Mir geht es... okay
Schwerte, 08.25.2020 - 15:30 Uhr - Artikel von: Björn Schubert (Chas York) - Lesedauer ca. 10 Minuten
Ich grübele und denke, über die nächste Sendung nach. Foto: Chas York |
Ihr denkt, dass man gewisse Gegebenheiten in diesem Land, so einfach wegstecken kann? Tja, weit gefehlt. Auch mich trifft mal wieder, die Depression. Dies mag vielleicht daran wieder gelegen haben, dass die Ferien bald vorbei sind und der blöde Alltag wieder vom Neuen beginnt oder daran, dass das Wetter dauernd so mies ist. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass ich einfach nicht mehr durchblicke und naja, keine sonderlich großen Themen finde, außer das große und allseits beliebte C-Thema. Aber, wie ich bereits versprochen habe; ich werde dieses Thema nicht mehr groß und breitschlagen. Erstens: Habe ich darauf keine Lust mehr und zweitens, habe ich ja schon meinen Beitrag, im vergangenem Jahr dazu, mehrfach geleistet. Ich habe keine Lust mehr darauf, mir selbst, ein falsches Image zu verpassen.
Nun ist das neue Jahr 2022, genau 8 Tage alt. Naja und noch 15 Tage und auch ich werde dann mal wieder, ein Jahr älter. Es ist schon bedauerlich, dass ich vermutlich auch dieses Jahr wieder nicht, meinen Jahrestag mit Freunden feiern kann. Tja, das ist ja das, was ich im vorherigen Jahr gemeint habe; Es wird nicht besser, sondern schlimmer. Es werden weiterhin, unsinnige Maßnahmen beschlossen, die wieder einmal zu Lasten der Bürger und deren Psyche gehen. Nun werden sogar die Geimpften und Genesenen quasi ausgegrenzt, indem sie sich jetzt testen lassen müssen. Bald gilt ja nämlich die 2G+-Regel, wenn man ins Restaurant oder in eine Kneipe gehen will. Geimpfte, die sich extra impfen lassen haben, um keine Einschränkungen mehr zu verspüren, die werden jetzt doch eingeschränkt. Ich sage mal ganz ehrlich: Mich lässt das rigoros kalt. Immerhin habe ich mich ja schon damit abgefunden, seit über 2 Jahren, keine Privilegien mehr zu genießen. Solange man ein Auto hat, sich den Sprit leisten kann und dem ganzen Impfzwang entfliehen kann, wenn man nicht direkt arbeiten muss, kann einem schon diese Regel, am Arsch vorbeigehen. Ich mache mir auch mittlerweile keine Gedanken mehr darüber, wie unsinnig und unlogisch die Maßnahmen zu sein scheinen. Ändern kann ich es ohnehin nicht.
Moderationskarten
Ich nehme mir lieber die Zeit, um mich von der ganzen Schose, ein bisschen abzulenken. Ich mache mir nämlich Gedanken, über unsere nächste Sendung und produziere schon mal fleißig, Moderationskarten. In den letzten Sendungen, bin ich nämlich immer etwas abgedriftet und ich möchte am Ball bleiben. Auf diesen Karten, habe ich mir gewisse Stichpunkte notiert, die ich gerne ansprechen möchte und damit nicht wieder unnötig abschweife, werde ich hin und wieder mal, auf die Texte der Moderationskarten zurückgreifen. Diese Karten sind übrigens Eigenproduktionen und vermutlich ist die Herstellung teurer, als die Sendung. Aber hey! Mir macht es Spaß und es sorgt dafür, dass ich dem Corona-Thema ein bisschen entfliehen kann. Ob dies in naher Zukunft jedoch funktionieren wird, das weiß ich natürlich noch nicht.
