Die VhAG BOGESTRA e.V. ist ein eingetragener, gemeinnütziger Verein. Alle Arbeiten, die innerhalb des Vereins anfallen, werden ehrenamtlich ausgeführt. Das heißt: Wenn Sie z.B. mit unseren historischen Bahnen unterwegs sind, arbeitet das fahrende und begleitende Personal »aus Spaß an der Freud’«. Das tun wir gern – aber die Geselligkeit darf natürlich nicht zu kurz kommen. Daher findet immer am ersten Freitag eines jeden Monats der VhAG-Vereinsabend statt – und hierzu sind selbstverständlich auch (Noch-)Nicht-Mitglieder herzlich willkommen. Treffpunkt ist der Betriebshof Engelsburg. Der Vereinsabend beginnt um 18 Uhr. Aufgrund der aktuellen Situation finden zurzeit keine Themen-/Vereinsabende statt. Wann und mit welchem Thema wir diese Vereinsaktivität wieder aufnehmen, wird zu einem späteren Zeitpunkt festgelegt. Welche Frage ich mir allerdings stelle, ist die: Was geschieht mit der Wirtschaftslage? Wird die sich schnell wieder erholen, oder ins Chaos stürzen? Zahlreiche Kleinunternehmer, die ihrer Arbeit nicht nachkommen können, geraten finanziell in Not. Zwar wird von der Regierung versichert, dass die Firmen, wirtschaftlich aufgefangen würden, doch die Staatskassen sind leer und überhaupt. Wer garantiert denn uns, dass man dies unbürokratisch erhält? Wie viele Firmen sind denn schon, aufgrund von Verzögerungen im bürokratischem Ablauf in der Vergangenheit untergegangen? Vermutlich ziemlich viele und ich kann, und möchte auch, keine Zahlen rezitieren, da man sich nie sicher sein kann, dass die auch zuverlässig genug sind. Ich hoffe persönlich nur, dass sich alles wieder einrenkt und wir wieder, zur Normalität zurückkehren können.
Denn auch wenn ich mich nur 3 Tage, in freiwilliger Isolation befinde, so fehlen mir doch die sozialen Kontakte, die ich einst pflegte. Wie wichtig, soziale Kontakte für die Psyche sind, merkt man schon nach 3 Tagen, sehr deutlich. Wie gut allerdings ist es, dass ich nicht alleine im Haus lebe, denn ohne einen Menschen in meiner Umgebung, wäre diese Quarantäne wohl kaum auszuhalten. "Wie geht es mir?" Abgesehen von der Tatsache, dass es schwer ist, seine Freunde nicht sehen zu können, geht es mir den Umständen entsprechend gut. Es gibt genug zu Essen im Haus, auch auf dem Klo befindet sich genügend Kackpappe und wir sind gut ausgesorgt, für die kommenden drei Wochen. Allerdings schließe ich des Nachts, die Haustür vorsichtshalber ab, da man sich nicht sicher sein kann, ob nicht vielleicht ein Kackpappen-Dieb, bei uns einbrechen wird, der uns das Klopapier stehlen will. Scherz beiseite, aber einige Menschen gehen schon ziemlich rabiat vor, um an Toilettenpapier zu gelangen. Laut einer Erzählung, aus einer zuverlässigen Quelle bei Facebook, gingen die Menschen sogar schon soweit, dass sie Toilettenpapier, aus der Gehilfe einer älteren Dame, oder aus dem Kofferraum eines Schwerter Bürgers gestohlen haben. Da fragt man sich doch, wie es sein kann, dass die Menschen in der Lage sind, soweit zu gehen? Das ist mir schier, unbegreiflich und ehrlich gesagt, gehörten diese Leute, die sowas tun, nicht nur vor Gericht, sondern bei Wasser und Brot in Einzelhaft eingesperrt. Nur so lernen sie es, dass man sich nicht selbst der Nächste sein kann und darf! In diesem Sinne, gehe ich erstmal essen und danach schön... ka … ach das schreibe ich lieber nicht. "Leute, ihr wisst was ich meine", und mit dem Toilettenpapier, das ich dahabe, könnte ich noch lange kacken.
