Sorge um die Zukunft
Schwerte / Welt, 16.11.2022 - Artikel von: Björn Schubert (Chas York) - Lesedauer: nicht angegeben
Seit fast 9 Monaten, dauert der Ukraine-Konflikt nun an, wann und wie, wird dieser enden? - Bild: Björn Schubert 2022 |
Wir wanderten von einer Krise zur Nächsten und, wenn man glaubte, dass das Schlimmste vorbei wäre, kam irgendetwas Neues daher, um die Hoffnungen eines jeden Bürgers, um ein ruhiges Leben, zu erschüttern oder gar, im Keim zu ersticken. Gestern gegen Abend, landete eine Rakete in ein polnisches Dorf, wo laut Medienberichten zufolge, 2 Menschen ums Leben kamen. Da Polen nun ein Bündnismitglied der NATO ist, wird es nun baldig darum gehen, ob dieser Schlag gegen einen Mitgliedstaat, vergeltet wird oder nicht. Insgeheim hoffe ich nur noch, dass es ein Versehen von russischer oder sogar, von den Ukrainern war, weil wir sonst nicht nur dann, so vermute ich, eine Energie-Krise haben werden.
Seit über 8 Monaten, was alles am 24.02.2022 begann (oder sogar schon früher), wütete in der Ukraine, der russische Angriffskrieg. Eine Zeit lang dachte ich irgendwie, dass der Konflikt schon baldig beendet sein würde, weil es viele Tage gab, an welchem die Ukraine, unter der Führung des Präsidenten 'Wolodymyr Selenskyj', viele zuvor angegriffene Gebiete des eigenen Landes, wieder einnahm. Doch egal, was die Ukrainer taten, die Russen hauten immer einen drauf. Im Sommer dann, kam die Energiekrise, wegen dieses Konfliktes auf, die Regierung schickte, nach Aufforderung von Selenskyj, Waffen in die Ukraine und er wurde zudem dann auch ziemlich pissig, wenn man seiner Bitte nicht entsprechend Folge leistete und der russische Präsident, verdiente an unseren Sanktionen gegen ihn auch noch, eine goldene Nase. Aus seinen Drohungen, die Unterstützer der Ukraine, militärisch vergelten zu wollen, erfolgte bislang nichts und so gewann der russische Staatschef, immer mehr an Boden in der Ukraine. Der Grund, wieso Russland das kleine Land im Osten angriff, war vielen nicht mehr bewusst und offen gestanden, passte ich, was dieses Thema betraf, nicht mehr so wirklich auf. Nach der Corona-Pandemie und der irrwitzigen Regierungsentscheidungen und der nervigen Berichterstattungen der Medien, hatte ich dann irgendwann, Ende des Jahres 2021, genug von dem Ganzen. Lediglich bekam ich nur mit, wie Russland die Ukraine angriff und dies auch, mit einem gewissen Erfolg. Schon damals, als der Konflikt begann, war ich mir sicher, dass es eines Tages wohl, zu eines unserer Probleme werden würde und was machte die Bundesregierung? Richtig, sie schickte Waffen in die Ukraine, obwohl Putin zuvor die umliegenden Länder warnte, die Unterstützer der Ukraine, militärisch zu vergelten. Auch, wenn Putins Gebell zunächst keinen Biss verursachte, ging ich davon bereits aus, dass er eines Tages seine Drohung wahr machen würde.
