Ohne Corona geht es einfach nicht
Schwerte / Menden, 22+23.23.2020 - 11:00 Uhr - Artikel von: Björn Schubert (Chas York) - Lesedauer: „Zu lange und doch so schön“
Kennt ihr das auch? Ihr fragt euch ständig, was der Morgen bringen wird? Nun, ich würde lügen, wenn ich behaupten würde, dass ich dies nie täte. In Wahrheit, mache ich dies an jeden verdammten Tag. Manchmal erfüllt mich die Aussicht auf das, was Morgen sein wird, mit großer Freude und dann gibt es auch sehr viele Tage – besonders in diesem Jahr – an denen ich lieber ins Gras beißen möchte. Man stellt dann, alles in Frage und fühlt sich sehr schnell, fehl am Platze.
Seit über 18, fast 19 Monaten, hängen wir nun in dieser Endlosschleife der Pandemie. Wenn man mich fragt, scheint ein Ende dieser, immer unwahrscheinlicher zu werden. Dann kommt noch erschwerend hinzu, dass man nahezu überall ausgegrenzt und das normale Leben einem täglich, erschwert wird. Damals in der Schule, war es für mich nicht anders. Ich wurde ausgegrenzt, weil ich da schon anders über die Welt gedacht habe. Hier ein paar Beispiele: „Wozu braucht man im Leben, lineare Gleichungen?“ oder „Was interessieren mich die Worte, die Goethe eins gesprochen hatte? Den versteht doch eh kein normaler Mensch mehr.“ Auch gut sind solche Sätze wie: „Welchen Nutzen ziehe ich daraus, wenn ich Dinge mache, die mir nicht gefallen?“ Ach, was schreibe ich hier, für einen gequirlten Mumpitz? Egal, ich bin langsam aber so wirklich durch, das könnt ihr mir glauben.
Es war 7 Uhr in der Früh und als ich das Bett verlassen hatte, war es noch immer stockduster draußen. Nachdem ich mir meine Klamotten für den Tag übergestreift und mich ins Arbeitszimmer gesetzt hatte, stricht mir die eiskalte Hand des Windes über den Rücken, der mit einen hauchdünnen, sommerlich aussehenden, T-Shirt bedeckt war. Natürlich wusste ich, dass die Temperaturen draußen nun kälter werden würden. Aber noch zierte ich mich, den Sommer den Rücken zu kehren. Zu kurz war er gewesen und ich wollte ihn einfach noch nicht loslassen. Selbsteinredend dachte ich mir dann, dass es ja das Immunsystem stärken würde und dann begann es wieder; das Wort ‚Corona‘, war wieder in meinem Kopf, was vermutlich darauf zurückzuführen war, weil ich augenblicklich die Schlagzeilen des Morgens vernommen hatte. „Was ist nur aus der Welt geworden? Die Situation entgleist gerade mal, so übermäßig.“, mein Gedanke dazu, kam aber nicht nur an diesen Morgen auf, sondern gewiss, an nahezu jeden Tag des Winters.
Nach einer Zigarette später dann, bereitete ich mich darauf vor, wieder mit dem Auto nach Menden fahren zu müssen. Also stopfte ich mir drei Zigaretten für den Weg und dann, ging ich mit meinem Mann gemeinsam, zum Auto. „Wir müssen bestimmt wieder kratzen. Es ist eisig draußen.“, sagte ich zu ihm und daraufhin, suchten wir unsere Karre. Weit weg, war sie nicht, weil wir glücklicherweise noch, am Samstag zuvor, einkaufen gewesen waren. Als wir den Hausflur verließen, stellte ich fest, dass es so kalt gar nicht gewesen war. Meine Einbildung, schien dann wohl wieder einmal, etwas überdramatisiert zu haben. Okay, ich muss zugeben, dass ich es manchmal nicht anders, von mir kenne. Daraufhin, stiegen wir in unser Auto ein, welches einer Müllkippe glich und ich, stellte das Radio richtig ein. Stets musste der Bass auf 3, die Höhen auf 1 und ‚Loud‘ auf ‚on‘ gestellt sein.
