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Resümee

Schwerte, 03.18.2020 - 13:33 Uhr - Lesedauer: Ich versuche es gar nicht erst in Minuten zu fassen
Artikel von: Chas York / DD

Seit genau drei Tagen, haben wir nun den Sommermonat "Juni" und in diesen beginnt der Sommer zur Sommersonnenwende am 21.06.2021. Jener gilt auch, als der längste Tag im Jahr und an den darauffolgenden Tagen, wird es täglich um ein oder zwei Minuten früher dunkler bis es dann zum kürzesten Tag, der sogenannten Wintersonnenwende, dem 21.12. kommt. Dies lief all die Jahre, immer genau gleich ab und so, wird es auch dieses Jahr wieder so sein.

Diese Gegebenheit mit der Sommer- und Wintersonnenwende, kann ich persönlich perfekt voraussagen, weil es mitunter daran liegt, dass diese Situationen immer wiederkommen und auch immer wieder, denselben Ablauf beinhalten wird. Genauso, wie diese natürlichen und alljährlichen Ereignisse, ahne ich schon bereits heute, dass diese Corona-Pandemie sich noch, unweigerlich in den kommenden Jahren, in die Länge ziehen wird. Eine Facebook-Freundin (S.W.) [Name abgekürzt] behauptete vor einigen Monaten, dass sich diese Pandemie in diesem Jahr erübrigen würde. Allerdings sagte ich mal einst, in einem Kommentar zu ihr, dass es unaufhörlich weitergehen wird, bis irgendein vernünftiger Politiker, den Riegel davor schieben würde. Blöd ist halt nur, dass man mit der Aufrechterhaltung der Pandemie, Gelder noch und nöcher scheffeln kann und ich nicht davon ausgehen werde, dass diese Politiker diese Quelle alsbald versiegen lassen werden. Demnach wird es dann auch entsprechend, keinen vernünftigen Politiker geben, der diesen Wahnsinn alsbald, ein Ende setzen würde. Das Einzige was wir nur noch hoffen können, ist der sprichwörtliche Wolf im Schafspelz, der uns das blaue vom Himmel verspricht und, wenn er dann das Zepter in seiner Hand hält, uns sein wahres Gesicht offenbaren wird.

Was denke ich?

Viele Fans dieses Blogs, haben mich derweil gefragt, wie ich die Zukunft sehe, wie es nun mit dieser Politik weitergehen wird. Nun, rein technisch könnte ich die Fans auch auf mein Artikel "Das Corona-Syndrom" verweisen, weil ich da meine Aussichten und Prognosen bereits gestellt hatte. Doch das wäre mir einfach zu einfach. Wir hatten für Mai/Juni folgendes Szenario, ich zitiere:

  • Szenario 3 (Mai/Juni): Noch immer befindet sich die deutsche Bevölkerung in einem Lockdown und die Zahlen gehen langsam wieder zurück. Doch Freibäder dürfen, in dieser Freibadsaison nicht öffnen. Zu hoch ist die Angst vor einer möglichen Ansteckung mit einem neuen Mutanten, der womöglich aus einem 3. Welt-Land stammt. Aufgrund des Sommers, sind die Zahlen und die Infektionsraten rückläufig, sodass man gewisse Regelungen wieder lockert. Doch die Kontaktbeschränkungen bleiben, in den stärker betroffenen Regionen noch, weitestgehend bestehen. 1 Person pro Haushalt darf einen anderen Haushalt besuchen. Endlich wurden die November- und Dezemberhilfen ausgezahlt. Doch leider zu spät, weil die meisten Kleinunternehmer bereits Bankrott angemeldet haben. Im Juni dann, machen die Geschäfte in den Innenstädten wieder auf. Naja, zumindest die, welche die Lockdowns überlebt haben, was wohl nicht mehr sehr viele sein dürften. Mobilfunkanbieter und DSL und Festnetzangebote werden boomen und die umliegenden Geschäfte wie "Hussel", "Pieper", "Douglas" und auch zahlreiche Bekleidungsgeschäfte, öffnen nicht mehr, weil sie bereits Konkurs angemeldet, oder längst schon ihre Pforten, beim Lockdown im März geschlossen hatten. Ein riesiger Flickenteppich mit leeren Geschäften, macht sich in nahezu jeder Stadt bemerkbar. Größere Bargeldbeträge werden in den Banken abgehoben, weil Viele, aufgrund eines weiteren möglichen Lockdowns fürchten, nicht mehr an ihr Erspartes heranzukommen, wenn die Banken wieder dichtmachen würden. Dies sorgt für ziemlichen Chaos bei den Banken und für deren Pleiten.