Nichts gewonnen bisher
Irgendwer hatte mir mal gesagt, ich solle Lotto spielen, weil ich im vergangenem Jahr, soviel vorhergesagt hatte was auch eingetroffen war. Ich kam zu dem Entschluss, dass es sich dabei nicht, um hellseherische Fähigkeiten sondern eher, um eine logische Denkweise bei mir handelt. Es scheint, besonders im letzten Jahr so gewesen zu sein, dass ich mir einfach gewisse Dinge zusammenreimen konnte. Naja und das Endresultat waren Ergebnisse, die stetig eingetroffen waren. Wenn man natürlich über den Tellerrand blickt und auch mal über den Morgen nachdenkt und nicht im Gestern haften bleibt, kann man einige Dinge eben logisch und auch menschlich vorhersehen. Definitiv ist das keine Kunst und eigentlich, kann dies jeder. Nur mit dem Unterschied, dass es wohl die meisten Menschen verlernt haben. Naja und die, die es dennoch tun, werden dann als Querdenker beschimpft. Nun, um es kurz zu machen: Ich habe Lotto gespielt und leider gab es für uns am letzten Mittwoch, keinen Gewinn. Gut, bei einer einzelnen gespielten Reihe, braucht man sich auch fast nicht zu wundern. Dennoch ließ ich mich, von vielen Überreden, es mal zu versuchen. Naja und vielleicht ist ja sogar, der ein oder andere Taler drin. Schön wäre natürlich, wenn wir wenigstens am Samstag unseren Einsatz zurückbekämen. Ich würde mich zwar weniger darüber freuen. Aber ein paar Kröten, sind auch immerhin nicht schlecht. Naja, da die Pandemie-Lage nicht ganz so atemberaubend und geldbringend war, musste ich mir den Einsatz dieses Scheines dann leider doch, zusammensparen. Umso mehr hoffe ich dann, dass dieser etwas herausschmeißt.
Depris
Am Abend des Silvesters und am darauffolgenden Tag, hatte es angefangen: Meine depressiven Schübe kamen wieder zum Vorschein und hielten sich, bis heute. Wie macht sich eine Depression bei mir bemerkbar? In dem ich sehr oft in mich gekehrt meinen Mitmenschen offenbare oder stetig damit kämpfe, den innerlichen Drang die Flucht ergreifen zu wollen, im Keim ersticke. Wäre es nach mir gegangen, hätte ich mich längst, von diesem Land verabschiedet oder aber auch, mich von diesem Planeten weggezappt. Ja, auch dachte ich manchmal über Selbstmord nach und stieß, Gott sei dank immer wieder auf die Hürde, mich nicht selbst verletzen zu können. Scheint wohl ein persönlicher Schutzmechanismus in meinem Kopf zu sein. Ich kann mir selbst und anderen, keinen Schmerz zufügen. Ich denke dann immer darüber nach, wie ich mich selbst hinrichten könnte und denke aber auch gleichzeitig daran: "Was wäre denn, wenn du das überlebst?", ich wage dann sehr zu bezweifeln, dass es dann besser für mich werden würde. Vermutlich würde man mich dann, querschnittsgelähmt, in die Forensik einsperren oder schlimmer noch, gleich in die Geschlossene... wobei 🤔 ist die Forensik nicht auch, die Geschlossene? Egal. Ich weiß einfach, ich kann es nicht. Ich kann mich ja noch nicht einmal richtig, um den Verstand saufen, weil ich am nächsten Tag den Kater fürchte. Offenbar will da oben wohl jemand nicht, mich so schnell dort haben oder aber, meine Zeit ist noch nicht gekommen, weil ich vielleicht doch, für etwas höheres bestimmt bin. Vielleicht auch nur, trat ich noch nicht ab, weil ich noch eine Aufgabe zu erfüllen habe. Wer weiß schon, wieso ich dazu nicht in der Lage bin, mich selbst... naja, ihr wisst schon. All diese Gedanken, kamen auch erst auf, nachdem wir nun im zweiten Jahr in Folge, in dieser Pandemie feststecken. Die Gegebenheit, nichts dagegen ausrichten oder davon flüchten zu können, macht mich innerlich fast fertig. Es ist einfach, diese Machtlosigkeit, die mir sogar die Ruhe in der Nacht stiehlt. Aber, wie auch mit der größten Hürde in meiner Jugend, werde ich auch das irgendwie, über die Bühne bekommen.