Ansonsten, klang die Musik für mich, ziemlich unangenehm. Meistens lief dann meine Musikliste, die meinen Mann manchmal zur Weißglut bringen konnte. Jedoch mir, war dies stets egal, weil man seine Jüngling-Musik, nur schwerlich ertragen konnte. Bei mir war es meistens so; morgens brauchte ich meine Musik, wie andere den Kaffee. Besonders dann, wenn ich total müde gewesen war. Konnte ich bei der Musik nicht mitsingen, so verspürte ich Angst vor der Autofahrt. Sobald also der Beifahrer, einen singenden Björn neben sich am Steuer sitzen hatte, war ich meist müde und eigentlich nicht so fahrtüchtig, wie man es von einem sicheren Fahrer erwarten würde. Gleichwohl, sorgte die Musik und mein Mitsingen dafür, dass ich mich halbwegs sicherer fühlen konnte. Obwohl ich kein Fahranfänger mehr war, gab es dennoch viele Situationen, in denen ich mich nicht traute zu fahren. Folgende Gegebenheiten mussten bei mir eingetroffen sein, um Angst vor der Autofahrt zu haben:
- Zu wenig Schlaf – Symptome: Knatschigkeit, brennende Augen, Verwirrtheit, verminderte Aufmerksamkeit.
- Zu frühe Fahrt – Symptome (eigentlich das obere passt.)
- Zu lange gefahren – Symptome: Mit zunehmender Dauer, werde ich im Straßenverkehr unaufmerksam. Erkennbar daran, dass ich mich schnell ablenken lasse, über rot fahren möchte, oder eine verminderte Reaktionsfähigkeit aufweise.
- Regen und Dunkelheit: - Symptome: dabei fahre ich ungerne. Starker Regen und Dunkelheit, ist mit Ängsten bei mir gekoppelt. Autobahnfahrten, gehen dann meist gar nicht und sind für mich die Hölle.
- Übermäßiger Alkoholkonsum am Vortag: Meistens steige ich am Tag nach der Party, gar nicht ins Auto. Danach fühle ich mich nämlich, verkatert und dieses Gefühl bleibt auch meist, den restlichen Tag über. Natürlich könnte und dürfte ich zwar wieder fahren. Aber mein persönlicher Menschenverstand, lässt dies nicht zu.
- Schneefall – Symptome: Es macht mir zwar Spaß irgendwie. Jedoch weise ich dann meistens, einen ängstlichen Übermut auf, der uns alle ins Verderben stürzen könnte. Mit dem Satz: „Keine Angst, es sitzt ein Björn am Steuer.“, überspiele ich eigentlich nur meine Angst, mit gekünzeltem Übermut und gleichzeitigem Nervenkitzel. Beifahrer sollten dann gewarnt sein, weil es passieren kann, dass ich dennoch die Kontrolle verliere. Sollte ich gleichzeitig singen und konzentriert, wie ein Blinder durch die Scheibe lugen, deutet es sehr darauf hin, dass mein Panik-Maß schon recht voll ist. Auf einer Skala von 1 bis 10, bei welcher, 1 keine und 10, übelste Angst bedeutet, liege ich dann meistens so, bei 8 oder 9.
- Nach einer Polizeikontrolle – Symptome: Aufkommender Verfolgungswahn, gepaart mit dem Gefühl, dass man es auf mich abgesehen haben könnte. Die Fragen: „Wieso halten die immer mich an?“ oder „Haben wir irgendwas Auffälliges an uns, dass wir ständig angehalten werden.“, sind der beste Indikator dafür. Dieses Gefühl, dass wir vermutlich angehalten werden, kommt auch dann auf, wenn ein Polizeiwagen einfach nur hinter uns fährt. Besonders auffällig; ich halte mich dann urplötzlich an alle Regeln der STVO und versuche vorbildlich zu fahren. Auch so, fahre ich eigentlich vorbildlich. Aber ohne Polizei am Heck, sind mir kleine Fehler dann eher egal.
