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Geht es euch auch so?

09.15.2020: Der Moment, wenn man einen einem neuen Tag erwacht, wird beschattet von ein paar Dingen, die den Verlauf des Tages, ausmachen können. Mit dem falschen Fuß aufzustehen ist eine davon. Doch diese Gegebenheit ist nicht so wichtig, wie die menschliche Psyche. Gerade zum aktuellen Zeitpunkt, gibt es leider viel mehr Gründe, welche dafür sorgen können, dass man sich komplett verliert.

9:30 Uhr: Nachdem das gemeinschaftliche Bett, so ziemlich das zeitliche segnete und mir dadurch bewusst wurde, dass nur noch eine Sache in Frage kommen konnte; nämlich Geld ausgeben, das wir im Moment nicht hatten, oder es zu reparieren, öffnete ich heute meine Augen, im Wohnzimmer liegend auf der Matratze. In einer Nacht und Nebelaktion vorgestern, schoben wir diese vom Schlafzimmer, dort hinein und nächtigten von nun an, im Wohnraum. So gegen 6 Uhr in der Früh, drehte ich mich um, als die Koje noch im Schlafzimmer heile war, und auf einmal machte es "Krach!". Es klang so, als wäre ein Lattenrost unter der Matratze herausgesprungen, was damals oft in meinem alten Bett vorgekommen war. Doch so schlaftrunken wie ich war, ist mir der Gedanke gar nicht in den Sinn gekommen, dass dieses Bett überhaupt nicht über Lattenroste verfügte, sondern die Matratzen von einem Gitternetz aus Metall aufgehalten wurden. Betrachtete man es mit diesem Auge, so hingen über unsere Köpfe danach nur noch, lauter Fragezeichen. Immerhin, wie konnte es sein, dass ein Bett, vollständig aus Metall, irgendwie kaputtgehen könnte? Eine weitere Frage, die wir uns stellten: "Wo ist der Schaden? Man sah nämlich nichts." Dem Geräusch nach zu urteilen, suchten wir ständig das Auflagegitter ab, nach den Schaden. Allerdings suchten wir an der falschen Stelle.

Augenscheinlich stellten wir dann später fest, dass der Rahmen vom Fußende-Gitter abgebrochen war. Die Schweißnaht löste sich und die Aufhängung, um die seitlichen Kanten damit zu verbinden, waren komplett herausgebrochen. Für einen Leien, war dies nur schwerlich in Eigenregie zu reparieren gewesen. Es musste also entweder geschweißt oder gebohrt werden. Letzteres allerdings, scheint wohl bei einem Hohlraum im seitlichem Rahmenteil, nur schwer möglich zu sein. Über die Jahre hatte sich nämlich, an einigen Stellen, leichter Rost angesetzt und durch die Bewegungen in der Koje, ermüdeten wohl diese Verbindungsstücke. Ehrlich gesagt, wusste ich auch nicht mehr wirklich, wie lange das Bett schon, im Besitz meines Mannes war, jedoch wen interessierte es? Das Bett war kaputt und wir mussten dann, im Wohnzimmer nächtigen. Naja und da, wurde ich heute wach.

Der Moment, wenn man mit Kopfschmerzen und einem kratzenden Hals aufwachte, war zur Zeiten der C-Krise wohl kaum, ein tolles Erlebnis. Okay, welche Krankheit ist dies auch schon? Aber inzwischen, kenne ich meinen Körper gut und wusste seit rund 33 Jahren genau bescheid, wann ich mit einem Anzeichen, in Alarmbereitschaft geraten musste. Dieses kleine Kratzen im Hals, kam einfach nur daher, weil ich auf den Rücken, mit offenem Munde geschlafen hatte. Der Rachen ist danach immer, so trocken wie die Wüste Gobi und dann, muss man erstmal, einen kleinen Schluck trinken. Ohnehin war ich durstig und schlafen konnte ich danach auch nicht mehr, weil mein Kater "Devil", wieder den "Mount Chaserest" besteigen musste. Allerdings ist das bei diesem Flausche-Kater, nicht das Einzige was er macht. Nein. Er drückt dann beim Bergsteigen, seine vier Pfötchen in meinen Bauch, den sogenannten "Milchtritt". Bergsteigen reichte bei ihm wohl nicht aus und musste zusätzlich noch, nach Milch buddeln. Ob er enttäuscht darüber war, nichts gefunden zu haben, weiß ich nicht. Ich drehte mich daraufhin, um nach meinem Smartphone zu greifen. Ich wollte mich nämlich, über die aktuellen Geschehnisse unterrichten, als ich plötzlich, ein wildes Geklicke wahrgenommen hatte.

