Ich bin genervt
Schwerte, 11.18.2020 - 5:00 Uhr - Text von CY/DD/ND - Lesedauer: So lange wie's dauert
Es gibt vermutlich nicht nur Möchtegern-Germanistik-Studenten, Feuerwerkshasser und Corona-Freunde, sondern auch noch Leute, die explizit auf meinen Facebook-Seiten herumtrollen, die mich wohl an meine psychischen Grenzen bringen wollen. Also ehrlich gesagt, lässt mich das kalt. Doch was das Problem dabei ist; jeder hat wohl in Zeiten der Pandemie - die wohl hoffentlich jetzt bald abflacht - sein eigenes Päckchen zu tragen und sollte zunächst, den Dreck vor seiner eigenen Türe wegkehren.
Als ich heute morgen gegen 3 Uhr wach wurde, las ich unter meinem Post bei Facebook, vom Artikel mit den Interpunktionen und Stilmitteln, folgenden Kommentar - es folgt ein Zitat:
"Du deineGrund dassAnarcdasshie das ist, wie wäre selbstes gleich mit
völliger ignoranteBock hättest ist der dafür kmüsseneiner hat deine
TSchwachsinnexte zu lesen in der treibst du lernen wie heyman korrekt
vorliZeitverschduwendaberungest bei weißtda korrekter EinstellungZeichensetzung
ist wie selbst sagst Schulevöllige was du.", Zitat-Ende.
Abgesehen von der Tatsache, dass es mal wieder dieselbe Person war, die sich auch kürzlich, über meine Rechtschreibung und Grammatik beschwert hatte - wohlbemerkt; sie wurde mit ihrer Theorie sogar, von einem ausgebildeten Lehrer widerlegt - habe ich mir diesen Satz, inklusive jetzt, nochmals mehrfach durchgelesen. Also zuerst dachte ich mir ja: "Geiles Stilmittel", weil man immerhin ein bisschen Nachdenken musste, um den Inhalt verstehen zu können. Aber gleich vorweg; ganz so schlimm, schreibe ich meine Bücher nicht, nur dies kurz, zur Info. Na jedenfalls schien sie es wohl - mal wieder - darauf angelegt zu haben, uns zu diffamieren und da schlage ich gleich mit der Keule drauf: Zunächst hat jeder, das Recht zur eigenen Meinung und Entfaltung. Wer die Grundrechte kennt, sollte dies wissen. Auch die früheren Autoren haben, ihre eigenen Stilmittel erschaffen. Ohne diese Stilmittel und der offensichtlichen Tatsache, dass es einem Gebildeten wohl aufgefallen war, würden diese Lektüren wohl kaum, als Fachliteratur bewertet werden. Dies nur mal so am Rande. Es hat also diverse Autoren gegeben, die vorher Stilmittel "erfunden" hatten, damit man heute was zu lehren hat. Nun entwickelt sich nicht nur die Sprache weiter, sondern es werden regelmäßig, neue Stilmittel auf den Markt gebracht. Sich demnach also, an die Regeln zu halten, die andere Autoren vorher vorgegeben hatten, bedeutet für mich dann eher, dass ich die herausragenden Autoren kopieren würde. "Michael Fehr" verwendet z.B. in seinem Werk "Simeliberg", überhaupt keine Satzzeichen - weder Punkt, Komma oder Strich. Schaut man in sein Buch hinein, so stellt man fest, dass die Seiten fast schon... wie sage ich das am besten... unordentlich aussehen. Naja und, dass die Worte die er verwendet nicht leicht verständlich sind, ist eine andere Geschichte. Zwischen österreichischem und schweizerischem Deutsch, gibt es wohl noch erhebliche Unterschiede.
Aber wer bin ich denn? Ich bin kein herausragender Autor und sicherlich auch kein gebildeter Germanistik-Student, der kurz vorher exmatrikuliert (aus der Uni entlassen) wurde. Ich bin noch nicht einmal, ein belesener Ritter, der auf seiner Burg steht und alles mit Pfeilen beschießt, sobald jemand versucht ihn zu besuchen. Nein. Ich bin ein ganz normaler Bürger, der gerne schreibt und der gerne, mit seinen Geschichten, andere Menschen erreichen möchte. Besonders bei der Schattenmann-Serie, ließ ich meine ganz persönliche Erfahrungsgeschichte mit einfließen und vielleicht sogar, erkennen die Leser irgendwann, wer wirklich hinter David Dündaz steckt. Doch diese Gegebenheit wird erst aufgelöst, in der letzten Ausgabe der Serie (die, die es bereits wissen, mögen sich bitte bedeckt halten). Bis dahin allerdings, ist es noch ein weiter Weg und ich mache mich auch zwischenzeitlich wieder daran, die Bücher zu zensieren und auf den Markt zu bringen. Dabei spielt es keine Rolle, ob man die Bücher nun gerne liest oder nicht. Es wird sich sicherlich jemand finden, der sich dieser Geschichte annehmen wird und wirklich, Teil für Teil durchliest. Doch anstatt Lob oder konstruktiver Kritik - die auch Sinn ergibt und sich nicht nur, auf vermeidliche Fehler bezieht - erhalte ich nur diffamierende Kommentare auf Facebook und da frage ich mich dann, des Öfteren, was bei diesen Leuten falsch im Leben läuft? Vermutlich hat diese Person noch nicht einmal ein Buch von mir gelesen und kommentiert dennoch, total unsinnig auf meiner offiziellen Seite, mit sinnfreien Kommentaren herum. Das betrifft allerdings nur Bekannte, die einen persönlichen Groll gegen mich hegen, weil sie keine Ahnung von Feinfühligkeit haben und gewisse Punkte im Leben, nicht akzeptieren möchten oder wenige, die mein Buch aufgrund von Schwierigkeiten beim Lesen kurz angefangen haben und nicht weiterlesen können. Dies betrifft die Personen aus meinem persönlichen Umfeld, die leider Gottes, keine ausreichende Schulbildung genossen hatten und gewisse fachbegriffliche Worte, nicht verstehen können und dies obwohl ich, stets jedes Neu- oder unbekannte Wort erkläre.