Nun, ich werde erstmal weiter, an meiner Sendungsplanung arbeiten und dann mal schauen, was ich dann so bewerkstelligt bekomme.
Cheerio
Quellenangaben
Bilder und Text: von Björn Schubert (Chas York)
(C) by YORK INTERNATIONAL / VERLAG BJÖRN SCHUBERT / CHAS-TV 2022
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Kommentare
Kommentar von FranIc |
Hallo Raketenforscher,
deine Bitte um Antwort wird sicherlich nicht ungehört bleiben,
so lasse mich einen kleinen Beitrag dazu leisten.
Da wir aus der selben Stadt zu kommen scheinen, versuch ich mal
dich einzu „Qu“ angen, führt mich zur Impfung sollst du brüllen.
Zuerst die Kritik; Die Rechtschreibfehler anderer Vorzulesen
dann als nicht erwähnenswert runter zuspielen, nach der Vorlesung selbiger,
scheint mir recht obsolet, aber einen Videoblog von 5, 10 oder 20 Minuten
zu füllen stell ich mir auch sehr schwer vor, also sei`s drum.
Der Kommentar würde auch diesen Zeilen gerecht, ich sehe schon die zur Bergspitze
steigenden Haare jener, welche diesen Text seiner Interpunktion
Satzbildung und anderer grammatikalischer Verbrechen zerreissen.
Wie gesagt sei`s drum.
Der Vergleich eines Autos mit der Gesamtsituation (hui). OK, ich versuchs- mal.
In deiner Metapher redest du vom Übergang der Jahreszeiten und überträgst diesen auf
ein Auto, dass sich auf einer Landstrasse fortbewegt. Schönes Bild, zusätzlich hätte`s du sagen
sollen: die Insassen symbolisieren die Bevölkerung (Kritik muss sein).
Im Sinne des Dialoges, lege ich diese Worte mal auf die Goldwaage.
Dass Auto anzuhalten weil ihm der Sprit ausgeht ist keine Option, da
das Anhalten den Stillstand der Zeit bedeuten würde.
Also lautet die oberste Prämisse, den Wagen in Bewegung halten.
Aus Erklärungsgründen möchte ich dieser Metapher ein Bild hinzufügen,
Stell Dir einen 4 Kilometer langen Zug vor, auf diesem Zug
wurden durchgehend von vorn bis hinten Eisenplatten geschweißt.
Ganz am Ende steht unser Auto. Der Zug symbolisiert die Massnahmen, dass heißt
Masken, Abstand halten u. Hände desinfizieren.
Nun fahren wir eine Strecke von 8 Kilometern sozusagen 8 Sommermonate,
dann kommen die Wintermonate die Gleisen vereisen und der Zug kann nur noch
halb so schnell fahren, also muss das Auto mitfahren damit die Gesamtgeschwindigkeit gleich
bleibt,
wenn es sich bewegt steigt der Benzinverbrauch, die sinkende Tankanzeige steht für die steigende
Viruslast. Am effektivsten wäre es still zu stehen also der totale Lockdown kein Einkaufen oder
Spazierengehen. Um so mehr Massnahmen umso besser.
Um die Bildersprache vollends auszureizen, jetzt müssen die Insassen aussteigen und anschieben,
damit der Spritverbrauch gering
bleibt, das Anschieben würde ich mit der Impfung gleichsetzen, beim Lockdown wäre es so als
schütte man Benzin in den Diesel, fährt weiter aber die Wirtschaft nimmt Schaden.
(Meiner Meinung nach wird dieser Schaden, noch, in Grössenordnungen eingestuft, als würde man
Fanta in den Tank füllen.)
Also können wir hier zwei Zustände identifizieren zum einen die sogenannte Normalität (← mein
Vorschlag für das Unwort des 2ten Jahrzehnts),
zum zweiten der TOTALE LOCKDOWN !!!
Und hier gilt es abzuwiegen welche Massnahmen angebracht und welche es nicht sind.
Soviel zu deiner Metapher.
Bezogen auf die Massnahmen möchte ich mich der Meinung anschliessen, dass die Medien und die
Politik zu einseitig diskutiert bzw. berichtet.
