Ich hinke hinterher
Das nervt richtig
18.13.2020: Seit die blöde Krise begonnen hatte, hinkte ich so ziemlich mit allem hinterher. Ich wollte mein Buch endlich mal, zu einem Ende bringen: Pustekuchen. Corona hat es verlängern müssen. Die Zensur kam unweigerlich auf meine Bücher zu. Pustekuchen. Ich musste alles nochmal neu schreiben und auch noch neu veröffentlichen. Meine Selbstständigkeit konnte ich mir irgendwie auch in die Haare schmieren, weil sich keiner wirklich melden wollte, wegen dieser blöden Krise. Keiner möchte wohl Geld ausgeben, geschweige denn überhaupt mal, einen Gratisartikel mir zum Einfügen hinterlassen. Man sucht sich Hilfen und Unterstützung und das einzige was ich hinbekomme sind, Kommentare auf Facebook, die relativ unbeantwortet bleiben. Manchmal stelle ich mir auch die Frage: Wieso ich das überhaupt noch alles mache, wenn sich eh keiner für meine Belange interessiert? Dann denke ich mir aber auch wiederum:
"Was hätte ich dann noch in meiner 'Freizeit', wenn ich es nicht machen würde?", vermutlich langweilte ich mich dann zu Tode und wüsste nicht einmal mehr, was ich überhaupt noch machen sollte. Das Geld fließt auch irgendwie nicht mehr, sodass ich mir noch nicht einmal mehr, die korrigierten Fassungen meines Buches, zur Selbstansicht bestellen kann. Vermutlich stehe ich auch noch beim Druckdienst, mit irgendeiner Summe in der Kreide. Doch ein Gutes hat diese Gegebenheit: Ich muss diesen kalten Winter, nur bedingt ertragen, weil man ja nicht mehr das Haus verlassen durfte. Schon Morgen dürften wir in Erfahrung gebracht haben, was die Regierung sich, für neue Unmöglichkeiten einfallen lassen hatte, um uns weiter einzusperren und weiterhin das Grundrecht zu beschneiden. Wie immer, braute ich mir meinen Kaffee an meinem Vollautomaten und hatte irgendwie das Gefühl, dass dieses Gerät mich heute ärgern wollte. Der Kaffee, der eigentlich stark sein müsste, schmeckte wie Pipi und heiß, war wohl etwas Anderes gewesen. Vielleicht hatte es aber auch daran gelegen, dass mein Arbeitszimmer, Dank des offenen Fensters wohl, ein Eiskeller zu sein schien.
Was also machen, mit der Langeweile?
Die Langeweile konnte manchmal befriedigend, aber auch sehr unbefriedigend sein. Manchmal wusste man nicht, wie man seine Langeweile brechen konnte und sehr oft, hatte man auch keine Lust sie, in irgendeiner Weise zu beenden. Besonders in der derzeitigen Lage, fühlte man sich oft mit ihr konfrontiert. Vermutlich wäre ab kommenden Tag ohnehin noch, der nächtliche Ausgang verboten, weil die Regierung immerhin plante, eine Ausgangssperre einzuführen. Zugegebenermaßen, wäre dann eine aufkommende Langweile dann wohl vorprogrammiert gewesen. Klar könnte man an der Konsole spielen, was aber irgendwie nicht dauerhaft, die Trostlosigkeit verbannen konnte. Was sollte man also machen, wenn man nicht wirklich weiß, was man mit sich selbst und der Welt, anfangen sollte? Hätte ich jetzt z.B. Geld in der Brieftasche gehabt, würde ich vielleicht in die Innenstadt fahren, um ein bisschen shoppen zu gehen. Doch keiner wusste so wirklich, wann dies wieder möglich sein würde, sofern überhaupt. Da die wirtschaftliche Lage, alles andere als entspannt derzeit ist, war es ziemlich fraglich, ob man überhaupt jemals wieder, durch die Läden spazieren konnte. Hinzu kam ja noch die Gegebenheit, dass der oder die Lockdowns ja noch, bis weit in den Frühling hineindauern sollten. Naja und wie ich ja bereits erwähnt hatte, ist Onlineshopping mit SCHUFA usw. nicht so einfach möglich und schon gar nicht dasselbe. Geht man raus, für einen Spaziergang, weil man mal an die frische Luft musste, schon kam man sich vor, wie ein Verbrecher, oder sogar Maßnahmen-Verweigerer. Obwohl man ja bekanntlich, nicht der einzige Mensch in der Stadt war, der in den frühen Mittagsstunden, durch die Stadt wanderte.
"Du könntest ja auch arbeiten gehen.", hieß es dann von einem Bekannten. Doch der schien wohl nicht zu verstehen, dass ich psychisch dazu, nicht in der Lage war, eine Arbeitsstelle aufzusuchen. Die Wahrscheinlichkeit, mit dem Virus, oder einem Mutanten dessen, infiziert zu werden, war mir einfach zu hoch. Außerdem waren die Menschen, so dermaßen dreckig drauf, sodass ich mir auf keinem Fall, deren Launen reinziehen wollte. Für meine Psyche wäre diese Gegebenheit wohl kaum, das gesuchte Balsam gewesen. Zumal ich mich auch überhaupt nicht, auf einen Job konzentrieren konnte. Überall war dieser verkackte Virus, das Gesprächsthema Nummer 1 und jeder gab stetig, seinen Senf dazu. Am schlimmsten waren die, die sich wie Virologen verhielten und große Ahnung davon hatten, was das Virus mit einem machte. Dabei waren wir alle nicht perfekt. Niemand konnte wirklich, zu 100% bestätigen, was genau wie, in der Regierung läuft. Nur die, die dort gearbeitet hatten, konnten es wissen und selbst dann, wüsste man überhaupt nicht, ob es sich dabei um die Wahrheit, oder wieder um eine Lüge handelt. Selbst ich, konnte nur Mutmaßungen anstellen und vielleicht 1+1 zusammenzählen. Doch der Rest hingegen, oblag bei denen, welche die Maßnahmen zur Prävention ergriffen hatten.