Flutlicht

"Hast du keine Schule?", fragte ich meinen Mann, der noch immer, von zuhause aus, seine schulische Ausbildung machte. Dies musste er noch ca. bis zum 15. oder 18.03. so handhaben. "Doch klar. Ich habe nur Pause!", meinte er und zockte weiter sein "Overwatch". Scheinbar war es ihm wohl egal, dass ich mich nochmal umdrehen wollte, um zu schlafen. Doch mit dem Flutlicht im Wohnzimmer, war dies für mich kaum möglich gewesen. Die Deckenlampe war eingeschaltet und die Gardienen aufgerissen, sodass Tageslicht meine, noch empfindliche Netzhaut, brutzeln konnte. Mit zerzaustem Haar, welches seit fast über einem Jahr lang, keine Schere mehr zu spüren bekommen hatte, ging ich in mein Arbeitszimmer und rauchte mir, eigentlich wie immer morgens, eine Zigarette. "Na toll, der Tabak ist schon wieder fast leer.", dachte ich mir im Stillen, nachdem ich in dem großen Eimer, eine allmählich aufkommende Leere vorfinden konnte. Seit meinem 23. Lebensjahr, konsumierte ich regelmäßig Tabakprodukte und dies erfolgte eigentlich schon, gegen meinen Willen. Zum dritten Mal versuchte ich es, in der Vergangenheit, damit aufzuhören und scheiterte aber daran, dass diese Sargnägel mir stets das Gefühl beschert hatten, mich dadurch zu entspannen.

Also wenn man mit dem Rauchen aufhören möchte, sollte man dies auf keinen Fall, während seiner Arbeitszeit tun. Sobald nämlich dieser Posten, auch nur im Entferntesten stressig werden könnte, sollte man lieber beim Glimmstängel bleiben. Das Einzige was dann einem gefühlt nur noch, als Entspannungsmethode bleiben würde sind dann, sämtliche Köstlichkeiten beim Bäcker und der darauffolgende Zuckerschock. Naja, dies wäre aber auch nicht alles gewesen, es fehlte nämlich dann noch, die womöglich aufkommende Fettleibigkeit. Allerdings muss ich, was die Fettleibigkeit angeht, doch auch  tatsächlich etwas gegenhalten; bei Corona und der Tatsache, dass man das Haus möglichst wenig verlassen sollte, brachte es einem nicht sonderlich viel, mit dem Rauchen aufzuhören. Fett würde man dann auch werden, wenn man nicht auf die Kippe verzichten würde, weil man sich ja immerhin wenig bewegt. Ich selbst, bemerkte einst mal, dass ich weniger Zigaretten rauchte, wenn ich mit der Karre unterwegs war. Allerdings nicht mal eben von Zuhause, bis zur Arbeit, sondern bei längeren Touren. Klar, machte ich mir dann immer so 10 Zigaretten für unterwegs. Aber von diesen 10, rauchte ich bei einer 4-Stunden-Fahrt, nur maximal 4-6 und hatte danach, nach meiner Ankunft, locker noch 4-5 Kippen übrig behalten. "Ich sollte mal wieder öfters mit dem Auto fahren.", dachte ich mir daraufhin, während ich die aufgerauchte Zigarette, in meinem Aschenbecher löschte. "Mist. Daraus wird wohl nix, wenn der Tank auf Reserve ist.", fiel mir kurz darauf, aber auch wieder ein. Sicherlich denkt ihr euch jetzt: "Wieso tankt der Spacko nicht einfach sein Auto und fährt?", tja, darauf kann ich nur lachend sagen: "Das Geld ist weg. Wir haben gerade einmal den 09. Jamärz und die Kohle auf meinem Konto, ist bei +/- 0,00€. Da ist nicht mehr viel mit Tanken.", der Grund, wieso die Kohle weg ist? Der Staat haut nicht sonderlich viel Geld im Moment raus und bei einem 2 Personen-Haushalt, wird man leider beim Hartz-IV zusammen berechnet. Aber den Meisten hier, dürfte diese Gegebenheit ja schon bekannt sein. Naja und wenn man sich auch noch die aktuellen Spritpreise und die derzeitigen Goldpreise angesehen hatte, dann wurde einem Schlagartig bewusst, wieviel Gold man eigentlich, im übertragenem Sinne, in seinen Tank monatlich füllte. Früher hatte man Superbenzin in dieser Preisklasse, nur an einer Autobahntankstelle bekommen und diese stets, vermieden. Schaut man allerdings aktuell auf die Tankpreistafeln, so würde man diese Tanke auch gerne vermeiden und weiterfahren. Nur mit dem Unterschied, dass nahezu jede Säule, in etwa dieselben Preise anzeigt. Ohne Zweifel, ist es dabei schier unmöglich, das gelbe Reservelämpchen zu ignorieren, weil man früher oder Später, ohnehin zu diesen Preis tanken muss.
Wieso lebe ich eigentlich vom Staat? Nun, in der aktuellen Situation und auf Grund meiner psychischen Verfassung, bin ich augenblicklich nur schwer vermittelbar und da ich die einzigen beruflichen Erfahrungen, nachweislich in einem Callcenter gesammelt hatte, wäre meine Berufsauswahl nur noch auf diesen Berufszweig beschränkt. Dort wo man immerhin, die meiste Erfahrungen gesammelt und laut Zeugnis, herausragende Arbeit gemacht hatte, muss das Jobcenter dann einen, auch unweigerlich dort wieder unterbringen. Aber als ich damals das Callcenter verlassen hatte (noch vor Coronny), tat ich dies aus reiner Überzeugung, mich selbstständig machen zu wollen. Ich wollte mein eigener Chef sein und meine Hobbys zum Beruf machen. Diese eintönige Arbeit in einem Callcenter, war anfangs ganz schön aufregend. Allerdings wird jedes Telefongespräch, von Jahr zu Jahr, immer vorhersehbarer und dies machte meine Psyche, vollkommen kaputt. Ich fühlte mich damals teilweise, in einer Dauerschleife, in welcher ich Tag für Tag, immer wieder neu hineingeworfen wurde. Die Arbeitsbedingungen waren zwar Herausragend bei diesem Arbeitgeber in Dortmund, jedoch mangelte es, an Aufstiegsmöglichkeiten. Machte man also täglich, dieselben Handgriffe und führte täglich dieselben Gespräche, dann konnte dies schon echt manchmal, sehr zermürbend werden. Aus diesem Grund, habe ich mich vom Callcenter zurück gezogen und wollte etwas anderes machen. Tja, blöd nur, wenn man sich selbst, durch das Network-Marketing, einen großen Stein auf seinen Weg geworfen hatte. Kredite bekam man einfach keine mehr und der Staat half einem auch nicht weiter. Statt mir Gelder auszuzahlen, wollten die immer mehr Dokumente von mir. Naja und irgendwie, musste ich ja meine Miete, Strom und Heizkosten bezahlen.