Gewerbetreiberbende als Haupteinflussnehmer auf die Bürgermeister*innen – Verwaltungen,
Arbeitgeberverbände ob nun durch Lobbyisten vertreten oder direkt kommunizierend mit
Standleitungen nach Bonn Berlin oder Mainz, bestimmen über Marschrichtung und vermitteln ein
falsch zu verstehendes Freiheitsbild.
Allen genannten würde ich gerne vorwerfen Schüler*innen zu Instrumentalisieren,
aber wozu die Stimme erheben wenn sie nicht gehört wird (GO GRETA).
Jedem Massnahmegegner rate ich, sich selbst zu fragen; lehne ich sie ab, weil ein Bekannter von
mir in „Existenziellen“ Nöten steckt. Mein Beileid wenn er stempel gehen muss, dass wäre ein
wirklich schreckliches markerschütterndes Ereignis.
Dann wäre da noch die Thematik mit dem Virus, der Viruslast und dem Sinn einer Impfung.
Im Geiste der Bildersprache und unsere aller Verliebtheit in Autos, möchte ich dazu zwei Bilder
malen. So wie ich die Sache sehe bzw. verstehe.
Stelle dir vor du bist ein Auto auf der Autobahn, mit tausenden Anderen in einer Richtung und
jeder mit 100 Sachen unterwegs. Derjenige welche sich Infiziert tritt auf Gas
und fährt schneller und überholt die anderen jeder Überholte wird auch schneller und überholt usw.
Umso mehr überholt werden umso höher die Geschwindigkeiten, also zwei fahren 110, sind es 4
fahren diese 120, 8 fahren 130 usw. Das ganze soll für die Virusmengen und Höhen in der
Bevölkerung stehen, umso mehr geimpfte umso niedriger die zum Anfang genannte
Geschwindigkeit, anstatt 100 fahren alle 5. Je nach Wirksamkeit des (dömteeedömdöm)
IMPFSTOFFES. Zu diesen hätte ich jetzt noch ne Autometapher (hej toll, kotz). Aber dazu später
vor dieser verschone ich dich noch einen Moment. Erstmal zu den Varianten,
tolle Virologen sagen, soll sich das Virus doch Verteilen, dann sind wir bald durchseucht und
gut is, weil Viren ja danach streben harmlos zu werden. Viren mögen danach streben, allerdings
beschränken sie sich nicht darauf. Umso grösser die Verteilung umso mehr Mutationen.
Da ich auch kein Virologe bin, rutsch ich jetzt noch weiter in die Welt der Behauptungen und
vermute mal folgendes. Augenscheinlich evelotunierte sich der Mensch in Afrika zog in den Norden
und dann in den Osten und Westen wurde Sesshaft und somit bildeten sich verschiedene
Genstämme z.B. haben wir gegenüber Afrikanern eine bleiche Haut bekommen, Ernährung und
Klimaunterschiede seien überflüssigerweise auch erwähnt. Dass waren noch nicht die
Behauptungen die kommen jetzt.
Wenn Omikron in diesem gerade stattfinden afrikanischen Sommer sich an einem Genstamm
orientiert und mutiert, mag es dort keine Probleme geben, kämme dann evtl. die neue Variante Pi
(soll wahrscheinlich nicht Pi genannt werden weil Pi ja als unendlich gilt (ich lach mir ins knie)), zu
uns. Und und UND
wat weiss ich, tötet Embryos im zweiten Monat und sorgt somit für ein unfruchtbares Europa
oder umgekehrt wir Europäer verursachen dies bei sonst jemanden in der Welt.
Die Sci-Fi Literatur und Hollywood hat uns dazu mit mannigfaltigen Möglichkeiten beschossen.
Wirkstoffentwicklung und Autometaphern (jäääh toll)
Vergleichen wir die Entwicklung von Impfstoffen mit der des Automobiles.
Die Geschichte des Autos startete vor weit über 100 Jahren,
die Geschichte von Impfungen ungefähr vor 200 Jahren.
Um ein paar Tantiemen abzugreifen, vergleiche ich die Impfstoffe ab hier mit Mercedes Benz.
Entwicklungschronologisch nicht gleich aber vergleichbar.
