Seltsame Verschwörungstheorien
Schwerte, 30.04.2023 - Artikel von: Björn Schubert (Chas York) - Lesedauer ca. 10 Minuten
Man sieht sie überall, auf nahezu jedem gekauften Produkt: Der Barcode - Bild: Björn Schubert 2023 |
Aus dem kaufmännischen Leben, sind diese sogenannten Barcodes, kaum noch wegzudenken. Gerade in der heutigen Zeit der fortschreitenden Digitalisierung, nehmen Barcodes immer mehr an Bedeutung zu. Auch, wenn inzwischen reguläre Barcodes als fast schon veraltet gelten, werden sie aktuell noch im Einzelhandel, regelmäßig verwendet. Doch stetig gibt es neuen Zuwachs an Produkten, Scanner-Geräten und erneuerte Technologien, die es im Handel ermöglichen, auch auf sogenannte QR-Codes zurückzugreifen. So kommt es hin und wieder vor, dass einige Bekleidungsgeschäfte mittlerweile, auf diese QR-Codes schwören, weil diese, so heißt es, fälschungssicherer wären. Wer nun aber die Absicht verfolgt, solche Codes extra zu generieren um sie zu fälschen, ist mir jedoch schleierhaft.
Barcodes, auch 'EAN-13-Nummer' oder umgangssprachlich als 'Strichcode' bezeichnet, sind lesbare, senkrechte Stichanordnungen, die mit einem sogenannten 'Hand-' oder 'Kassen-Scanner', erfasst werden können. Sie werden innerhalb des Rechenzentrums, beispielsweise in einem Prozessor der Kasse, in einem Binärcode, der wiederum in Zahlen oder Buchstaben - meist einer Artikelnummer und den damit hinterlegten Preis im Kassensystem - umgewandelt wird. Somit werden Artikel erfasst und damit eine Datenbank abgefragt, die sozusagen, die Preise für das jeweils gescannte Produkt herausfindet. Um einen Barcode sozusagen in der Kasse anzulernen, muss dieser Barcode zunächst erstellt und mit einem Artikel, im Zentralrechner des Geschäftes, verknüpft werden. Sofern ein Artikel beispielsweise nicht aus dem Markt, an der Kasse eingescannt wird, erkennt die Kasse das Produkt nicht, weil dieses nicht im System der Kasse hinterlegt wurde.
Nutzung von Barcodes
Barcodes gibt es in verschiedenen Ausführungen. Die meisten Einzelhändler, die Lebensmittel verkaufen, greifen auf den sogenannten EAN-13 (EAN = European-Article-Number / zu Deutsch: Europäische-Artikelnummer) zurück. Dieser besteht aus ca. 30 dicken und dünnen Linien (insgesamt 30, manchmal auch 32) und darunter befindet sich meistens, eine erkennbare Zahlenfolge, von 13 Ziffern. Seltener werden auch mehrere Ziffern verwendet, was aber in den jeweiligen Geschäftszweigen unterschiedlich angewendet wird. Apotheken zum Beispiel, nutzen längere Zahlenfolgen manchmal auch gemischt mit Buchstaben und mit feineren Linien. Somit ist es für die Standardkassen nicht möglich, diese Codes entsprechend einzuscannen. Somit verbleiben verschreibungspflichtige Medikamente auch stets, bei den zugelassenen Apothekern. Nahezu auf vielen unserer Produkte, egal aus welchem Land sie kommen mögen, findet man auf jener Verpackung, einen solchen Strichcode. Als Privatmann, kann man sich einen Handscanner, wie aus dem Supermarkt auch, für Zuhause kaufen und man kann damit auch Codes einscannen, sodass das Gerät entsprechend mit einem "Piep" reagiert. Ein Handelsüblicher PC, ohne entsprechende Kassenprogramme jedoch, kann die ausgelesenen Codes aber nicht zuordnen, weil diese Scanner, angeschlossen an einem normalen PC, wie eine erweiterte Tastatur funktionieren. Mehr als zu einem Eingabegerät, ist ein Handscanner also zu nichts fähig.