Rakete in Polen
Am vorherigen Abend dann, las ich auf 'ntv' die Nachricht über den Ukraine-Konflikt und stieß auf die Information, dass eine Rakete in ein polnisches Dorf einschlug und 2 Personen tötete. Woher diese Rakete nun gekommen wäre, fand man so schnell nicht heraus und ich war mir sicher, dass zügig der Verursacher dafür, gefunden würde. Nun kommen wir, zu meinen Vermutungen: Ich glaube, dass diese Rakete, von ukrainischer Seite kam, weil ich offen gesagt, nicht davon ausging, dass Putin so dumm sein würde. Man konnte über ihn sagen was man wollte, aber solch eine verrückte Handlung, sich selbst Probleme mit der NATO zu schaffen, passt nicht zu ihm. Auch, wenn dies viele glauben würden und ich auch sicherlich, kein Putin-Sympathisant bin, macht dies jedoch für mich keinen Sinn. Er müsste immerhin damit rechnen, dass die NATO sofort agieren und Russland angreifen würde, was ihm dann ziemliche Probleme, was die Sanktionen und das damit eingenommene Geld, bereiten würde. Ich bin mir fast sicher, dass Putin niemals den Ast durchtrennen würde, auf welchem er sitzt. Bei Selenskyj immerhin, war ich mir fast sicher, dass er vielleicht diesen Abschuss verursacht hatte, weil man ihm (vielleicht) keine Waffen mehr liefern wollte. Schließlich warf er sich jedes Mal, wie ein Kleinkind auf den Boden und strampelte vor sich hin, wenn man seine Wünsche ablehnte, weil es schlicht und ergreifend, nicht ging. Mit einem Raketenangriff auf ein NATO-Bündnisland, würde er ohne Umschweife, jene Hilfe bekommen die er will. Zwar erreichte er dies, mit makabren Mitteln, aber letztlich würde seine Taktik dazu führen, dass andere Länder sich, wie die Geier auf Russland stürzen würden, womit die Ukraine dann letztlich, wieder aufatmen könnte, weil deren Aggressoren schließlich dann, mit einem großen Bündnis beschäftigt wäre. Ein gemeiner Schachzug, wenn man mich fragte, aber dennoch irgendwie logisch und menschlich.
Was hätte Russland davon?
Wir müssten uns nämlich mal die Frage vor Augen führen, was Russland von einem Angriff auf ein NATO-Mitgliedsstaat hätte. Rein theoretisch nichts. Damit würde sich Russland, ins eigene Fleisch schneiden, weil in der NATO nämlich auch, die USA mit drinsteckte und, wenn die einmal anfing mit einem kriegerischen Akt, würde es schnellstens für Russland, dunkel werden. Vor allem deshalb, weil Putin mit seinem Dauerangriff auf die Ukraine, gegen sämtliche barbarische Regeln verstieß. Putin wurde ja zeitweise schon, von sämtlichen Ländern, als 'Terrorist' betitelt. (NACHRICHTEN BREAKING-NEWS VON NTV) Von daher, machte es für meine Begriffe, wenig Sinn absichtlich oder unabsichtlich, eine Rakete in ein NATO-Bündnisland zu feuern. So dumm, wäre keiner. Dennoch, hätte es auch sein können, dass es natürlich eine Fehlfunktion gegeben hatte, die dafür sorgte, dass dieser Gefechtskopf, (un)absichtlich in ein NATO-Land landen konnte. Doch wer hätte daran, ein arges Interesse, dass so etwas geschähe? Richtig, auch wieder die Ukraine. Deshalb bin ich mir irgendwie sicher, dass dieses Geschoss von der Ukraine gestartet wurde, um die anderen Länder "endlich" zu einem Handeln zu zwingen, so, wie Selenskyj dies schon immer wollte, es bislang aber nicht erreichen konnte. Sein Versuch, ein Mitglied der NATO zu werden, scheiterte in der Vergangenheit ja auch, einmal mehr als gewollt, was auch, wenn man es mal logisch betrachtete von den Mitgliedsstaaten, dümmlich wäre. Aber diesbezüglich gab es wohl Regeln, die verhinderten, dass ein Land in welchem Krieg herrschte, ein Mitglied der NATO werden konnte. Zum Glück, dass es die gab, weil es sonst sicherlich früher schon in Deutschland, zum Dritten WK gekommen wäre.
Der Weltkrieg steht bevor(?)
Auch, wenn dies vermutlich zu übereilt dargestellt war, konnte man schon irgendwie davon ausgehen, dass es auch hierzulande bald krachen würde. Nun würde erstmal geprüft werden, woher diese Rakete, die am Vortag in Polen landete, wirklich gekommen wäre und ich tippte mal stark, dass die Ukrainer dafür verantwortlich waren, es aber Russland - nur, damit die USA endlich eingreifen könnte - in die Schuhe geschoben würde. Ich bin - dies sage ich gerne nochmals - kein Russland-Sympathisant, aber auch keiner der Ukraine, weil ich diese Kriege einfach nur noch unsinnig empfand. Wir lebten schließlich, im 21. Jahrhundert und sollten eigentlich, aus unseren Fehlern gelernt haben, was zum 2. Weltkrieg geführt hatte und doch, machten viele Länder immer wieder, erneut einen Fehler. Langsam glaubte ich auch zu wissen, dass die 30er-Jahre wohl, ein Kriegsjahrzehnt sein würde, weil in jedem Jahrhundert, genau zu jener Zeit, ein Weltkrieg ausbrach. In den anfänglichen 2000er-Jahren, gab es ja den Krieg gegen den Terror, der wohl noch immer andauerte. Gut, 9/11 war zwar schon, ein Grund für eine Vergeltung. Aber einen erneuten Krieg zu verursachen, konnte man nun nicht unbedingt als clever bezeichnen. Vielleicht hätte man dies auch anders regeln können, wer wusste das schon. Diplomatie wäre in manchen Bereichen, viel sinnvoller, anstatt mit blanker Waffengewalt zu drohen. Egal. Jedenfalls ging ich davon fest aus, dass baldig der 3. Weltkrieg beginnen würde und naja, dann werden wir dann wohl irgendwann selbst, zu Flüchtlingen, die dann keiner aufnehmen will und Europa, so wie wir es kannten, würde dann alsbald nicht mehr existieren.