Diese beiden Hauptdarsteller wurden über lange Zeit in vielen Variationen gebaut, verwendet,
und getestet. Corona Impfstoffe könnte man also mit der A - Klasse vergleichen.
War gar nicht so viel wie ich erst dachte,
Ich könnte aus diesen Metaphern jetzt noch Rückschlüsse ziehen und eine Meinung generieren, so
will ich aber mit einem selbst denken Menschen nicht kommunizieren.
Es soll nur darstellen warum ich die Impfung für ganz gut halte.
Eine Bitte an alle Q`s, wenn`s glimpflich ausgehen sollte, nehmt`s nicht zum Anlass das insolvent
verwendete „seht ihr haben wir euch doch gesagt“ anzustimmen. Corona ist wie eine Runde
Roulette wenn die Kugel auf Rot fällt und jemand gewinnt, gewusst hat`s der Gewinner nicht,
nur gehofft.
Nach Lesung deines Internetauftrittes, scheint dir das Thema Psychische Gesundheit
im allgemeinen sehr wichtig. Weshalb ich auf darauf nicht eingehen möchte, es würde
nur eine Randbemerkung für etwas was eine viel grössere Plattform bedürfe.
Nur die eine Frage bitte ich Dich dir selbst zu stellen,
Hat der Lockdown die psychischen Schäden verursacht oder aufgedeckt?
(Stichwort Dunkelziffern)
Du titelst dich Buchautor, eure Gattung pflegt es doch Fakten zu prüfen, viel Spass bei den
Recherchen die ersten Studien zu dieser Frage werden aktuell veröffentlicht.
(Was soll das eigentlich mit dem Raketenforscher bedeuten, baust du in deinem Block
Modellraketen (hab nur eine Folge auf NRW TV gesehen))
Sollte es eine Beleidigung seien, Pardon.
Kommentar von Björn Schubert (Chas) |
Hallo FranIc,
vielen Dank, dass du dir die Mühe gemacht hast, einen Kommentar zu hinterlassen und ich freue mich sehr darüber auch, wenn ich nicht ganz einschätzen kann, ob dieser Kommentar nun positiv oder negativ zu werten ist. Gleich vorweg - ich fange mal von unten an - ich wurde in der Sendung zur Intermodellbau als "Raketenforscher" und "Querdenker" bezeichnet und habe dieses Wort des Kommentators, als humoristische Einlage genutzt. Ich muss ehrlich gesagt zugeben, dass ich den Faden etwas verloren habe. Ihr Kommentar ist zwar gut formuliert. Jedoch ganz verstanden habe ich nicht, worauf Sie hinaus möchten. Ist das ggf. eine Anspielung darauf, dass ich meine Sätze im Blog manchmal so verfasse, dass andere eventuell auch den Faden verlieren können? Wenn dem so ist, tut es mir leid. Ich kann da nicht anders. :D
Manchmal schreibe ich einfach, wie mir der Kopf wächst und das, was mir gerade in den Sinn kommt. Das ist das Gleiche mit dem VLOG; nach einer gewissen Zeit, habe ich mich so dermaßen in Rage geredet, dass mir dann irgendwann auffällt, dass ich 10 Minuten verquatscht habe. Das ist tatsächlich, keine Absicht, sondern es passiert einfach :D In der nächsten Sendung, werde ich das versuchen zu reduzieren. Bei deinen Metaphern mit den Autos, kam ich irgendwie, ab der zweiten hälfte nicht mehr mit. Aber ich finde es toll, dass du zugehört hast und es im Endeffekt verstanden hast. Das Wort "einzu 'Qu' angen', habe ich nicht verstanden. Da bitte ich um eine Erläuterung :D