Sicherlich gab es noch weitere Faktoren, die eine Rolle spielen konnten, wieso ich ungerne fuhr. Wut, zeitlicher Druck oder, einen schreienden Beifahrer, hatten meist auch viel damit zu schaffen gehabt. Letzterem entledigte ich mich dann aber auch meistens. Gut, bei meinem Mann klappte das zwar nie oder nur ganz selten mal. Aber die Warnung ⚠️ zieht schon meist. Man sollte dem auch Folge leisten, wenn ich sage „Raus!“, die Fahrt danach, würde sonst dann eher, unheimlich und unbequem werden. In Rage zu fahren, hatte noch nie ein gutes Ende genommen. Meistens äußerte sich das bei mir so, sofern der Störenfried nicht bereit war, das Fahrzeug zu verlassen, dass ich dann rasante Anfahrten unternahm, das Gaspedal an der Ampel oft, komplett durchdrückte und zackig beschleunigte oder aber auch, die Kurven sehr schnittig nahm, damit man im Auto herumflog, wie die Lottokugeln. Von Fahrsicherheit hatte dies zwar meist nichts. Aber inzwischen wusste ich, wie unser Auto drauf war und wusste auch genau, wie es auf spezielle und solche Aktionen reagierte. Kurz gesagt, ich wusste einfach, was ich mit dem Auto machen oder eben, nicht machen konnte. Auch, würde ich niemals unser Leben aufs Spiel setzen, aufgrund meiner Fahrweise. Es soll dann nur dem Störenfried das Gefühl vermitteln, dass ich im Begriff wäre, das Fahrzeug gegen die Wand zu fahren, weil ich so wütend war. Keine feine englische Art, das gebe ich zu. Aber, wenn ich fahre, bin ich der Boss. Ganz einfach. 🤷🏽♂️
An diesem Tage jedoch...
Die Fahrt an diesem Tage aber, verlief genau wie immer, ruhig und gelassen und wir kamen sogar, pünktlich an. Auch, wenn wir das Gefühl auf der Fahrt bekamen, dass dem nicht so werden würde. Ich meinte daraufhin nur, als mein Mann wieder mal, voreilig seinen Entschluss des Zuspätkommens fasste, dass wir es schon pünktlich schaffen würden. Immerhin kannte ich die Straßen, die nach Menden führten, in- und auswendig. Führen wir morgens auch nur 2 Minuten später von zuhause los, wusste ich meistens, schon im Vornherein, dass wir zu spät kämen. Diesmal jedoch, war alles in Butter. Joa und als ich meinen Mann abgesetzt hatte, fuhr ich zum mendener Kaufland, holte mir einen Kaffee und schaute beim Bäcker auf das Plakat, welches angezeigte, dass dort im Restaurant 3G herrschen würde. Eigentlich wollte ich denen mitteilen, dass diese Angabe nicht mehr korrekt wäre, weil ja, seit dem 22.23.2020 / 22.11.2021, die 2G-Regel in NRW galt. Tja, und schon war wieder das Wort ‚Corona‘ in meinen Kopf. Egal, wo man hinging, überall wurde man stets über diesen Umstand informiert, gewarnt oder hingewiesen. Wie sehr mir dies auf die Backen gegangen war, musste ich wohl kaum noch in Worte fassen.