Wieder zurück zum Ursprung?

Da ich aber dem Jobcenter, die gewünschten Dokumente nicht einreichen konnte, weil sie entweder nicht existent oder für mich zutreffend waren, entschied ich mich wieder dazu, in einem anderen Callcenter anzuheuern. 2019 dann, war ich auch nicht mehr wirklich, auf die öffentlichen Verkehrsbetriebe angewiesen, da ich nun im Besitz von Reinhardt gelangt war, sodass ich freudig täglich, zu meiner neuen Arbeitsstelle gefahren war. Doch nach zwei Wochen bemerkte ich allerdings, dass die Telefonate in diesem Callcenter, weitaus eintöniger gewesen waren, als beim Ersten. Irgendwann war ich nervlich so fertig und bekam schon teilweise Heulkrämpfe, bei den Gedanken, am kommenden Tag wieder, die gleiche Scheiße machen zu müssen. Also ging ich zu meinem Hausarzt, der mich dann wiederum krankschrieb. Der Chef von meiner Firma in Dortmund Aplerbeck hingegen, fand dies jetzt nicht so töfte und entließ mich kurz darauf. Tja und schon, war ich nach meiner Krankheit wieder, vom Arbeitsamt abhängig gewesen. Ich bekam mein ALG I und versuchte mich irgendwie jobtechnisch, auf den Boden zu halten. Keine leichte Aufgabe, wenn man dem Arbeitsamt bereits mehrfach die Mitteilung hinterlassen hatte, dass man keine Vermittlungsvorschläge mehr, für Callcenter-Agenturen wünscht. Doch was landete immer in meinem Briefkasten? Genau. Vermittlungsvorschläge für Callcenter-Unternehmen. Idiotischerweise, waren auch einige Firmen dabei, in welchen ich bereits tätig gewesen war und herausflogen bin. Sicherlich konnte ich kaum dort wieder, anfangen. Ich stellte mir die Frage, wieso das Jobcenter dies machen würde. Immerhin hätten sie nur mal einen Blick in meine Akte werfen müssen, um festzustellen, dass ich bereits in dieser Firma eingestellt war, welche mir von denen Vorgeschlagen wurde und diese mich sicherlich, nicht erneut einstellen würde. Natürlich hatte ich auch diverse Vorsprechen hinter mich gebracht. Aber keines der Chefs, hielt sich an die Vereinbarung "Wir melden uns bei Ihnen.", was wohl unterm Strich bedeutet: "Wir wollen Sie nicht. Vielen Dank, dass Sie extra für uns, Ihre Zeit vergeudet haben. Ätsch!" und natürlich war der Spritverbrauch auch, eine Verschwendung die Ihresgleichen suchte.