Ich hinke hinterher
Im Augenblick, wusste ich echt nicht so wirklich, was ich mit meinem Leben anfangen sollte und das, machte mir Kummer. Ich wusste z.B. nicht, ob es sich um Depressionen, um Langeweile, oder vielleicht auch um Angst vor dem Virus handelte. Ich wusste auch nicht wirklich, ob das Virus nur eine Grippe war, oder ob es wirklich so schlimm sein würde, wie die Medien immer berichteten. Bei eines meiner besten Freunde im Haus, gab es einen Corona-Fall. Bislang schien diese Infektionswelle immer spurlos an mir vorbei gegangen zu sein. Doch nun war er da und das schon, seit über zwei Wochen inzwischen. Die Frage, was nun aus diesem Patienten geworden war, wurde mir bislang noch nicht beantwortet. Aber wenn er mir sowas erzählte, dann musste da wohl etwas dran gewesen sein. Für mich war also klar. Das Virus existierte und daran gab es nichts zu rütteln. Doch ob es wirklich so gefährlich ist, wie die Medien einem weismachen wollen, stünde auf einem anderen Blatt Papier. Einige wiederum behaupteten auch, dass es stärkere Fälle des Corona-Virus gegeben hätte. Jedoch dann, drängte sich einem die Frage auf, welche Faktoren dabei, eine Rolle spielen müssten, damit der Verlauf von COVID-19 so verheerend sein konnte. Fragen, die man vermutlich nicht beantwortet bekommen wird. Was z.B., hatte Diabetes, wenn man doch regelmäßig entsprechende Präparate zu sich nahm, mit dem Immunsystem zu tun? Gut, ich sagte schon einmal, in einem anderen Post, dass ich kein Virologe bin und natürlich nicht genau wissen kann, wie solch ein Virus im Körper unterschiedlicher Menschen funktioniert. Dennoch sollten wir uns mal die Frage stellen, was die Bauchspeicheldrüse, mit den Funktionen des Immunsystems gemeinsam hat. Die Nieren und die Leber, könnten vielleicht einen Großteil zur Abwehr des Körpers beitragen. Die Leber entgiftet und die Niere im Endeffekt auch, weil es sich dabei um Filterorgane handelt. Die Bauchspeicheldrüse hingegen, stößt nur Insulin aus, um den zugeführten Zucker im Körper, zu zersetzen oder zu verstoffwechseln. Kann die Bauchspeicheldrüse nicht richtig arbeiten, dann fühlt sich der Körper nicht gut. Aber mit hinzugefügten Medikamenten hingegen, verhält sich der Körper doch eigentlich normal. Die Bauchspeicheldrüse arbeitet zwar nicht, aber wenn man sich das Insulin entsprechend spritzt, ist die Arbeit dieses Organs, völlig unerheblich und man könnte ihn sogar entfernen. Also ich kann dies in etwa behaupten, weil ich im Biologie-Unterricht damals, sehr gut aufgepasst hatte und eigentlich immer, bis auf ein oder zwei Ausnahmen, gute Noten sammelte.
Aus diesem Grund, hinke ich so ein bisschen mit meinen Gedanken hinterher und hinterfrage sogar inzwischen den Sinn, eine Arbeitsstelle zu suchen, um es mal ironisch auszudrücken. Gleichwohl kann ich sagen, dass einige Aspekte dieser Pandemie ständig neue Fragen aufwirft und ich nicht der Einzige bin, der sich diese Fragen stellt. Die häufig gestellte Frage ist: "Was passiert eigentlich in der Regierung derzeit, im Verborgenen? Erzählt man uns wirklich alles, oder wird da viel unter dem Tisch gekehrt?", um dies wohl wirklich, 1a herausfinden zu können, müsste ein Wissenschaftler wohl erstmal, das Unsichtbarkeits-Serum erfinden, damit wir uns in diesem Bereich einschmuggeln könnten. Nur wenn man selbst etwas sehen konnte, erst dann konnte man wissen, wo der Hase läuft. Allerdings bin ich mir, wenn man sich mal einige Situationen und Skandale in der Vergangenheit revuepassieren ließ, ziemlich sicher, dass es durchaus viele Geheimnisse bezüglich der Krise geben wird, von denen wir nichts wissen dürfen. Wir wussten auch immerhin schon, dank Edward Snowden, dass jeglicher Staat Methoden entwickelt, um die Bürger unter Kontrolle bekommen zu können. Nun kommt ein logisches Szenario: Ein Staat kontrolliert seine Bürger, nicht mit der Wahrheit, sondern mit Intrigen, Lügen oder Halbwahrheiten. Wir bekommen also quasi, nur die Spitze des Eisberges von dem mit, was wirklich in der Regierung besprochen wird. Meine Meinung: In Zukunft sollten alle Regierungsabläufe transparent geführt werden dürfen. Nichts darf mehr unter dem Tisch gekehrt werden und den Bürgern, soll jedes Mal die Wahrheit zu Ohren kommen. Doch ein jeder wüsste aber auch, dass es dafür wohl zu spät sein dürfte, weil die Glaubwürdigkeit der Regierung wohl ziemlich, ins Bodenlose gerutscht war. Naja und die langersehnte Hoffnung auf dem Impfstoff, scheint wohl auch nur heiße Luft zu sein.
Text: CY, DS
Recherche: CY, DS
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