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Lange nicht dagewesen

Schwerte, 07.17.2020, 13:33 Uhr - Beitrag von: Chas York

Eine lange Zeit war hier Stillstand. Dies hatte mehrere Gründe gehabt: Grund 1, ich fühlte mich nicht so dolle und der Zweite; es gab einfach kaum etwas zu berichten. Wenn einem der nächtliche Spaziergang, das Zusammentreffen mit Freunden oder mit der Familie, seit über einem Jahr nicht gestattet oder eingeschränkt wird, dann hat man einfach, auf Nichts mehr Lust. Aus diesem Grund, ist der April jetzt nicht sonderlich mannigfaltig, mit Berichten ausgestattet worden.

Allerdings wollte ich mich wieder zurückmelden und euch nur mal mitteilen; ich lebe noch und ja, ich habe noch kein Corona. Die Frage ist aber doch sehr stark in meinem Kopf, wann wird es auch mich erwischen, wenn es ja alles so schlimm ist, wie jede Mediengesellschaft es behauptet? Doch eines müssen wir der Regierung ja mal lassen: Scheinbar haben sie den Bogen doch raus. Immerhin, die Werte gehen wieder runter. Zwar nur minimal und die Inzidenzwerte bleiben weiterhin besorgniserregend, dafür allerdings, räumt man jetzt Geimpfte-innen, Genesen-innen und Getestet-innen, mehr Privilegien ein, was meiner Meinung nach einer Impfpflicht gleichkommt. Geht euch diese Genderfizierung auch, so dermaßen auf die Nerven? Ja / nein? Okay, mir schon. Was bringt es denn, Menschen nach dem Geschlecht zu urteilen oder festzulegen? Okay, ich meine, ich möchte auch nicht unbedingt "Frau York" genannt werden, aber wenn das einer macht, bin ich der Letzte, der sich darüber beschwert. Ich lache nur, berichtige die Aussage, von wem auch immer sie getroffen wurde und dann, hat sich die Sache für mich auch schon wieder erledigt. Zuerst müssen wir mal eine Sache klarstellen: Das Wort "Genderfizierung", gibt es eigentlich gar nicht. Weder im "Duden", noch im "Pons" oder in sonst einem Wörterbuch. Trotzdem hört man dieses Wort nahezu ständig, in den sozialen Netzwerken. Ach, was rege ich mich darüber auf? Sollen die doch machen, was sie wollen. Für mich bleibt eine Frau eine Frau, ein Mann ein Mann und wenn es doch mal, den seltenen Fall der Fälle gibt, in welcher sich eine Person hat, um operieren lassen, dann ist sie für mich das Geschlecht, in das er sich "verwandelt" hat. Selbst bei Travestiekünstlern z.B., ist diese Person für mich eine Frau, selbst auch dann, wenn ein Mann unter der Maske steckt. Nur selten weiß man auch, wie ein Travestiekünstler ohne Maskerade aussieht. Also, was ist daran so schwer?