Die absolute Höhe, war ja die Gegebenheit, dass der ‚Arbeitgeberverband Gesamtmetall‘ nun, die Leute kündigen möchte, die sich partout nicht impfen lassen wollen. Dass dies gegen das Gesetz, was am 27.01.2021 im Europaparlament festgelegt wurde, ging, ist schon ein Witz der Ihresgleichen sucht. Niemand durfte, wenn man nach diesem Gesetz ginge, benachteiligt werden. Naja und was passierte hier in diesem Land? Genau, das Gegenteil. Da wurde doch der Hund in der Pfanne verrückt. Nun wusste ich, wieso ich nicht mehr arbeiten gehen wollte, weil ich genau so eine Schose erwartet hatte. Aber, wie ich ja schon mehrfach gesagt hatte; ich bin nur ein kleiner und ungeimpfter Bürger, der keinerlei Rechte mehr besitzt. Also werde ich dann wohl weiterhin meinen Kaffee und mein Brötchen, im Auto trinken und essen müssen.
Was uns erwartet in den nächsten Jahren?
Das kann ich leider nur mutmaßend beantworten, weil ich ja – entgegen meiner ständigen Behauptung – nicht in die Zukunft blicken kann. Aber ich kann ‚vermutende‘ Prognosen anstellen.
Dezember 2021
Die Zahlen gehen weiter rauf. Das jedenfalls, sagt die Presse und die Regierung. Was davon nun korrekt sein wird, kann niemand zweifelsfrei bestätigen oder dementieren. Wir müssen leider danach gehen, was die Presse uns vor die Füße wirft.
Am 13.12.2021 wird dann offiziell verkündet, dass auch in diesem Jahr, das Weihnachts- und Silvesterfest, beschnitten werden wird. Es wird, ganz nach bayrischem Modell, einen Teil-Lockdown für Ungeimpfte geben. Obwohl diese Vorgehensweise höchst illegal ist, wird dennoch dieser Beschluss gefasst und die ‚Notbremse‘ gezogen. Personen die dann ungeimpft sind, dürfen dann ab 22 - 5 Uhr nicht mehr das Haus verlassen und wenn, dann nur, mit triftigem Grund, zum Einkaufen oder für den Arbeitsweg oder die Haustierpflege. Proteste werden geführt und die Lage spitzt sich immer weiter zu. Auch in den sozialen Medien, macht sich Unmut breit und verlagert sich auf den Straßen. Gruppierungen werden geschlossen, um gegen das herrschende Regime vorzugehen.
Am 16.12.2021, wir dann erneut ein Verkaufsverbot für das Silvesterfeuerwerk verhängt, womit die Regierung dann, den Feuerwerksherstellern, den Todesstoß verpassen wird. Sämtliche Feuerwerks-Firmen werden schließen und eine große Völkerwanderung wird nach Polen, an die Grenzgebiete zu Deutschland, aufkommen. Mit der Absicht, illegale Feuerwerkskörper ins Inland zu schmuggeln, werden jedoch einige Käufer gepackt und bestraft. An der Grenze zu Polen jedoch, wird es vermehrt zu Ausschreitungen kommen, die sich gegen die Grenzbarrikaden und Kontrollen richten werden.
Der Europäische Gerichtshof wird gegen die verfassungswidrigen Corona-Auflagen verhandeln und zu Gunsten der Bürger entscheiden. Bis das Ergebnis jedoch feststehen wird, dauert es noch eine Zeit. Dennoch wird auf den Straßen, eine große Protestwelle herrschen, die sich an die Behörden und den Bundestag richten wird. Das Leben auf den Straßen, wird mit zunehmender Dauer, ungemütlicher und unsicherer. Flüchtlinge strömen zudem noch, über die polnische Grenze und sorgen zugleich auch, für Tumulte im Land. Es wird überall sehr krachen. Angezündete Autos, verletzte Menschen und kaputte Häuser, gehören, besonders in den östlichen Bundesländern, zu den häufigsten Bildern der Presse.
Am 20.12.2021, wird eine bundesweite Ausgangssperre verhängt, die jedoch nicht wegen Corona, sondern eher, wegen der Tumulte auf den Straßen, eingeführt wird. Damit die Schäden auf den Straßen minimal bleiben, wird diese mit diesem Grund beschlossen. Doch viele halten sich nicht daran und protestieren weiter.