Eigene Sprache und Regeln
In meinen Büchern schreibe ich nicht immer, nach Vorgabe der aktuellen Rechtschreibung und Grammatik. Dies trifft besonders auf die Schattenmann-Serie zu. Damit soll nämlich der Wandel des Charakters aufgezeigt werden, wie sehr er sich nach Jahren, immer weiter bessert. Gewisse Darstellungen - ganz besonders in der wörtlichen Rede - sollen verdeutlichen, dass aus einem frechen Kind plötzlich, ein erwachsener Mensch wird. Auch sein Sprachgebrauch verändert sich mit der Zeit immer mehr, sodass sich irgendwann die aktuelle, nicht immer ganz korrekte, Sprache bei ihm entfaltet. "David" und ich schreiben, so wie wir es für richtig halten, wie wir es gelernt haben und uns selbst beigebracht hatten. Aber, um dies verstehen zu können, müsst ihr schon die Bücher lesen und dabei lässt man euch sogar die Auswahl: Zensiert oder unzensiert. Gendern werde ich allerdings in meinen Büchern nicht, weil diese Angelegenheit noch zu neu ist und mir gefällt diese Gegebenheit auch nicht. Also nicht das Gendern an sich, sondern die Situation wie man dies zur Zeit schriftlich verdeutlicht. Ich bin mir sicher, dass ich, sobald es dazu kommen wird, einen entsprechend einfachen Weg finden werde, wie ich das mit dem Gendern hinbekommen soll. Klar könnte ich hier wieder, nach festgelegter Regel vorgehen, aber dann wären meine Bücher, wie ich vorhin schon sagte, nicht individuell genug. Ich erfinde quasi, meine eigene Sprache und man könnte auch sagen "York-Deutsch". Auch wenn diese Sprache vermutlich keine Zulassung bekommen würde, bleibt es dennoch meine künstlerische Freiheit, so zu schreiben wie ich es gerne möchte. Immerhin schreibe ich ja auch keinen anderen Autoren vor, wie er seine Bücher zu schreiben hat. Wo kämen wir denn da hin, wenn man sich von "Fans" sagen lassen würde, was man zu tun oder zu lassen hätte? Es reicht schon, wenn meine Bücher jetzt zensiert werden müssen.
Rigoros gelöscht!
Aus diesem Grund sage ich allen Kommentatoren auf Facebook, folgendes an: Ich betreibe grundsätzlich keine Zensur: Aber wer sich nicht an meine Netiquette hält, der wird damit rechnen müssen, dass seine Kommentare rigoros gelöscht werden. Immerhin versuche ich auf meinen Seiten auch etwas zu verkaufen und dabei spielt es keine Rolle, ob es euch gefällt oder nicht! Lob und konstruktive Kritiken, die sich nicht auf die Fehler, den Satzbau oder der Interpunktionen richtet, werden natürlich auch öffentlich beantwortet. Diffamierende oder beleidigende Kommentare, werden künftig nach Adamriese, gelöscht. Sich über den Satzbau und meinen Regeln lustig zu machen und mich damit zu mobben, weil es euch nicht gefällt, ist eine Verletzung des Grundrechtes und habt ihr sowas bitter nötig, dann wendet euch doch über den Messenger oder aber anderweitig privat. Macht es nicht öffentlich, weil ihr damit nicht nur diese Person beleidigt, sondern auch entsprechend - je nach Härtegrad - zweierlei Gesetze strafrechtlicher / arbeitsrechtlicher Natur missachtet: Das wäre zum einen nach STGB der Tatbestand des Mobbings oder auch "Cybermobbing" genannt (häufig zu sehen, in sozialen Netzwerken) und im Arbeitsrecht (völlig gleichgültig, ob nun Kleinunternehmen o.Ä.) die "Geschäftsschädigung". Mit euren Kommentaren sorgt ihr nämlich dafür, dass potentielle Kunden von euch abgeschreckt werden könnten, was ein geschäftsschädigendes Wirken entstehen lässt. Seid euch also dessen bewusst, dass ich sogar rechtliche Schritte einleiten könnte (was ich aber in der Regel nicht mache, weil es ja noch die Löschfunktion gibt). Alternativ werde ich auch künftig dafür sorgen, dass ihr unter meinen Beiträgen nicht mehr kommentieren könnt und dies bedeutet unterm Strich: Ich werde auch künftig sogar, als Freunde entfernen. Kommentare die dennoch von euch dann anschließend eingehen, werden ohne Umwege gelöscht. Dies alles bezieht sich auf Postings die von mir, auf meiner Seite vorgenommen werden. Selbstgeschriebene Kommentare von meiner Wenigkeit auf Drittseiten, können natürlich nur vom Administrator des Drittanbieters gelöscht werden.
Cheerio
Bilder: Chas York
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