Sehr viel gemacht

Nur, weil ich mich hier rar gemacht habe, heißt das noch lange nicht, dass ich nicht da war. Im Gegenteil; ich habe mein Buch "Crime Scene" abgeschlossen und veröffentlicht. Naja, und was war dann plötzlich? Ich bemerkte am Anfang der Geschichte, einen großen Sinnfehler. Statt Drogenfahndung, arbeitete der Protagonist in der Sitte. Bisher ist dies allerdings der einzige Fehler, der mir aufgefallen war. Bis jetzt. Naja, ich werde jedenfalls, die Druckversion austauschen müssen. Das Schlimmste daran, ist die Tatsache, dass ich dieses Werk noch dreimal überprüft hatte, bevor ich es an einem Lektor weitergeleitet hatte. Naja, Fehler passieren halt und manchmal, findet man auch die dümmsten Fehler nicht einmal selbst. Mich wunderte es nur, dass es dem Lektor nicht aufgefallen war. Nun ja, das kommt halt auch mal vor. Dort wo Menschen arbeiten, passieren bekanntlich Fehler.
Das Buch "Crime Scene - Do Not Cross - Der Anschlag", gibt es jetzt überall zu kaufen, wo es Bücher auf Bestellung gibt. Wer Interesse hat, kann sich gerne bei mir melden. Rabatte kann ich leider, auf Grund der Buchpreisbindung nicht für euch raushauen. Aber 11,99€ sind jetzt auch nicht wirklich die Welt. Da sind die Schattenmänner doch, schon etwas kostspieliger. Aber auch der Preis lohnt sich durchaus, weil ich der Meinung bin, dass dort viel Arbeit drinsteckt. Monate, Jahre und natürlich die Lebenserfahrung von David, sind sein Geld alle Male wert. Naja, mit diesem Buch habe ich dann, den restlichen April verbracht. Ich arbeitete zwar schon länger an dieser Geschichte. Allerdings, dauerte das Buch, nicht allzu lange, wie ich einst angenommen hatte. Auch, wollte ich keinen riesen Schinken rausbringen, sodass es auch jemand lesen kann, der eine etwas kleinere Brieftasche hat. Immerhin soll Jeder die Möglichkeit erhalten, in der Pandemiezeit, dieses Buch zu lesen.

Was war das bitte eben?

Wenn man morgens gerädert aus dem Bett kommt und sich die Frage über seine Träume stellt: "Was war das bitte eben?", dann kann es einen gelinde gesagt, ziemlich verwirren. Als ich heute aufgewacht bin, stellte ich mir diese Frage und war etwas verstört. Ich kam irgendwie wieder, mit meinem Ex zusammen und es fühlte sich schön an. Doch natürlich, behagte mir dieser Gedanke mal, so rein gar nicht gut. Im Gegenteil: Ich habe an ihn schon, seit einer geraumen Ewigkeit nicht mehr gedacht. Okay, wenn ich durch den Ort fahre, wo er derzeit wohnt, dann vielleicht mal für den Bruchteil einer Sekunde. Doch solch einen unangenehmen Traum zu haben, war nicht nur unbehaglich, sondern auch irgendwie verstörend. Ich glaube zwar nicht sonderlich, an solch einem esoterischen Kram, aber ich machte es dann doch einmal und fragte den Traumdeuter und der sagte:

  • "Es kommt nicht selten vor, dass uns der Ex-Freund im Traum mit Sehnsucht und dem Gefühl von Vermissen zurücklässt. Bedeutet: Du vermisst wahrscheinlich einen bestimmten Teil der Beziehung, ein bestimmtes Verhalten oder Erlebnis und nicht gleich den Partner an sich.", doch da stelle ich mir die Frage, was ich an meinem Ex vermissen könnte und diese Frage, lässt sich nicht beantworten. Allerdings habe ich mal weiter geforscht, denn im Traum, vermisste ich meinen Ex-Freund nicht, sondern war mit ihm zusammen. Die Seite von "Grazia", deutet dies wie folgt:
  • "Ebenfalls ein Motiv, das häufiger auftaucht und unterschiedliche Bedeutungen haben kann. Wenn du und dein Ex im Traum wieder zusammen seid und du dabei glücklich bist, kann das darauf hindeuten, dass du dich nach den Zeiten zurücksehnst, in denen ihr glücklich wart und du dich wohlgefühlt hast. Seid ihr im Traum wieder zusammen, du fühlst dich allerdings unwohl oder bist unglücklich, scheinen für dich noch einige Dinge unter der Oberfläche zu schwimmen. Vielleicht gibt es aus der Zeit mit ihm ungeklärte Dinge oder du trägst noch seelische Verletzungen davon. Sollte nur er dich in deinem Traum zurückhaben wollen, könnte dies eine unerfüllte Sehnsucht von dir symbolisieren und darauf hindeuten, dass du dir von ihm mehr Aufmerksamkeit während eurer Beziehung gewünscht hast."