Um es kurz zu machen: Ich selbst fahre einen Golf IV, der sehr oft auf Reserve fährt, weil das Geld meist nicht ausreicht, um das Teil voll zu tanken. Ich bin mir fast sicher, dass es auch vielen anderen so ergehen wird, bei den Spritpreisen. Die häufigste Diskussion zwischen mir und meiner besseren Hälfte ist die beginnende Fragestellung seinerseits: "Kommen wir mit dem einen Strich noch bis nach Dortmund?", und meine Antwort ist dann, weil ich das Auto in- und auswendig kenne. "Nein, und wir sollten es besser nicht versuchen." Tue ich es trotzdem, kann ich an 10 Fingern abrechnen, dass wir zwischen Dortmund und Schwerte sicherlich, irgendwo stranden werden. Damit wollte ich ansprechen, dass die Regierung in diesem Fall, ähnlich handelt. Nur mit dem Unterschied, dass sie die Fahrt dennoch antritt, obwohl sie eigentlich wissen sollte, dass die damit nicht sehr weit kommen werden. Egal. Aber bei dem Teil von dir, mit dem Zug, da war ich irgendwie raus. Deshalb würde ich mich sehr freuen, wenn du das nochmal einfacher erklären könntest :D
Naja im Grunde hast du, mit der Kritik zum Thema: 'Die Insassen repräsentieren die Bürger / Bevölkerung, durchaus Recht. Das hätte ich vielleicht noch erwähnen müssen. Aber hätte, hätte, ist so eine Sache ;)
Ja und Richtig, ich sähe es auch so: Komplett stillstehen und den totalen Lockdown ausrufen, wäre damals der Richtige weg gewesen. Heute sind die Menschen jedoch allesamt müde und haben keine Lust mehr darauf, auf weitere Lockdowns oder Einschränkungen. Deshalb halte ich es für wichtig, dass wir mal langsam, das Licht am Ende des Tunnels sehen können und nicht noch weiter auf das Thema Corona herumhacken.
Leider sitze ich nicht im Gremium oder in der Jury, die das Unwort des Jahres vergibt. Aber der Vorschlag ist durchaus sehr gut.
Ich empfehle dir ein Video von 'Servus-TV' "https://www.servustv.com/aktuelles/v/aa-28a3dbyxh1w11/" und ich neige dazu, hoch promovierten Wissenschaftlern eher zu glauben, als den Politikern denen es letzten Endes nur, um eine Wiederwahl oder, ums Geld geht.
Die Frage die ich mir selbst stellen sollte: Die Lockdowns und die Tatsache, dass die Grundrechte erheblich beschnitten wurden - sprich: 2G+, Lockdowns, etc. hat meine psychischen Probleme verstärkt. Vor Corona, hatte ich sie noch soweit unter "Kontrolle", könnte man sagen, dass ich noch halbwegs lebensfähig, arbeitsfähig und ... joa, freudig gewesen war. Heute, ist es ein Gefühl von schwarz oder grau. Bunt gibt es kaum noch. Oft, lege ich ein pessimistisches Verhalten dar, was vorher nicht der Fall gewesen war. Das ist sehr stark, auf die Maßnahmen zurückzuführen. Besonders dann, wenn man an jeder Ecke mit dem "Ausnahmezustand" konfrontiert wird, man das Gefühl bekommt, wenn man mal kurz die Maske zum Trinken oder zum Essen herunterzieht, man gleich eins mit der Keule übergebraten bekommt usw. es sind viele Gefühle und Eindrücke derzeit vorhanden, die mich immer öfter, herunterziehen.
Die Beschneidung der Feiertage, das Vermiesen der Ferien, Urlaube die man nicht mehr richtig planen kann, weil es gefühlt, alle zwei Wochen neue Regelungen in diesem Land gibt und das Gefühl der Ausgrenzung, weil man sich nicht impfen lassen möchte mit dem mRNA- oder Vektorimpfstoffen. Ich werde mich impfen lassen. Aber ich fürchte, dass ich dafür vermutlich nach Lübeck oder ins Ausland reisen muss. Wie auch immer: Mit der ganzen Sache, geht es mir nicht gut auch nicht, wenn man Geburtstag hat. Der Tag, ist nur ein ganz normaler Tag inzwischen, wie jeder andere auch.
Nein, ich baue keine Modellraketen. Aber vielleicht wäre das mal, eine gute Idee für einen Ersatz für Feuerwerkskörper :D
Liebe Grüße
Chas
Kommentar von Björn Schubert (Chas) |
Jetzt habe ich Sie / Dich, mal geduzt und mal gesiezt. Ich war unschlüssig, welche Anrede ich nun nehmen sollte.