Ein paar Monate vergingen und ich arbeitete, vom November 2019 bis Februar 2020, für "XYZ-Sales" in Supermärkten und füllte die Süßigkeiten-Regale auf. Meine Schwiegermutter brachte mich auf diesen Posten, weil sie immerhin auch für diese Firma tätig war. Naja, eigentlich war diese Arbeit, ziemlich abwechslungsreich und es kam dem schon irgendwie nahe, der eigene Chef sein zu können. Man hatte flexible Arbeitszeiten und das Einzige was man nur machen musste war es, sich an Vorgaben des Kunden zu richten, dessen Produkte man in diesem Supermarkt ausstellen sollte. Das Hauptprodukt war ironischerweise, Kaffee und Non-Food-Artikel. Blöd nur, wenn die Chefin davon ausgegangen war, dass ich aufgrund meiner Schwiegermutter, weil sie mich empfohlen hatte, keine Einarbeitung mehr brauchen würde. Die Chefin ging davon aus, dass ich bereits durch die Schwiegermutter, alle nötigen Griffe beigebracht bekommen hätte. Nur mit dem Unterschied, dass die Chefin wohl nicht wusste, dass ich nur dabei zugeschaut und der Mutter ab und an mal dabei geholfen hatte, den Kaffee ins Regal zu stellen. Was ich ja inzwischen auch, bei meinen zahlreichen Praktika in verschiedenen Supermärkten, gelernt und inne behalten hatte. Augenscheinlich jedoch, war ich später der Chefin zu langsam und wohl zu unfähig, das Non-Food-Regal richtig auseinander und zusammen zu bauen. Zweifellos, war ich vielleicht langsam, aber dennoch pünktlich. Nicht so wie meine Kollegin, die mich hin und wieder alleine im Laden stehen lassen hatte, in der Hoffnung, ich würde das Regal schon alleine aufbauen können - falsch gedacht - ich räumte die Lebensmittelware in das Regal ein, während die Kollegin, die eigentlich für das Non-Food-Regal zuständig gewesen wäre, ihren 17-jährigen Sohn zur Schule gebracht hatte. In Bochum gab es immerhin genug Möglichkeiten, auch mal alleine mit Bus und Bahn zur Schule zu fahren. Trotzdem schien wohl, an diesem Tag, das Muttertaxi wichtiger gewesen zu sein, anstatt einen nicht eingearbeiteten Kollegen, vernünftig einzuweisen. Irgendwann dann, kurz bevor die Krise 2020 begonnen hatte, warf die Chefin mich im Februar raus und ich bekam dann noch, bis September, ALG I bevor ich dann nahtlos in den Bezug zu ALG II rein rutschen konnte.

Nahtlos? Am Arsch! Im Gegenteil, ich musste wieder einmal Dokumente einreichen, die ich nicht hatte und auch nicht so einfach bekommen konnte. Dokumente, die kein Arsch jemals brauchen würde, allerdings das Jobcenter schon. Eine Vermieterbescheinigung, war das erste Dokument, was wirklich sehr schwer zu bekommen war. Zwei Wochen dauerte es, da hatte ich alle Dokumente, die das Jobcenter für erforderlich hielt zusammen. Danach musste ich mich noch, bis zu 4-6 Wochen gedulden, bis man mir endlich mal etwas auszahlen würde und ich unsere Miete bezahlen konnte. Pustekuchen! Dann folgte wieder eine "Aufforderung zur Mitwirkung" und ich dachte, dass dies der Bescheid wäre. Aber nein, nun wollten sie urplötzlich die Nebenkostenabrechnung von 2018 / 2019 haben. Es dauerte davor schon 2 Wochen lang, bis der Vermieter sich irgendwie mal dazu bereiterklärt hatte, mir diese Vermieterbescheinigung auszuhändigen. Mir war nämlich klar geworden, dass ich im September, Oktober und im November, sicherlich keinen einzigen Cent sehen würde. Hinzu kam ja auch noch, dass die damals herrschende Corona-Krise, auch noch gewisse Situationen erschwerte. Da ich allerdings Geld benötigte, um den Unterhalt zu finanzieren, erklärte ich mich dann, im Oktober 2020 dazu bereit, wieder in einem Callcenter anzufangen, damit wenigstens etwas Klimpergeld ins Haus wandern konnte. Leider war es, in einem Callcenter zu arbeiten, das Einzige gewesen, das ich gut konnte. Immerhin hatte ich 2 Jahre in diesem Bereich, gute Berufserfahrungen sammeln können. Doch kein Arbeitgeber, wollte mich einstellen und schob stets die Corona-Krise vor, um mir bloß keinen Termin geben zu müssen. Selbst die Firmen, die in dem Vermittlungsvorschlag reingeschrieben hatten:
"Wir stellen auch trotz Corona ein.", meldeten sich entweder gar nicht bei mir auf die Bewerbung, oder erteilten mir, aufgrund der wirtschaftlichen Lage, telefonisch eine Ablehnung. Da das Jobcenter daraufhin, die letzte Anlaufstelle war, dachte ich mir im Stillen: "Jetzt bring die scheiß Antragsstellung erstmal zu Ende. Sobald du Geld von denen bekommst, suchst du dir dann einen neuen Job.", ich war nämlich einer, der nur selten aufgegeben hatte. Also leistete ich der Aufforderung zur Mitwirkung folge und nach rund vier Wochen, gab es immer noch kein Geld. Der Lockdown Light wurde beschlossen und die Haushaltskasse war leer. Ich schrieb dem Jobcenter dann, eine wütende E-Mail, in welcher ich mit einem Anwalt drohte und Ihnen mitteilte, dass ich mich so lange nicht auf einer neuen Arbeitsstelle bewerben würde, bis eine Auszahlung stattgefunden hätte und siehe da: Plötzlich, Ende November kam das Klimpergeld von höchsten 300 Tacken, auf mein Konto an. Die andere Hälfte bekam, seltsamer Weise, mein Mann auf seinem Konto. Mit dem, was ich auf meinem Bankkonto erhielt, konnte ich nicht einmal, den anteiligen Posten der Miete bezahlen. Seit dem, muss nun mein Männe ständig, das Geld was er bekommt, auf mein Konto überweisen, damit ich die Miete überweisen kann.