Harte Zeiten
19.03.2020: Tag 3 in 'Quarantanamo' und inzwischen ist die Seite, schon fast fertig. Vielleicht fehlt aber noch eine Kleinigkeit, allerdings werde ich mal schauen, was man dort noch so reinbringen kann. Zunächst einmal etwas zum Thema Corona-Virus: Angela Merkel sagt "Es ist ernst" und ich bin der Meinung, dass sie Recht hat. Wenn wir uns nicht an die Vorgaben und Regelungen halten, bekommen wir das Virus nie in den Griff. Dies sagt nicht nur die Kanzlerin, sondern auch der Bürgermeister aus der Stadt, in welcher ich zur Zeit lebe. Leute! Ein Appell an euch: Haltet euch daran. Bleibt zuhause und bitte. Bitte unterlasst es, diese Hamstereinkäufe zu betreiben. Ich kann verstehen, dass die Menschen Panik haben (ich fühle mich auch nicht wohl bei der Sache), aber die Menschen, die es nötig haben, bekommen Schwierigkeiten, lebenswichtige Güter zu erhalten. Meine Frage: Warum eigentlich Klopapier, Nudeln und Mehl? Soviel scheißen kann kein Mensch, auch dann nicht, wenn man in einer Großfamilie lebt. Hey Leute, ich lebe in einem Zwei-Personenhaushalt und habe nur eine Packung Kackpappe zuhause mit 8 Rollen. Aber so wie das im Moment aussieht, scheint das Corona-Virus bei vielen wohl übermäßigen Stuhlgang zu produzieren. Aber Sorry, das zählt nicht zu einem Hauptsymptom von COVID-19 und selbst wenn, reicht dabei auch eine Packung. Mehl: Wieso Mehl? Wollt ihr Kekse in Virenform, in übermäßig großen Stückzahlen backen oder Watt? Also echt. Soviel Egoismus in einer Menschheit, habe ich noch nie erlebt und dabei, ist die Tatsache, dass es mittlerweile zu viel Gaffer gibt, welche den Rettungsdiensten die Arbeit erschweren, noch das geringste Problem. Leute, haltet euch einmal an die Vorschriften und geht nicht, mit euren Mitmenschen um, wie Berserker. Es kann doch wirklich nicht euer ernst sein. Ich persönlich, halte mich an die Regeln und gehe nicht mehr raus. Nicht weil es mir egal ist, dass ich angesteckt werde, sondern weil es mir nicht egal ist, dass ich auch ohne Symptomatik, Menschen anstecken könnte, die in der Risikogruppe sind. In diesem Sinne sage ich erstmal: Gute Gesundheit
Cheerio
Übertragung des Textinhaltes: (C) by YORK INTERNATIONAL / VERLAG BJÖRN SCHUBERT 2021
Das Corona-Virus
Schwerte, 19.03.2020 - 14:26 Uhr - Artikel von: Björn Schubert (Chas York) - Lesedauer ca: 4 Minuten
Das Coronavirus, wie es in verschiedenen Medien dargestellt wird. Foto: Google-Bildersuche - Bearbeitet von: Björn Schubert (Chas York) 2020 |
Seit Februar 2020, ist das Coronavirus in aller Munde. Was einige anfangs für einen üblen Scherz gehalten hatten, wurde neuerdings zur bittereren Realität. Was dieses Virus mit den Menschen anstellt und woher es nun endgültig gekommen war, erfahrt ihr, in meinem Blog-Eintrag vom Jahr 2020.
Ein neuer totbringender Erreger, ist im Januar und Februar ausgebrochen und aus Wuhan (China) zu uns herübergeschwappt. Nun stand sozusagen die Welt still. Am 11. März hatte die WHO, diese starken Virusinfektionen erstmals als Pandemie bezeichnet, nachdem inzwischen bekannt geworden war, dass nun auch ein Deutscher an dieser seltsamen Form der Grippe, mit einer eingehenden Lungenbeteiligung, verstorben war. Die Suche nach Patient X schien wohl unmöglich zu sein, oder es passierte Bereits und aufgrund der ganzen Aufregung, übersah ich dieses Ereignis. Am 17. März 2020, rief die Stadt Halle den Katastrophenfall aus. Die für die 2020 geplante Fußball-WM wird auf das kommende Jahr verschoben und die Menschen gerieten immer stärker in Panik, weil keiner so recht wusste, was genau eigentlich hier los war. Am 18. März: In einer Fernsehansprache spricht Bundeskanzlerin Angela Merkel von einer Herausforderung von "historischem Ausmaß". Sie mahnt Solidarität und Disziplin im Kampf gegen das Coronavirus an. Soziale Kontakte müssten minimiert werden. Die EU verhängt einen Einreisestopp. Fast zeitgleich startet das Auswärtige Amt eine Rückholaktion für mehr als 160.000 deutsche Urlauber aus dem Ausland und heute, am 19. März: Italien ist jetzt das Land mit den meisten offiziell gemeldeten Toten weltweit. Bisher seien 3.405 mit dem Erreger infizierte Menschen gestorben, teilt der Zivilschutz mit. Und Frau Merkel teilte uns nun mit, dass jetzt harte Zeiten auf uns zukommen werden. Das Virus sei noch zu neuartig und es könnte noch nicht vorausgesehen werden, wie sich dieser Erreger auf unser Leben auswirken wird. Es wurde der erste Lockdown in unsere Geschichte der Bundesrepublik ausgesprochen und die Menschen mussten allesamt, zuhause bleiben. Nur noch zum Einkaufen, oder wenn man mit dem Hund Gassi gehen musste, durfte man das Haus verlassen und ich nannte dieses Phänomen liebevoll, "Quarantanamo".
HIER GEHTS ZUM MERKEL-VIDEO VOM 18. MÄRZ 2020
Wenn ein Lockdown beschlossen wird, muss zunächst der Bundestag und anschließend der Bundesrat darüber entscheiden: Foto: Bund. |
Meldung der VhAG
Cheerio
Google Bildersuche: Bundesrat
Bild: (C) by Bundesrepublik Deutschland 2021
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