LG
Chas
Kommentar von FranIc |
Hallo Björn,
sollte nur ein Wortspiel aus Einfangen und Querdenken sein, sozusagen quer einfangen.
Eigentlich empfand ich Querdenken immer als eine positive Eigenschaft,
aber mit dem Glauben an Kinderbluttrinkende Superreiche, kann ich nicht wirklich
etwas anfangen. Nachdem, ich darüber nachgedacht habe.
Auch finde ich, ist der Begriff Querdenker von dieser Gruppe fälschlicherweise beansprucht
worden, Querglauber fände ich für sie passender.
Ja ich weiss, dat sind die Leute von Q Anum (oder so ähnlich).
Ja Metaphern sind so ein Ding, sie sollen etwas verdeutlichen, aber gleichzeitig bieten sie eine
Vielfalt von Interpretationsmöglichkeiten, mir hilft mehrmaliges Lesen. Ich wollte keinesfalls
Verwirrung stiften, manch einer benutzt ja unaussprechliche Wörter um seine Zuhörer abzuhängen
oder zu beeindrucken. Dass wollte ich damit nicht provozieren. (Schau dir mal die drei
Königstagesrede vom Lindner an, da könnte man sich vor lachen….na Sie wissen schon).
Zug, Autos und Geschwindigkeiten sollten ein Pro für Impfungen und sogar Lockdowns bzw.
Massnahmen sein. Lockdowns scheinen mir mittlerweile auch überflüssig, trotzdem finde ich eine
Diskussion über diese schärfste Massnahme sehr wichtig. Hört man echten Querdenkern zu
werden durch auftauende Permafrostböden und dadurch austretende Viren, in der Zukunft vermehrt
solche Pandemien auf uns zu kommen.
Wichtig vor allem mit Sicht auf die Schulschliessungen, der gegangene Weg geht mir jetzt seit
drei Jahren auf den …...na Sie wissen schon. Die Behauptung Schüler*innen hätten nichts mit der
Verteilung der Viren zu tun und keinen signifikanten Einfluss auf dessen Verteilung, finde ich sowas
von daneben. Wenn ich ein Virus wäre könnt ich mir nichts besseres für meine weitere Verteilung
wünschen als einen Wirt der keinerlei Symptome zeigt. Nicht nur das Schulen somit eine
wunderbare Verteilerzentrale darstellen. Schon der Hinweg zur Schule,
du scheinst ja Autofahrer zu sein, kannst gerne mal mit mir mitkommen und dann nehmen wir
morgens zusammen den Bus, meine Haltestelle ich recht ruhig gelegen der nächste Halt auf der
Buslinie ist eine Schule, versuch da mal morgen vor 9 Uhr in einen Bus zu steigen, Pustekuchen.
Dann kommen immer die Argumente von den psychischen Folgeschäden der Schulschliessungen.
Die Frage die Du dir selber stellen solltest, bezog sich auf die Schüler*innen, sorry hätte ich dazu
schreiben sollen. Also noch ein Versuch, sind die Schulschliessungen an den überlaufenden
Psychiatrien schuld oder wurden Kinder dessen Depressionen, Essstörungen und andere
Auffälligkeiten die sie sowieso schon quälten bis dato nicht entdeckt. Und durch den Lockdown
sowie durch die grössere Zeitspanne, in der Eltern mit ihren Kindern „eingesperrt“ waren, wurden
die Probleme erst erkannt. Naja, erste Studien scheinen dies zu bestätigen.
Laut Lauterbach (HAHA) der zitiert natürlich auch nur geprüfte Studien, sei auch ein
Bildungsrückstand nicht durch den Lockdown verursacht worden.
Sollte sich das bestätigen dürfte einem erneuten Schulllockdown nichts im Wege stehen.
Natürlich erst bei der nächsten Pandemie.
Achne ich vergass, da waren ja noch die Arbeitgeber, und die Leute im Homeoffice sollen Arbeiten,
und ihre Zeit nicht an ihre Kinder verschwenden.