Am 29.12.2021, hat das Europäische Parlament und der Europäische Gerichtshof, eine Einigung getroffen: Die Corona-Auflagen und damit, der einhergehende und indirekte Impfzwang, sei nicht zulässig gewesen und sofort zu entkräften. Es wird zudem auch, mit drastischen Urteilen um sich geworfen, die einige Politiker dazu zwingen werden, mit der Wahrheit herauszukommen. Ein Riesenskandal findet dann, seine Aufklärung.
29.12.2021; das Verkaufsverbot für Feuerwerk wird aufgehoben und Silvester darf wieder gefeiert werden. Jedoch die Pandemie wird noch nicht beendet sein.
Februar 2022
Am 12.02.2022, werden die Totimpfstoffe zugelassen und bis dahin Impfunwillige, nehmen bevorzugt dieses Mittel gegen COVID-19 und können, eine erfolgreiche Immunität gewähren. Die Zahlen gehen langsam wieder herunter. Auch bereits Geimpfte, die auf ihre Booster warten, erhalten den Impfstoff von Valneva ‚Novavax‘, der keinerlei Nebenwirkungen auslöst.
März 2022
Am 22.03.2022, in weiten Teilen Deutschlands, wird die Maskenpflicht aufgehoben. ‚Novavax‘ sei bislang, erfolgreich gewesen und langfristig gesehen, hielte sich der Schutz, auch weiterhin aufrecht. Eine Booster-Impfung sei, nach Experten zufolge, erst nach 5 – 10 Jahren erforderlich. Nach und nach, fallen die Maßnahmen und Deutschland befindet sich, auf seinen Weg in die Normalität.
April 2022
Am 06.04.2022, wird der Wert so drastisch gefallen sein, dass kaum noch eine Maßnahme Sinn ergeben würde. Die Maßnahmen, werden demnach alle, für beendet erklärt. Die Pandemie ist vorbei. Dies wird ausnahmsweise, mit einem großen Fest und einem Feuerwerk, auch privat, gefeiert. Ich werde daraufhin, eine dreitägige Party mit Freunden veranstalten, die sich gewaschen hat.
Am 14.04.2022 beschließt der Europäische Gerichtshof folgendes Gesetz: Die Medien, völlig gleichgültig ob es die öffentlich Rechtlichen, die Klatsch-Presse oder andere sind, dürfen nicht mehr über Corona so stark berichten. Eine Reform wird beschlossen, wonach die Medien nur, verbindliche Informationen herausgeben dürfen. Berichte über Corona, dürfen nur noch herausgegeben werden, wenn die Quellen folgerichtig bestätigt sind und es sich dabei, um absolute Tatsachen handeln. Auch wird es den Medien verboten sein, Paywalls auf ihre Seiten einzurichten. Medien sollten, so der EGH, für jede Person, ohne Einschränkungen verfügbar gemacht werden. Jeder, egal über welche Einnahmequelle er verfügt, sollte stets die Möglichkeit erhalten, sich über Ereignisse selbst unterrichten zu können. Um dies künftig zu gewährleisten, dass Medien nicht in ihrem eigenen Interesse, sondern die der Bürger recherchiert und berichtet, wird jeder Bericht vorher, durch ein Prüfungsausschuss gecheckt und freigegeben. Werden die Kriterien des Ausschusses nicht erfüllt, darf eine Mitteilung nicht mehr an die Öffentlichkeit gebracht werden. Der Ausschuss selbst, wird eine unparteiische Firma sein, die nicht mit den Medien und nur bedingt mit dem Staat, zusammenarbeitet. Ähnlich wie der TÜV.