Wenn man den Scanner, ohne Programm verwendet
Öffnet man zum Beispiel, ein Word-Dokument und liest man mit dem Scanner, einen x-beliebigen Barcode ein, wird dieser vom Scan-Gerät zwar erkannt, aber mehr, als die darunter angezeigte Nummer ins Dokument zu schreiben, macht der nicht. Der PC kann also nur das aufschreiben, was der Scanner mit Hilfe des Binärcodes ausliest und umrechnet. Also, so zu sehen, eine 1:1-Übertragung. Man kann mit solch einem Scanner allerdings, eine ganze Menge anstellen. Man muss lediglich den Code zum Beispiel, einem Ordner oder einer App zuordnen. Wie das geht? Ganz einfach. Man erstellt einen Ordner, klickt auf 'umbenennen' und anstatt etwas mit der Tastatur ins Namensfeld einzutragen, scannt man einfach einen x-beliebigen Barcode, mit dem Handscanner ein. Der Ordner wird somit automatisch, mit der darunter angegebenen Zahlenfolge benannt und mit der Suchfunktion in Windows oder Mac, kann man dann, wenn man diesen Code erneut mit dem Scanner eingibt, direkt suchen und auffinden. Somit erstellt man quasi, eine Ordnerdatenbank, die mit einem handelsüblichen Barcode-Scanner erstellbar ist. So regele ich meine Digitalisierung, ganz einfach und bequem. Klar hat man dann zwar dann irgendwann, reihenweise Zahlen-Ordner. Aber, wenn man sich die Barcodes irgendwo aufklebt und diese dann immer wieder einscannt, erhält man einfach Zugriff, ohne mühselig zu suchen oder jeden Ordner anzuklicken. Probiert es mal aus, wenn ihr einen Handscanner besitzt.
Ideal für Archive oder Ordner-Sortierstrukturen, ein Handscanner - Bild: Björn Schubert 2023 |
Aber ich wollte auf etwas anderes kommen
Für viele Archivare oder für mich, sind solche Scanner, ein erleichterndes Gerät und mit wachsendem Know-How, kann man damit einiges zur Erleichterung bewirken. Ja sogar Artikel im Netz, kann man damit finden. Einfach in der Google-Suchleiste, einen Barcode eines Artikels einscannen und vorausgesetzt, dieser Artikel ist mannigfaltig in Deutschland vorhanden, findet das Internet auch direkt, den passenden Artikel zum eingescannten Barcode. Hierbei ist aber natürlich wichtig, dass jemand zuvor, diesen Code eingescannt und im Internet veröffentlicht hat. Ansonsten findet man zu jenem Code natürlich, keine Ergebnisse. Bei Büchern übrigens, klappt das meistens. Suchmaschine öffnen, Code einscannen oder die Zahlenfolge per Hand eingeben und Enter drücken und schon findet man alles, was es zu diesem Buch im Netz gibt. Natürlich muss man es aber erst einmal besitzen, um es einscannen zu können. Aber ja, es funktioniert.
Eigentlich wollte ich aber, auf ein ganz anderes Thema hinaus, und zwar: Verschwörungstheorien. Es gibt viele Theorien. Einst gab es oder gibt es noch welche, über den 11. September 2001, wo Viele noch immer der Meinung sind, dass die Twintowers gesprengt wurden. Einige sagen, dass sei Quatsch und andere wiederum behaupten das Gegenteil und nur schwerlich, lassen sich die Personen, die genau ihre Meinungen und ihr offensichtliches Unwissen vertreten, auch stur dabei, dass sie in Recht sind. Beweisen, können sie ihre Theorien jedoch selten oder nur schwerlich bis gar nicht. Was herauskommt, sind dann wirsche Aussagen, die so stehenbleiben müssen, weil man sie eigentlich gar nicht mehr entkräften kann und dann, denkt man urplötzlich nach und kommt irgendwann auf die dumme Idee, dass daran sogar etwas dran sein könnte, weil man es ja nicht direkt nachweisen oder belegen kann. Das sind dann sehr gefährliche Verschwörungstheorien, bei denen man nicht wegschauen oder, weghören kann.