Ich hoffe, ich habe Unrecht
Nun, in der Vergangenheit, während der Corona-Pandemie, zeigte ich sehr oft deutlich auf, dass ich mit meinen Vermutungen Recht behielt. Dies sagte ich nicht nur selber, sondern dies wurde mir zwischenzeitlich auch, von anderen Lesern mitgeteilt, die meine Beiträge aufgrund der Wahrheit und meiner Offenheit, verschlangen. Natürlich hoffte ich stark, dass ich hierbei ausnahmsweise mal Unrecht haben würde. Doch dies wagte ich leider, ein wenig zu bezweifeln. Ich tippte einfach mal, so salopp wie nur möglich, dass in ca. 5-10 Jahren, Deutschland in Schutt und Asche liegen wird. Zumindest, sofern sich die NATO dazu bereiterklären wird, Russland anzugreifen. Es sei denn, Russland würde sich zu der Rakete bekennen und für die Schäden in Polen aufkommen. Zwar brächte dies, die zwei Toten nicht mehr zurück. Dennoch würde Putin hierbei allerdings, vielleicht noch ein bisschen Menschenwürde besitzen, sofern er dies täte. Ideal wäre natürlich, wenn die Kämpfe endlich aufhören würden, damit wir uns keine weiteren Gedanken mehr machen müssen. Doch so, wie das momentan aussah, glaubte ich irgendwie nicht daran, dass es baldig zu einem Ende käme. Erst, wenn Russland noch mehr Boden in Europa gewänne oder man ihn liquidieren würde, erst dann, könnte ein Ende der Konflikte aufkommen. Da ich persönlich aber niemandem den Tod wünschte und stets an das Gute in einem Menschen glaubte, hoffte ich einfach inständig, dass die Diplomatie - für die es eigentlich schon fast zu spät war - noch irgendeinen wohlwollenden Punkt einnähme. Beide Länder, bekamen einfach nicht ihren Hals voll, was natürlich immer wieder dafür sorgte, dass der Kampf weiterging.
Was ich tun würde,
wenn ich Präsident der Ukraine wäre? Ich würde kapitulieren. Nicht, weil ich mich schutzlos oder feige fühlte. Nein, weil ich den Frieden bewahren möchte. Ich würde es aus der Perspektive betrachten, dass weitere kriegerische Handlungen, keinen nennenswerten Effekt erzielen, sondern nur noch dafür sorgen würden, dass der Gegner weiterfeuerte, sobald ich schoss. Einer musste schließlich den Finger vom Abzug nehmen und, wenn Russland es nicht machen wollte, dann würde ich mich für mein Land entsprechend opfern. Einfach nur deshalb, damit nicht noch mehr Zivilisten sterben müssten geschweige denn, andere Länder die zuvor unbeteiligt waren, noch in Mitleidenschaft gezogen würden. Schließlich war es nicht deren Krieg und es sollte auch nicht, zu deren werden. Aber der Stolz und der Egoismus einiger Staatsoberhäupter, führte wohl dazu, dass baldig Europa, nicht mehr existieren würde und ich als Bürger Deutschlands hoffte, dass baldig eine vernünftige und humane Lösung gefunden würde, weil ich ungerne auswandern möchte, was ich allerdings täte, sofern es zu einer Kriegsausweitung käme. Aber, genug von dem Thema. Ich sage zum Abschied, wie immer,
Cheerio
Text von: Björn Schubert (Chas York)
Link zu: ntv - Breaking News
Bild: Björn Schubert
© by YORK INTERNATIONAL / VERLAG BJÖRN SCHUBERT 2022
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