Mai 2022
Langsam fallen auch, die letzten Corona-Schranken im Land. In den Geschäften, herrscht wieder Normalität. Die Spuckwände an den Kassen verschwinden nach und nach. Der Umweltverband klagt außerdem gegen den Staat, weil die Masken allesamt, in der Umwelt verteilt, aufgefunden werden. Das wird zu einem Problem. Über 1 Milliarde Masken, werden in einer Großstadt von Deutschland, aufgesammelt und auf einem Berg zu Veranschaulichung präsentiert. Das Gericht verurteilt das Ministerium für Gesundheit, zu einer satten Geldstrafe und dazu, dass die für die entstandene Umweltverschmutzung, aufkommen soll. Die Müll-Patrouille ‚SOKO-Maske‘ wird ins Leben gerufen, die dafür sorgt, dass weggeworfene Masken aufgehoben und fachgerecht entsorgt werden.
Am 17.05.2022 wird außerdem die CO²-Abgabe gecancelt. Jeder Bürger habe das Recht und solle die Gewährleistung erhalten, zu seiner Arbeitsstelle zu kommen. Auch wird in diesem Jahr, die KFZ-Steuer, als Entschädigung und Ausgleich für die Bürger, ausgesetzt. „Wir müssen uns erkenntlich zeigen.“, so Kanzler Olaf Scholz, in seiner Pressekonferenz dazu. Die Benzinpreise sinken wieder auf den Stand von vor zwei Jahren, als die Steuersatzhalbierung dafür gesorgt hatte, dass dieser im Durchschnitt, bei 1,17€ p/L Normalbenzin gelegen hatte.
Juni 2022
Alles ist auf Normalzustand zurückgesetzt worden. Ich sitze mit meinem Mann, in einen chinesischen Restaurant und genieße meine Mahlzeit. Da kommt dann nach Langem mal wieder, eine Nachricht von ‚ntv‘ auf meinem Smartphone, in welcher steht: „Neues Coronavirus aus Afrika kommt zu uns.“, und ich Rolle mit den Augen. „Bitte nicht schon wieder.“, stöhne ich daraufhin. Ich zeige diese Nachricht meinem Mann und er sagt das Gleiche. Angeblich soll es nun ein neues Virus geben, welches ‚SARS-CoV-3‘ genannt wird und als höchst infektiös gelten soll. Werden wir nun den ganzen Krempel erneut erleben?
Am 24.06.2022 gibt es Entwarnung. ‚SARS-CoV-3‘ sei harmlos für die Personen, die den Impfstoff von Valneva innehalten. Ein kostenfreier Test, der die Antikörper im Blut messen soll, zeigt an ob der vollständige Schutz gegeben sein wird. Bei mehr als 60%, wäre alles im grünen Bereich und man sei auch selbst, gegen die dritte Auskopplung geschützt. Bei unter 60%, sei eine Nachimpfung empfohlen. Bei mir und meinem Mann, werden allerdings mehr als 123% an Antikörper festgestellt, was bedeutete, dass wir nach wie vor noch, den höchsten Schutz besaßen. ‚SARS-COV-3‘, infiziert demnach, kaum einen.
31.06.2022; ein halbes Jahr, vor dem Jahresende, wird ein Gesetz verabschiedet, welches erneute Verbotsdebatten bezüglich des privaten Feuerwerks, untersagt. Das Gesetz gibt vor, diese Tradition nachhaltig zu bewahren. Außerdem, wurden Schadensersatzansprüche geltend gemacht, die den Feuerwerksherstellern, im Jahr 2020 entstanden sind. Dort wurden keine unbürokratischen Corona-Hilfen bislang gewährt und ausgezahlt. Die Zahlungen an die geschädigten Firmen, sollen unverzüglich stattfinden. Umweltverbände dürfen seit dem Gesetzbeschluss, keine unlautere Werbung gegen Feuerwerk mehr machen, auf Grundlage falscher Daten. Dieses Urteil vom BGH, wurde für unanfechtbar erklärt und gilt damit, als rechtskräftig. Somit gilt Silvester weiterhin als erlaubt und gebilligt. Facebook-Postings, die sich auf ein Feuerwerksverbot beziehen, sind seither auch, verboten und werden konsequent, entfernt. Dies geht aus einer Pressemitteilung hervor.