Die heftigste Theorie, die ich aber vor einigen Tagen vernahm, war die - und jetzt haltet euch fest - dass angeblich die Strichcodes, den Menschen schaden könnten. Ja, ihr habt richtig gelesen. Strichcodes, die noch gefährlicher als Zucker und Transfette seien, könnten seit heute, die Gesundheit von zigtausend Menschen schädigen. Ja, es gibt sogar entsprechende und teure Vorrichtungen, welche diese gefährlichen Wirkungen dieser Codes, langsam aber sicher, eliminieren kann 🤣🤦♂️. Nichtsahnend, stöbert man auf Facebook herum und findet, offiziell vom SPIEGEL, eine Berichterstattung, über dieses Thema. Ich dachte zuerst, nachdem ich das sah, dass dies ein Beitrag vom 'Postillon' wäre. Aber nein, es war 'SPIEGEL-TV' und da denkt man sich doch: "Was soll so ein Mist?" Um diese Idiotie dahinter, euch näher zu bringen, habe ich vorher extra, etwas über diesen Code geschildert und nun, dies. Wenn ihr euch das Video anschaut, dann werdet ihr vermutlich, denselben Gedanken wie ich, bekommen. Furchtbar, was uns die TV-Medien auftischen, nur um Klicks oder Gelder zu generieren. Bedauerlich ist leider, dass die Menschen die das sehen, auch noch glauben und darauf entsprechend reagieren. Wie damals, bei der Corona-Krise auch, wo jedes Schäfchen brav zum Impfen ging, obwohl das Zeug überhaupt nicht wirkungsvoll war und das Schlimmste daran: Der SPIEGEL-TV gehört nicht einmal, zu den Öffentlich-Rechtlichen Medien. Was also, geht in diesem Land schief, dass jede Mediengesellschaft irgendeinen Mist verbreiten darf? Ich weiß auch nicht; aber seit fast vier Jahren, kann man kaum noch ein Medium für bare Münze nehmen. Entweder wird alles überdramatisiert, überspitzt dargestellt, Tatsachen werden verdreht oder gar, ganz verschwiegen und, wenn man genau weiß, dass das Gegenteil der Fall ist, wird man von den Fakten-Checkern, die allesamt von der Regierung finanziert werden, als Lügner dargestellt.
Die Frage ist: Wem kann man heutzutage noch glauben? Die Medien, die allesamt das diktieren, was ihnen die grünversiffte Regierung vorgibt? Egal welche Konstellation in der Regierung vorherrschend ist. Allesamt, kann man sie in die Tonne kloppen. Nichts davon, birgt für die Bürger etwas Gutes. Tagelang, wurde gesagt, wie toll es doch wäre, dass in Berlin die Grünen rauswären. Doch was bringt es uns in NRW? Nichts, weil dort noch immer die Grünen mit am Werk sind. Naja und im Grunde, bringt die nachgeholte Wahl in Berlin, zwar, ein paar Stimmen für die Grünen weniger. Dennoch sind diese Dilettanten noch weiterhin am Hauptdrücker. Da jeder von den einzelnen Ministern in der Hauptregierung ihre Eide gebrochen haben, müssten sie eigentlich vor Gericht. Aber dies, wäre einfach nur ein Wunschdenken.
HIER GEHT ES ZUM VIDEO
Verschwörungen werden geglaubt
Egal wie abwegig also, jene Verschwörungstheorie sein mag. Am Ende, wird sie auch noch geglaubt. Selbst, wenn es eigentlich für Normaldenkende, eine klare Situation beinhaltet. Sie werden behauptet, auch noch in die Welt getragen und hinterher, von Leichtgläubigen leider, für Wahr erklärt. Ich für meinen Teil, hatte genug Internet für heute, als ich dieses Video sah. Das denkt ihr euch nicht aus. So etwas, habe ich in meinem Leben noch nie gesehen und niemals für möglich erachtet, dass es Menschen gäbe, die glauben würden, dass Barcodes gefährlich seien. Mannomann! Was für eine Welt.
Ich lege mich wieder hin, in diesem Sinne.
Cheerio
P.S.: Die langen und großen Barcodes, sind die Gefährlichsten von allen. Sie reichen über die gesamte Verpackung hinaus und fügen Menschen, erheblichen Schaden zu. Glaubt ihr nicht? Na dann, schaut euch das Video an. Ihr werdet nun alle sterben 🙄. Wer es nicht verstanden hat: Das war natürlich Ironie. Nichts Falsches denken.
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Quellenangaben:
Text von: Björn Schubert (Chas York)
Bilder von: Björn Schubert (Chas York)
Verlinkungen: Instagram / SPIEGEL-TV
(C) by YORK INTERNATIONAL 21 2023
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