Nun dazu muss ich sagen; ich fühlte mich wohl, als ich wieder mit ihm zusammen war. Dieses Unbehagen kam erst auf, nachdem ich wach und mir, dieser Traum bewusst wurde. Das Merkwürdige daran ist aber, dass ich von meinem Ex bislang nur in unserer Beziehungszeit geträumt hatte, plus-minus ein paar Wochen danach. Ansonsten war immer mein jetziger Partner, Hauptbestandteil meiner Träume. Dies war auch der Grund, wieso mich dieser Traum so ungemein verstörte. Doch nun stellte sich mir eine Frage: "Was könnte ich vermissen, aus der Zeit mit dem Ex?" Vermutlich ist es eine Wirkung auf Grund der Kontaktbeschränkung, oder der Gegebenheit, dass die Dinge die mir früher Freude bereitet haben, wohl aktuell kaum möglich sind. Okay, die gemeinsamen Diskussionen und Erörterungen von Gegebenheiten hingegen, kann ich auch mit meinem jetzigen Mann besprechen. Jedoch ist die aktuelle Beziehung kaum, mit den schönen Aspekten der Verflossenen, zu vergleichen.

Altes Kennzeichen

Gestern glaubte ich zu wissen, dass der Katzenwasserbrunnen, ausgedient hatte. Irgendwie arbeitete die Pumpe nicht mehr so, wie sie es einst tat. Da ich wusste, dass ich noch irgendwo eine Zweite herumfliegen hatte, ging ich danach auf die Suche und durchwühlte meine Schränke. Dabei fand ich, mein altes KFZ-Kennzeichen von meinem ersten Fahrzeug, dass ich gefahren hatte, wieder. Dieses DO CY 1988, war wohl mit Abstand eines der Schilder, welches mich immer wieder in diese Zeit zurückgeworfen hatte. Das Gefühl, unabhängig, nicht mehr auf die öffentlichen Verkehrsmittel angewiesen zu sein, war schon irgendwie unbeschreiblich. Doch das war es wohl nicht, was ich vermissen könnte, weil ich inzwischen Reinhardt besaß und dieses Gefühl auch nicht missen musste. Zudem erlebte ich mit meinem jetzigen Partner, weitaus mehr schöne Erlebnisse in diesem Auto, sodass die Ereignisse mit meinem Ex, durchaus in den Schatten gestellt wurden. Also, was konnte es sein? Wisst ihr die Lösung? Ich freue mich darauf, sie zu hören oder besser gesagt, sie zu lesen. Eine Sache, die mich allerdings wunderte; ich träumte bislang nie, von meinem ersten Ehemann. Naja, als Ehe konnte man das, rein rechtlich, nicht benennen. Es war noch die altmodische "eingetragene Lebenspartnerschaft". Wie man es drehte und wendete, man erkennt urplötzlich, nach solch einem verstörenden Traum, wie das Gehirn wohl im Schlafzustand arbeitete und in diesem Bereich, mag ich den Film "Inception" sehr. Der Beschreibt so ein bisschen, die Arbeitsweisen des Unterbewusstseins. Manchmal wünschte ich mir, dass es sowas wie einen Traumscreening geben würde.
Mich würde es nämlich mal brennend interessieren, was ich wirklich träume. Mit Sicherheit, könnte ich damit einen einzigartigen Film kreieren. Mal die Hand aufs Herz; wer würde nicht gerne mal seinen eigenen Traum, im Wachzustand sehen? Ich wäre bereit dazu, wenn es diese Möglichkeit geben würde, weil Träume wohl eines der größten Mysterien überhaupt sind. Ich werde nun erstmal, für einen Moment wieder, meinen Blog-Eintrag beenden, weil es nicht sonderlich viel zu schreiben gibt. Außerdem wollte ich mal meine Einträge, in Zukunft, etwas kürzer fassen, weil es zahlreiche "Beschwerden" gegeben hatte, dass meine Einträge doch, etwas zu lang seien. Na dann...

Cheerio

Quellenangaben:
Bilder von: Chas York 2021
Text by: Chas York / Verlag Björn Schubert 2021
(C) by YORK INTERNATIONAL / VERLAG BJÖRN SCHUBERT 2021

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