiten hier verfasste, bremste mich irgendeine geheime Instanz aus. Das glaubtet ihr nicht? Ich auch nicht so direkt, aber möglich wäre es durchaus. Anders, konnte ich mir diese sinkenden Aufrufe nun auch nicht erklären. Naja, vielleicht war ich auch zu unwichtig, was ich durchaus auch selber wusste. Wunderlich war nur, dass es wirklich keinen gab, der das, was ich machte, für einigermaßen würdig empfand… Naja, diese Welt war leider heiß umworben und viele investierten auch, richtig viel Kohle und da sagte ich glasklar… es musste auch ohne Geldverschwendung funktionieren. Schließlich war das Leben in Deutschland ja schon teuer genug und ich war mir sicher, dass es noch teurer werden würde, als es ohnehin schon der Fall war.

Cheerio

Quellenangaben
Text: Björn Schubert (Chas York)
Links: ‚Achtung, Reichelt!‘ Videos 2023
Bilder: Björn Schubert 2022 / Pixabay
© by YORK INTERNATIONAL 21 / VBS 2023

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