Kein Geld übrig.

Nachdem dies dann endlich passiert ist und der Vermieter seine Miete erhalten hat, kommt noch die Rate für das gemeinsame Handy hinzu, Strom und natürlich Sprit fürs Auto und Futter und Streu für die Katzen. Die Tatsache, dass ich Schulden habe, juckt denen aber nicht beim Jobcenter und so, musste ich alle laufenden Schuldenzahlungen, erstmal stunden lassen. Leider musste ich aber auch, meiner Schuldnerberatung diese traurige Botschaft mitteilen, die davon gar nicht amused war. Nun ist Jamärz 2020 (März 2021) und ich beziehe noch immer Leistungen vom Jobcenter. Jeden Monat müssen wir finanzielle Abstriche machen und können gerade noch so, die laufenden Kosten bezahlen. Tja, nachdem dies erledigt ist, bleibt mein Konto nach dem 05. eines Monats, stetig leer und mein Mann kümmert sich dann, den restlichen Monat um den Fortbestand des Haushaltes. Ich zahle, alle laufenden Kosten von meinem Girokonto aus und danach bleibt meistens 0,00€ übrig. Wenn die Postbank dann noch irgendwie, einen Hasskick auf mich hat, zieht sie mir dann auch noch, im Laufe des Monats 0,80€ ab, damit mein Konto einen ganzen Monat lang, mit -0,80€ im Minus ist. Das Konto meines Mannes, ist dann zwar schön gedeckt, aber als "Taschengeld" kann ich davon nichts haben, weil er sich darum kümmern muss, dass wir vom Rest des Geldes überleben können. Falls nochmal irgendwer sagen möchte, dass Hartz-IV-Empfänger, wie die Made im Speck leben würden, der sollte sich nochmal die Mühe machen, den gesamten Text zu lesen. Hier ist wirklich kein Spielraum mehr möglich. Ja nicht mal, um Urlaub zu machen, den ich wirklich mal dringend nötig hätte.
Tja, also das Leben, spielt einem manchmal doch, einen ziemlichen Streich und jetzt, wo endlich das Geld fließt und wir uns inzwischen damit abgefunden haben, dass sich meine Jobkarriere wohl kaum, in diesem Jahr ändern würde, bin ich aktuell auch noch ziemlich psychisch fertig. Wenn ich mir die Situation ansehe, wie die Regierung mit den Ladeninhabern umspringt, möchte ich auch ehrlich gesagt, keine Arbeitsstelle mehr annehmen. Zu hoch ist das Risiko, dass Die mich dann, nach 3 oder 6 Monaten wieder rauswerfen und ich den Anmeldekram, wieder von vorne durchmachen müsste. Sowas, erneut zu erleben und sprichwörtlich dem "Passierschein A38" hinterher zu rennen, das stünde ich nicht erneut durch. Da bin ich ehrlich gesagt froh, dass mich das Jobcenter momentan in Ruhe lässt und wenn nicht, dann gehe ich einfach zu meinem Hausarzt, der mit meiner psychischen Verfassung vertraut ist und lasse mir von ihm, einen rosafarbenen Schein ausstellen, welcher dann ohne Umwege, in das Jobcenter eintrudeln wird. Da kenne ich nichts. Ohnehin ist mir meine Gesundheit wichtig und besonders meine Psyche, welche ohnehin schon, dank des miesen Silvesterfestes, auf die Probe gestellt wurde.

Der Kunde ist König?