Juli 2022
Am 04.07.2022 findet erstmalig in Deutschland, ein ‚Independence Day‘, nach Vorbild des am gleichen Tages und des gleichnamigen Events in der USA, statt. Privatleute dürfen auch dort, ihr Feuerwerk knallen. Da die Firmen nun, ihre Gelder erhalten haben, können diese sogar gratis Feuerwerk für Jedermann anbieten. Aber nur so lange der Vorrat reicht.
August 2022
Die Sommerferien werden einmalig, um 2 Wochen verlängert, damit sich die Deutschen in diesem Land, nach der ernüchternden Corona-Pandemie, endlich mal wieder einen Urlaub gewähren können. Flüge, werden kostengünstiger angeboten und auch für die Personen, die sich eigentlich keinen Urlaub leisten können, wird vom Staat eine einmalige Urlaubspauschale i.H.v. 2500,00€ gewährt. Personen, die Staatliche Leistungen beziehen, erhalten einmalig diesen Satz, für eine Ortsabwesenheit. Auch Rentenempfänger erhalten diese Pauschale, um sich einmal wieder etwas gönnen zu können. Dies soll außerdem dazu beitragen, dass die Wirtschaftslage wieder angekurbelt werden und sich normalisieren kann.
Am 23.08.2022, wird ein Untersuchungsausschuss in diversen Krankenhäusern, falsch deklarierte Intensivbettenbelegungswerte festgestellt haben. Schadenersatzleistungen und Rückzahlungen der Krankenhäuser, werden gefordert. 90% aller Krankenhäuser haben zugegeben, Erkrankungen der Patienten absichtlich als Corona zu deklarieren, um Subventionierungen vom Staat zu erhalten. Dies wird richtiggestellt und korrigiert. Die Intensivstationsbelegung, war in der gesamten Corona-Pandemie, niemals so dramatisch gewesen, wie es behauptet wurde. Auch hierbei wurden Schadensersatzleistungen geltend gemacht, weil durch diese Werte die Wirtschaft stark geschwächt wurde. Zudem werden alle Krankenhäuser verpflichtet werden, eine drastische Aufrüstung der Pflegekräfte in Angriff zu nehmen, sofern eine solche Pandemie wieder entstehen sollte. Pflegekräfte werden demnach höher bezahlt, auch in deren Ausbildung und sie erhalten außerdem auch, mehr Urlaubsansprüche, als Normalverdiener. Außerdem wird eine Pflichtpause von mindestens 2 Tagen für Pfleger und Ärzte, in Extremsituationen eingeführt, um für deren Entlastungen zu sorgen.
September 2022
„Die Grippewelle ist wieder auf den Vormarsch.“, so Kanzler Scholz, der wieder eine Pandemie fürchtet. Diesmal wird es keinen Ausbruch von Corona, dafür allerdings wieder vermehrte Ausbrüche von „Influenza“ geben. Besonders in den kalten Wintermonaten, wird dies befürchtet. Dies darf jedoch die Presse nicht mehr warnend mitteilen, weil es sich hierbei nicht um verbindliche Berichterstattung handelt. Nur, wenn es bestätigte Fälle gäbe, dürften sie darüber berichten. Kanzler Olaf Scholz hingegen, darf dies. Er empfiehlt, eine Schutzmaske in den Wintermonaten zu tragen. Daran hält sich aber keiner mehr.
Am 12.09.2022, gibt es einen leichten Anstieg von Infektionen, die auf Aufgrund der Schutzmasken, in den vergangenen Jahren, aufkommt. „Unsere Immunsysteme sind nicht mehr ausreichend trainiert, um gegen diese neuartige Krankheitswelle, gewappnet zu sein. Jetzt sind wir alle gegen Corona geschützt. Aber nicht gegen andere Krankheiten, die über die Luft übertragen werden.“, so ein Minister aus dem Osten des Landes. Werden wir nun erneut, diese Wellen durchmachen?