Also fangen wir oben mal an. Im Mai befand sich noch, ein Großteil des Landes im Bundeslockdown. Nichts ging mehr und die Ausgangssperren blockierten einen regelrecht. In den Frühjahrsmonaten, dort in welchem die Blumen blühten, durfte niemand mehr raus... zumindest nicht mehr, nach 22 Uhr. Die Zahlen gingen auch langsam wieder zurück, was wir natürlich im Juni, zu spüren bekamen. Was nicht so ganz, zu 100% eingetreten war, ist die Tatsache, dass die Freibäder gar nicht mehr öffneten, sondern lediglich eingeschränkt ihre Angebote machten. So darf man allerdings nicht mehr die Liegewiesen benutzen und man darf auch nur, eine gewisse Anzahl von Bahnen schwimmen. Weiterhin gelten die Abstandsregeln und die örtlichen Maskenpflichten, sofern man nicht sich, im Wasser befindet. Für mich hat dies allerdings nichts vom Freibad-Feeling, sodass ich diesen Satz nicht durchstreichen werde. Die Tatsache, dass wir einen neuen und indischen Virus-Mutanten haben, zeugt übrigens auch schon davon, dass ich mal wieder Recht behalten hatte. Auch die Gegebenheit, mit den Lockerungen und, dass die Außengastronomie wieder gestattet ist, steht zwar so in der Form, jetzt nicht direkt hier drin, aber unter der Rubrik "Die Geschäfte dürfen wieder öffnen.", zählte natürlich auch, die Gastronomie dazu. "Doch die Kontaktbeschränkungen bleiben, in den stärker betroffenen Regionen noch, weitestgehend bestehen. 1 Person pro Haushalt darf einen anderen Haushalt besuchen." in diesem Punkt gebe ich mich geschlagen, weil dies nicht so eingetreten ist. Inzwischen dürfen sich im Privaten, nur maximal 2 Haushalte treffen, die Anzahl der jeweiligen Personen beider Haushalte, ist aber unbegrenzt. Hingegen in der freien Natur, sieht dies schon wieder anders aus. Erst kürzlich sprengte die Polizei in Berlin eine Außenparty in einem Park, in welchem sich zu viele Menschen ohne Abstände zueinander, getroffen hatten.

Die Tatsache, dass auf Grund des Sommers, die Infektionszahlen nun rückläufig sind, ist derzeitig gegeben. Ohne diese Rückläufigkeit, dürften auch die Außengastronomie und die Geschäfte nicht mehr öffnen. Dies würde dann die Bundesnotbremse versagen. Ob die November- und Dezemberhilfen ausbezahlt wurden, wird einem natürlich nicht mehr wirklich klar gemacht. Augenscheinlich beschwert sich wohl niemand mehr darüber, weil man den Wutbürgern inzwischen, durch die Erlaubnis die Geschäfte wieder zu öffnen, eine Zuckerstange vor die Füße geworfen hatte. Menschen die beruflich nämlich beschäftigt und demnach ausgelastet sind, sind still und meckern weniger, weil sie immerhin nicht die Zeit zum Meckern haben. Naja und die, die den Dauerlockdown nicht überstanden haben, auf die wartet nun die Rennerei zum Amt und so weiter. Eine Friseurin aus Schwerte z.B. meinte zu mir vor einigen Tagen, dass bei ihr diese Hilfen noch nicht ausgezahlt wurden und sie vermutlich noch nicht einmal, dessen Anspruch besäße. Somit warf man den meisten Unternehmen nur, den sprichwörtlichen Knochen, mit einem Band herüber und sofern diese Unternehmer danach greifen würden, zöge man ihnen den Knochen wieder weg. "HAHA! Verarscht!", so nach dem Motto. Dank der Bürokratie, diese Gelder zu beantragen, sei es teilweise einfacher gewesen Hartz-IV zu beantragen, anstatt diese Hilfen zu erhalten.

  • Im Juni dann, machen die Geschäfte in den Innenstädten wieder auf. Naja, zumindest die, welche die Lockdowns überlebt haben, was wohl nicht mehr sehr viele sein dürften. Mobilfunkanbieter und DSL und Festnetzangebote werden boomen und die umliegenden Geschäfte wie "Hussel", "Pieper", "Douglas" und auch zahlreiche Bekleidungsgeschäfte, öffnen nicht mehr, weil sie bereits Konkurs angemeldet, oder längst schon ihre Pforten, beim Lockdown im März geschlossen hatten.