Als ich heute früh, wachgeworden war, rieb ich mir den Schlaf aus den Augen, nahm mein Handy und zupfte das Ladekabel ab. Die Inzidenzen stiegen wieder dramatisch an und trotzdem, öffneten die Geschäfte, damit sie irgendwann wieder geschlossen werden dürfen. Auch die Schulen sollen wieder am 15.03.2021 / 15.15.2020 geöffnet werden und auch die, würden sicherlich wieder bald geschlossen werden müssen. Da beißt sich die Maus selbst in den Schwanz. Ich verstehe diese Handlungsweisen der Regierung immer noch nicht und je mehr ich darüber in Erfahrung bringe, umso mehr schmerzt mir der Kopf. Jetzt eine Arbeitsstelle in einem Supermarkt anzunehmen? Das käme für mich einfach nicht in Frage. Das Risiko, entweder gekündigt, oder auch krank zu werden, ist mir einfach zu hoch. Zumal ich auch nicht wirklich, die psychische Kraft besitze, diesen Stress zu bewältigen. Als normaler Bürger, findet man sich mit den einzelnen Regeln ab. Immerhin steht man ja auch vor der Kasse und im Grunde genommen, interessiert es eigentlich einem nicht wirklich, was sich hinter den Kulissen abspielt. Doch befindet man sich hinter der Spuckwand, so käme auf einem vermutlich, noch viel mehr Stress zu, den ich sicherlich nicht bewältigen könnte. Schon alleine, die dauernd wütenden Kunden zu ertragen, die sich nicht an die Corona-Verordnungen halten wollen, diese Pflicht diese Menschen zurechtweisen zu müssen und im Hinterkopf aber gleichzeitig den Spruch des Chefs zu haben:
"Der Kunde ist König!", dies alles, wäre für mich nicht ertragbar. Für mich ist der Kunde nämlich nur König, wenn er sich kaiserlich verhält. Doch aktuell, ist dies einfach nicht möglich und schon gar nicht, gegeben. Auch in einer Tankstelle im Shop, könnte ich zur Zeit einfach nicht mehr arbeiten, weil mir die Kunden vermutlich, nach rund 2 Wochen mit ihrer Meckerei, über die aktuell geltenden Spritpreise, auf den Sack gehen würden. Als wäre ich dafür verantwortlich, dass die Spritpreise steigen, auch wenn ich der Typ an der Kasse bin. Zusatzangebote zu machen, die in meinen Augen vollkommen unsinnig sind, liegt mir auch nicht. Wenn man nämlich in einer Tankstelle an der Kasse steht, ein wütend dreinblickender Kunde, die Tanksäulennummer angibt und seine Giro-Card auf die Theke pfeffert, wäre es für mich ein Unding, ihm noch einen Snickers anbieten zu müssen. Die meisten Kunden in dieser Liga, wollen nur eben, die überhöhten Tankpreise begleichen und schnell wieder gehen. Meistens murmeln sie dann auch noch Flüche in den Bart und diesem Kunden dann, ein Zusatzangebot zu machen, würde in meinen Augen, der Funke im Pulverfass sein. Zumal auch der ältere Herr, an Diabetes leiden könnte, was dem Chef allerdings egal zu sein scheint. Ganz schlimm, waren die Kunden, die sich über die Tankpreise bei mir beschwert hatten und ich denen das Zusatzangebot mit einem Snickers machte, welcher 1,00€ gekostet hatte. "Ach wie jetzt? Sie wollen mir jetzt ernsthaft noch mehr Geld, mit einem Scheiß Snickers aus der Tasche ziehen? Wenn ich sowas haben will, gehe ich zum REWE und kaufe mir für einen Fünfer, eine Großpackung davon!", sowas bekommt man dann zu hören. Also entweder will der Chef der Tankstelle einen bloß testen, wie man mit Stress umzugehen vermag, oder der will bewusst die Kunden ärgern. Für mich jedenfalls, war die Geschichte mit dem Zusatzangebot zuwider und ich machte es auch nicht wirklich. Auch dann nicht , als der Chef neben mir stand, um meine Arbeit zu überwachen. Meistens piekte er mich dann mit dem Kugelschreiber scherzhaft in die Seite und hauchte mir den Satz zu, wenn kein Kunde im Laden war: "Denk beim nächsten Mal, an das Zusatzangebot." und grinste dabei hämisch. "Wo ist denn da der Sinn? Die meisten Kunden wollen nur schnell ihre Tankfüllung bezahlen und nicht mit Angeboten zu geschüttet werden.", manchmal ließ ich dem Chef es dann auch wissen, wenn ich etwas für unsinnig erachtet hatte. Aber diesen Fehler, darf man keinesfalls machen. Niemals den Chef versuchen zu überflügeln. Hintenrum plant dieser dann, minutiös die Kündigung und vorn herum aber, gaukelt er einem vor, dass man ausgezeichnete Chancen besitzen würde, Karriere zu machen.
Naja und Meistens, wandert dann, pünktlich zum Ende der Probezeit, die Kündigung ins Haus. Ich bin einfach nicht der Mensch dafür, Kunden anzulügen oder denen das Geld aus der Tasche zu ziehen. Ich komme aus der Gosse und weiß was es bedeutet, arm zu sein. Das System mit den hohen Tankpreisen, zieht manchen Menschen schon förmlich die Schuhe aus und klaut denen noch das letzte Hemd. Da mache ich doch kein Zusatzangebot, um dieses Phänomen auch noch zu bestärken. Hinterher bin ich wieder der Blöde, der den Menschen das Geld aus der Tasche zieht. Eine ehrliche Tankstelle, hatte ich bisher in meiner beruflichen Laufbahn, noch nicht erlebt. Aber wann erlebt man schon, in der Arbeitswelt etwas, das ehrlich ist? Im Grunde genommen, muss man überall lügen, wodurch sich sprichwörtlich, die Balken biegen und dies, kotzt mich einfach nur an.