November 2022
Wieder folgen Inzidenzen, wieder sind die Krankenhäuser belegt und wieder ist es auch Corona, welches uns wieder, den Jahresausklang ruinieren wird. Diesmal jedoch, ist das neue Virus, eine Mischung aus einem Corona- und Influenzavirus, welches uns erneut, den gleichen Krempel beschwert. Wieder sind eine Menge Menschen infiziert und wieder, ist die Sterberate verdammt hoch. Ab dann, drehen wir uns wieder im Kreis. Zurück zum Jahr, 2020…
Zurück zum heutigen Tag
Das Meiste aus meinem Text, besteht eher aus Utopien anstatt, dass es wahr werden könnte. Sicherlich wird nichts davon eintreffen. Zumindest nichts, bis zum November 2022. Damit wollte ich buchstäblich ausdrücken, dass wir uns augenblicklich in einem Todeskreis befinden; entschuldigt bitte, diesen makabren Wortwitz. Ein Impfzwang und eine Impfpflicht, sind nicht die Lösung. Natürlich auch nicht, die älteren Menschen oder die Risikogruppen, sterben zu lassen. Sich gegen die Natur zu wenden, hatte aber schon immer einen Nachteil; sie schlägt mit Ach und Krach zurück und, wenn man glaubt, man hat das Coronavirus unter Kontrolle, kommt von irgendwo ein größeres Virus her, das noch viel schlimmer sein wird.
Wir sollten uns eher Gedanken, um die Zukunft machen und nicht, um das Hier und Jetzt. Das Hier und Jetzt, ist bereits verloren. Zumindest so lange, wie wir uns noch weiterhin auf dieses Virus einlassen. Klar, kann man es nicht stetig ignorieren. Aber Maßnahmen zu ergreifen, die nur für den Verdruss der Menschen sorgen und uns, keinen Stück weiterbringen werden, machen genauso wenig Sinn wie, die Titanic zu heben. Jetzt, mögen diese Maßnahmen vielleicht ein bisschen helfen. Aber in 5-10 Jahren, werden wir die Auswirkungen dieser, massiv zu spüren bekommen. Die Spaltung der Menschen, die aktuell läuft, wird ungeahnte und ungemütliche Züge annehmen. Die Querdenkerbewegung, wird sich weiter entfalten und selbst, wenn man sie verbietet; sie werden weiter existieren und noch für viel Unmut sorgen. Bürger, die nur Arbeiten dürfen und im Endeffekt, sich nicht einmal einen Urlaub leisten und ermöglichen können (zeitlich und finanziell gesehen), werden irgendwann aufmüpfig. Ein Bürgerkrieg wird dann, die wohl wahrscheinlichste Reaktion sein. Wollen wir das? Ich glaube nicht. Wir müssen endlich mal, aus der Vergangenheit lernen. Nicht etwas aus der NS-Zeit, sondern aus den letzten zwei Jahren. Wir müssen nicht den Corona-Kreislauf brechen, sondern den Kreislauf der Fehlentscheidungen. Wenn ich persönlich merke, dass mit einer Maßnahme etwas nicht funktioniert, dann suche ich einen anderen Weg, der dann garantiert auch Früchte tragen wird. Jedoch, was machen die Politiker? Sie machen dieselben Fehler, immer und immer wieder und wundern sich dann im nächsten Winter: „Hö, wie jetzt; die Werte steigen wieder?“, dies kann doch wirklich nicht, euer Ernst sein.
In diesem Sinne sage ich leise…
Cheerio
Text: von Chas York (Spielfilmauszug)
(C) by YORK INTERNATIONAL / VERLAG BJÖRN SCHUBERT 2021
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