Diesen Satz, kann ich also, komplett so stehen lassen, weil es bei diversen Geschäften und Unternehmen, bereits eingetroffen ist und die, die es überstanden hatten, durften Ende Mai, Anfang Juni, auch wieder öffnen. Auch, dass die DSL- und Handyanbieter einen guten Kurs gefahren sind, kann man anhand der Möglichkeit, Homeschooling zu ermöglichen, deutlich sehen. In den vergangenen Monaten, wurden kaum technische Einschränkungen gemeldet, weil die Anbieter stets versucht hatten, ein flüssiges Internetangebot zu gewährleisten. Klar gab es hin und wieder auch Störungen. Nur dessen Behebung lief schneller ab, als noch vor der Zeit vor Corona.

  • Ein riesiger Flickenteppich mit leeren Geschäften, macht sich in nahezu jeder Stadt bemerkbar. Größere Bargeldbeträge werden in den Banken abgehoben, weil Viele, aufgrund eines weiteren möglichen Lockdowns fürchten, nicht mehr an ihr Erspartes heranzukommen, wenn die Banken wieder dichtmachen würden. Dies sorgt für ziemlichen Chaos bei den Banken und für deren Pleiten.

Die Sache mit den Flickenteppich der Geschäfte, ließ ich mal so stehen. Selbst in Schwerte, konnte man dies nun, deutlich beobachten. Besonders die Inhaber der Traditionsläden, scheint in dieser Stadt, immer mehr abzunehmen. Die Gegebenheit mit den Banken, erübrigte sich wunderlicher Weise bisher nicht, dafür aber musste man mit Schließungen oder bruchstückchenhaften Öffnung der jeweiligen Banken rechnen. Selbst Tankstellen, die sonst immer 24h offen waren, schlossen Ihre Pforten bereits ab 22 Uhr. Besonders in der Zeit der Ausgangssperren, schien wohl eine Öffnung der Tankstellen, kaum einen Sinn zu beinhalten.

Wie geht es dann weiter?

Nun, ich behaupte mal einfach frei heraus: Deutschland steuert wieder auf eine vierte Welle zu, welche dann wieder dafür sorgt, dass das Weihnachts- und Silvesterfest ruiniert wird. Immerhin steckt in den ganzen Ablauf des vergangenen und diesen Jahres, eine ziemliche Routine. Vielleicht ist das Wort "Routine" an dieser Stelle eher falsch. Sagen wir es anders; der Ablauf dreht sich so ziemlich im Kreis. Das was in der Vergangenheit aktuell war, ist es auch morgen wieder, so nach dem Motto. Wer die Vergangenheit, also den Sommermonat Juni, im letzten Jahr berücksichtigt und in sich gehen lässt, der weiß genau, dass sich die aktuellen Ereignisse doch sehr stark denen, aus dem letzten Jahr ähneln. Darüber hinaus, kann man dann schon fast perfekt, eine Prognose stellen, die wohl besser ist, als jeglicher Wetterbericht. Der Satz "Geschichte wiederholt sich", trifft es in diesen Fall doch ziemlich gut. Naja und bis zu den Wahlen, sollten wir uns auf jeden Fall schon mal, auf gewisse Einschränkungen einstellen. Immerhin plante Merkel auch immerhin, die Beschränkungen und die Bundesnotbremse zu verlängern. Natürlich nur, wenn es nach ihr gehen würde. Doch was passiert dann im September, sofern die Wahlen unser Schicksal besiegeln? Werden wir dann demnächst, ohne Verbrennungsmotoren zur Arbeit fahren müssen. Wird dieses Phänomen dafür sorgen, dass die meisten, die sich ein Elektrofahrzeug nicht leisten können, weiterhin von Zuhause aus arbeiten werden? Wird es jemals in Deutschland zu Silvester, ein Feuerwerk geben? Oder wird die Corona-Krise danach enden? Fragen über Fragen, stellten sich uns, die wir wohl aber leider erst, im September / Oktober, beantworten können. Bis dahin heißt es zittern, impfen und impfen und es bleibt zu hoffen, dass nicht irgendein Mutant dafür sorgt, dass die Impfstoffe zum Placebo werden.

In diesem Sinne
Cheerio

Text: CY / DD
Recherche: CY
Bilder: CY / Google-Bildersuche
(C) by YORK INTERNATIONAL / VERLAG BJÖRN SCHUBERT 2021

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