Geht es euch auch so?

Man wirft, nachdem man aufgestanden ist und zum Fenster geht, um die Jalousien zu öffnen einen Blick hinaus und was sieht man dann? Genau. Tristes und graues Wetter. Ein Wetter, welches typisch für das Ruhrgebiet ist. Während es im Osten des Landes meist, strahlend sonnig ist, haben wir hier im Westen, nur noch diese graue und deprimierende Grütze am Himmel und weiß schon förmlich, dass wenn man rausgehen möchte, stets seinen Regenschirm mitnehmen sollte. "Alexa, wie ist das Wetter draußen?", frage ich dann meinen elektronischen Helfer im Arbeitszimmer. Oftmals erwarte ich dann den Spruch von ihr: "Schau doch aus dem Fenster, du Spacko!", aber sie bleibt souverän und sagt mir dennoch das Wetter an. "In Schwerte beträgt die Temperatur momentan 3°C, bei bewölktem Himmel. Heute ist mit regnerischem Wetter, bei einer Höchsttemperatur von 6°C und einer Tiefsttemperatur von 2°C zu rechnen." und schaut man aus dem Fenster, scheint Alexa auch immer recht zu behalten. Mich deprimierte dieses Wetter stets immer wieder und wenn man dann noch, die Nachrichten auf seinem Handy gelesen hatte, maximierte sich dieses Gefühl wieder. Man will dann einfach nur noch weg, aus dieser Gegend. Doch was war dann? Meistens war das Wetter dann auch, in keinem anderen Gebiet dieses Landes, anders. Inzwischen gewöhnte ich mich schon daran, das Haus nicht mehr zu verlassen, weil es einfach nur deprimierend war zu sehen, welche Regeln aufgetischt wurden, um wirklich auch das kleinste Bisschen Lebensqualität aus unserem Leben zu verdrängen. Geht es euch auch so, dass ihr das Gefühl habt, einfach nur noch zu funktionieren, oder anders gesagt; funktionieren zu müssen? Ich bin wach, hellwach. Aber vom Gefühl her, war es das auch schon. Selbst die Liebe zu meinem Mann, kann ich kaum noch zeigen, vergeben oder ausdrücken. Ich weiß, dass ich ihn liebe. Aber ich weiß nicht genau, ob ich immer noch weiß, was es bedeutet jemanden zu lieben. Wenn man sich selbst nicht lieben, oder wertschätzen kann, weil man nur noch funktioniert, liebt man sich dann in der Beziehung trotzdem noch? Liebe ich dann noch? Bei einer Hochzeit wird einem immer der Satz gesagt: "Wie in guten und in schlechten Zeiten.", doch was ist, wenn die Zeiten momentan, nur schlecht sind? Okay, die Beziehung an sich, ist in Ordnung und im Grunde genommen, kann ich auch eigentlich nicht meckern, weil ich mir ziemlich sicher bin, dass nicht alle so harmonisch miteinander zusammenleben können, bei der aktuellen Situation. Inzwischen hört man auch von verschiedenen Berichterstattungen, dass die Anzahl häuslicher Gewalttaten, in Zeiten der C-Krise steigen würden. Doch dazu musste ich sagen, dass dies auf uns nicht zutreffend ist. Dies kann es ja wohl auch kaum, wenn ich versuche, ihn aus dem Weg zu gehen. Aus dem Grund, weil ich selbst weiß, dass ich nur funktioniere und diese Gegebenheiten da draußen, einfach nur zu ertragen versuche. Man könnte auch sagen, dass ich einfach die Gegebenheit aussitzen will, bis alles wieder vorbei ist. Doch für wie lange, soll dies dann so gehen? Ich habe einfach keine Lust mehr, irgendwas zu machen. Was habe ich davon, zum Beispiel, spazieren zu gehen? Ich stoße dann ja doch wieder nur, gegen einer unsichtbaren Barriere voller Pflichten und Reglements, sodass mir der Kopf dabei knallt bei dem Gedanken, dass das, was vor einem Jahr gewesen war, nie wieder so sein würde.