Ausserdem müsste der Staat jedem Schulkind einen Laptop und eine Simkarte finanzieren,
wäre Wünschenswert, aber beim wünschen dürfte es auch bleiben. Kann ich mir kaum vorstellen.
Deine geistige Gesundheitslage zu thematisieren will ich mir hier nicht anmassen,
nur soviel solange du kein Hardcorechrist bist finde ich es nicht weiter wild wenn Du oder
Menschen an sich ja sogar Kinder sich Gedanken in Richtung Selbstmord machen.
Wie gesagt Hardcorechristen und vorangegangene Generationen haben zu der Frage der
Selbsttötung durch ihr Umfeld die Anweisung bekommen, darüber denkt man nicht nach, dann
kommt man in die Hölle finito.
Ohne den christlichen Einfluss forderten Eltern immer mehr Eigeninitiative in Sachen Denken
und abwiegen aller Möglichkeiten von Ihren Kindern, ein Mensch der nie im Leben darüber
nachdenkt würde mir mehr Sorgen machen. Mann kann auch über Mord nachdenken oder darüber
das Stadthaus schwarz gelb anzumalen. Wie gesagt darüber nachdenken, führt nicht dazu das man
es tut, allerdings zeigt es dass derjenige denkt. Also dann die Nacht ist vorüber und
das wardie dritte die ich nicht richtig schlafen konnte Kopfpinne verstopfte Nase und und und ich mach jetzt noch nen corona test und versuch mal was zu pennen.
Also tschö
Kommentar von Björn Schubert (Chas) |
Guten Morgen FranIc,
gerne kannst du / sie ja mal, den Newsletter abonnieren und ich danke dir / ihnen wieder (ich kann mich immer noch nicht, für eine Anrede entscheiden 🤣) für die Antwort.
Ja, das mit den Metaphern, ist so eine Sache. Meine versteht man auch nie so wirklich oder aber, es wird ständig wörtlich genommen.
Was die Gebauer macht, ist unbegreiflich. Die Inzidenzwerte sind dreimal so hoch, sie zu Beginn der Pandemie. Sind Schulen geschlossen? Nö. Im Gegenteil. Sie sind nahezu alle offen. Zumindest hier in NRW.
Aber ich hinterfrage das auch mittlerweile nicht mehr, weil mir das Video (die Doku) gezeigt hat, dass das alles irgendwie, nur noch Käse ist. Es werden auch irgendwann Köpfe rollen, dessen bin ich mir sicher.
Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass die psychischen Probleme, in den Schulen durchaus höher ist, als vor Corona-Zeiten. Damals, als ich noch in der Schule war, war es schon nicht einfach gewesen. Damals war Mobbing aber auch noch keine Straftat. Ich denke mir durchaus, dass es noch ungeahnte Züge nehmen wird. Wir können es nicht wissen, sondern nur abwarten. Auch glaube ich, dass die Amokläufer wieder zunehmend steigen werden. Hoffen wollen wir es mal nicht. Aber auch nicht aus den Augen lassen. Die zunehmende Aggressivität, sehen wir ja auch schon in der Öffentlichkeit, im Straßenverkehr etc. Wer sagt denn uns, dass es nicht irgendwann in einer Schule passieren wird. Und Schuld ist dann die Schule selbst, aber nicht die Regierenden, die die ganze Zeit, auf eine Schulöffnung sind. Da heißt es abwarten.
Das Stadthaus in Dortmund, braucht dringend mal einen neuen Anstrich. 🤣 Schwarzgelb klingt doch geil.
Naja, ich muss auch mal wieder ein bisschen was tun. Man liest sich wieder.
Liebe Grüße
Chas
Kommentar von Björn Schubert (Chas) |
Hi FranIc,
wow, das ging schnell. Soeben um 14:04 Uhr die Nachricht von NTV gelesen: Amoklauf auf Uni-Campus in Heidelberg. Wenn ich das jetzt nicht als entweder, blöden und unschönen Zufall oder aber, als 'ich habe es doch gesagt' ansehen kann, weiß ich jetzt auch nicht.
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