Als ich meine Bahnreise mit meinem besten Freund gemacht hatte, fühlte ich mich irgendwie wieder, in die Vergangenheit zurückversetzt. Allerdings mit einer Ausnahme: Ich musste diese medizinische Maske tragen und in allen Zügen, wurde stets die Ansage gemacht möglichst nicht, das Aufsetzen dieses Mund- und Nasenschutzes zu vergessen. Im ersten Moment, in welchem man ein Bisschen das Gefühl von Normalität verspürte, wurde man plötzlich durch diese Ansage wieder, in die bittere Realität zurückgeworfen. Für mich war die Fahrt zwar trotzdem schön und brachte auch, ehrlich gesagt, ein wenig Abwechslung in den tristen Alltag. Jedoch verursachte in mir diese Ansage, schon fast das Gefühl in einem Gefängnis zu sein. Aber wie kann es ein Gefängnis sein, wenn es doch um die Gesundheit geht? Ohne Weiteres ist dieses Gefühl möglich und egal was man unternimmt: Irgendwann halten einen diese Gitterstäbe, welche die BRD umgeben, irgendwo wieder auf und selbst auch dann, wenn diese Gitter nur, im Geiste vorhanden sind. Alles im einen, fühlt sich das Leben nicht nur leer, sondern auch irgendwie, wie in einem schlechten Science-Fiction-Drama an.
Setzt man die Maske nicht auf, wird man "abgemurkst". Naja und wenn dies halt kein Mensch macht, dann erledigt dieses Abmurksen vermutlich ein Virus, das entweder nicht existent ist, oder wenn doch, dann womöglich nicht schlimmer als eine Grippe ist. Selbst dann, wenn dieses Virus doch schlimmer sein sollte, als eine Grippe, dann hatte ich entweder nur richtiges Glück gehabt, daran nicht zu erkranken, oder die Infektionsraten sind einfach nur eine Farce, welche die Leute weiterhin in Panik versetzen sollen. Sorry, aber wenn das Virus doch so infektiös ist, wie jeder es behauptet, wieso bin ich davon verschont geblieben? Bevor die Hysterie begonnen hatte, lebte ich auch ein ganz normales Leben, wie alle anderen auch, die heute als infiziert gelten. Auch während der Pandemie, solange es keinen Lockdown gegeben hatte, lebte ich ein normales Leben. Gerade in dieser Zeitspanne, hätte ich locker fünf Mal, mit diesem Virus infiziert sein müssen. Also entweder, bin ich immun gegen SARS-CoV-2 und 3 und 4, oder ich hatte nur erstaunliches Glück. Doch ich kenne meinen Lebensablauf und "Glück", ist bislang noch nie, oder nur äußerst selten, darin vorgekommen. Also kann ich unterm Strich sagen; die Werte sind absoluter Käse, weil ich somit längst schon, an Corona erkrankt wäre, wären diese Werte korrekt.

Fakt, oder nicht Fakt, das ist hier die Frage...

Ob nun diese Werte Fakt sind oder nicht, das kann ich kaum für euch herausfinden und ehrlich gesagt, ist mir das langsam aber auch wirklich schnuppe. Wenn es mich triff, dann trifft es mich. Sterbe ich daran, dann sterbe ich. So ist nun mal, der Lauf des Lebens. Unser Werdegang des Lebens, ist vorherbestimmt. Sagen wir von Gott, dem Universum, oder einer anderen spirituellen Führung. Jeder Mensch hat ein Verfallsdatum, von dem wir allerdings nichts wissen und nein; es ist falsch zu glauben, dass wir es wissen können oder sollten, weil dies somit bedeuten würde, unsterblich werden zu können. Wer nämlich seine Lebensuhr zurückstellen oder gar, ausschalten kann, der lebt nämlich ewig und das, dürfte die Natur wohl kaum zulassen. Menschen sterben leider, um das natürliche Gleichgewicht der Bevölkerung auf diesem Planeten ins Lot zu bringen. Würden die Menschen nämlich ewig leben, gäbe es irgendwann keinen Platz mehr für uns, auf diesem Planeten.
Schlichtweg wäre die Erde dann, zu voll. Nahezu jedes Tier, würde gezähmt sein und es gäbe kaum noch Gefahren auf dieser blauen Kugel. Wer unsterblich ist, fürchtet auch nichts mehr und ohne Furcht, gäbe es auch keine gefährlichen Dinge mehr. Doch die Furcht, ist die Natur und dies bedeutet auch, dass der Erreger ebenfalls Natur ist. Sei es darum, ob dieser nun künstlich erschaffen wurde, oder rein natürlich entstanden ist. Die Natur, lässt sich nicht aufhalten und nur der Versuch, dies zu tun, fordert Menschenleben. Was ich damit sagen will ist; wir müssen lernen, das Virus zu akzeptieren und damit vernünftig umzugehen. Es zu besiegen, macht keinen Sinn, weil wir einsehen müssen, dass man sich davor nicht schützen kann. Aktuell versuchen wir nämlich, Feuer mit Seinesgleichen zu bekämpfen und nur Wasser, kann diese lodernden Flammen löschen. Doch wir sehen den Wald nicht mehr, vor lauter Bäumen und sind auch nicht bereit im Kampf, das Wasser zu opfern, weil wir uns nur nach dem sehnen, was einmal war. Jedoch ist dies, der falsche Ansatz. Vergangenheit ist Vergangenheit und wenn wir nicht lernen, diese hinter uns zu lassen, werden wir wohl die Zukunft nicht erreichen, sondern diese nur noch, aus dem Winkel des Vergangenen sehen.

Cheerio

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