Throwback thursday
Schwerte, 17.19.2020 - 19:30 Uhr - Artikel von: Björn Schubert (Chas York) - Lesedauer: Throwback-Thursday
Leergefegte Regale, unfreundliche Menschen und das alles nur wegen eines Viruses, welches das Land heimsuchte. Bei meinem Rückblick, schreiben wir das Jahr 2020, genau gesagt der Tag, der alles veränderte. Im Februar 2020, kam die erste Auskopplung des Coronavirus zu uns und wir ahnten noch nichts von dessen Ausmaßen, die das Virus in der kommenden Zukunft annehmen würde. Am 02.03.2020, war das Coronavirus zwar noch nicht so stark im Land vertreten, dafür aber in aller Munde. Dies zeichnete sich auch deutlich in den Supermärkten aus, in welchen sich die Hamsterkäufer ausließen. Der folgende Beitrag, ist ein Originalauszug aus dem vorletzten Buch "Der Schattenmann XX - 2020", im welchen ich die Lage bewerte und beobachtet hatte. Dieses Buch gibt es aber voraussichtlich erst, zwischen den Jahren 2023 und 2025, zu kaufen. Damals waren die Kenntnisse über diesen Erreger allerdings, noch nicht so weit fortgeschritten, wie es heute der Fall ist. Dies gilt natürlich zu berücksichtigen.
02.03.2020, Hamsterbacken: Also, was manchmal in der Welt so vor sich ging, grenzte schon echt an Vorkriegsstimmung. Davon mal abgesehen dass, seitdem jeder auf ‚Facebook‘, seinen Senf dazugeben konnte, manche Dinge zum Heulen anregte, es einem die Sprache verschlug, wenn viele Menschen so dermaßen rücksichtslos und ungehemmt Panik verspürten, oder verbreiteten, sodass man selber nur noch, mit dem Kopf schütteln konnte. Seit Beginn des neuen Jahres, war ein Ereignis, ja eine, - man könnte sagen -, Epidemie, in aller Munde. Das Virus "SARS-CoV-2" (auch COVID-19), oder auch verallgemeinert, das Coronavirus, war im Umlauf und sorgte, in vielen Bereichen der Bundesrepublik für Sorge und Panik. Um mal gleich eines klarzustellen: Das Virus kam aus China zu uns, mit Hilfe von einreisenden Urlaubern, welche aus dem Kaiserreich, in verschiedene europäische Länder zurückkehrten. Da das Virus anscheinend sehr hartnäckig und neu war, gab es dafür noch keine Impfung, oder gar ein Heilmittel. Wer sich mit SARS-CoV-2 ansteckte, der erwartete erst - was das Schlimmste daran war - nach ca. 14 Tagen erste Symptome, welche unter schlimmsten Risikofaktoren, ernstzunehmende Ausmaße annehmen konnten. Okay, soweit klang das ja schonmal angsteinflößend... zugegeben. Laut des Robert-Koch-Instituts, dauerte die Inkubationszeit (also die Zeit, von der Ansteckung bis zum Erscheinen der ersten Symptome) bis zu 14 Tage. Darüber hinaus gab es Berichte chinesischer Forscher, welche die mögliche Inkubationszeit auf bis zu 24 Tagen ausdehnte. Erstmalig wurde das Virus, in der Stadt, oder in dem Ort, „Wuhan“ gemeldet und entdeckt. Eine Analyse der ersten 425 in Wuhan gemeldeten Fälle, ergab eine Inkubationszeit von im Mittel 5,2 Tagen und ein Durchschnittsalter von 59 Jahren. Eine Ansteckung anderer Menschen während dieser Zeit, war trotz beschwerdefreien Gesundheitszustands, durchaus möglich. Tests auf die Viruslast im Blut bei einzelnen Patienten, lagen den Verdacht nahe, dass manche auch während der Ausheilung, bei klinischer Verbesserung, weiterhin vorübergehend infektiös sein konnten. Da dieser Virusstamm erst im Januar 2020 nachgewiesen wurde, würden sich die Erkenntnisse über die Krankheit möglicherweise noch ändern. Dies Mal, dahingestellt. Nach der Inkubationszeit von bis zu 14 Tagen (dies wurde bereits erwähnt), konnten Fieber, Muskelschmerzen und trockener Husten auftreten.
Häufig manifestierte sich die Krankheit auch, mit allgemeinem, schweren Krankheitsgefühl und auch mit Rückenschmerzen. Symptome der oberen Atemwege, wie Husten, Schnupfen, Halskratzen, waren möglich. Einige Betroffene litten auch an Durchfall (Diarrhöe). Im weiteren Verlauf, konnte sich eine schwere Atemnot, aufgrund einer Infektion der unteren Atemwege, bis hin zur Lungenentzündung (Pneumonie) entwickeln. Diese ging mit Brustschmerzen, im Sinne einer Pleuritis, einher. Die Mehrheit der Patienten zeigte, die für schwere Virusinfekte typische Kombination aus einer Verminderung der Anzahl der gesamten weißen Blutzellen (Leukozyten), einer Verminderung der Lymphozyten-Anzahl und einer Erhöhung laborchemischer Entzündungsparameter (wie CRP und BSG). Bildgebend zeigten sich in der Computertomographie (CT) der Lunge, beidseitige milchglasartige Verschattungen, als Zeichen einer Bronchopneumonie. Risikogruppen: Für Beschäftigte, die durch ihre berufliche Tätigkeit mit Infektionserregern, in Kontakt kommen konnten, galt in Deutschland die Biostoffverordnung (BioStoffV).
Hamsterbacken
Der bei der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) eingerichtete Ausschuss für Biologische Arbeitsstoffe, stufte SARS-CoV-2, am 19.02.2020 vorläufig als Risikogruppe 3, nach der BioStoffV, ein (zweithöchste Stufe). Grundsätzlich erfolgte die Einstufung in Risikogruppen in den technischen Regeln für biologische Arbeitsstoffe, die von BAuA veröffentlicht wurden […] Von den Infizierten waren 72% 40 Jahre alt, oder älter, 64% waren männlich. 40% der Patienten hatten chronischer Erkrankungen wie Diabetes mellitus und Bluthochdruck. 2 bis 4 % der infizierten starben, was eine geringe Menge darstellte. Die Intensivpatienten waren, im Median 66 Jahren signifikant älter als der Rest der Patienten, mit im Median 51 Jahren. Also mitunter, war das Risiko, daran zu sterben zwar möglich, dennoch verhielt sich die Sterberate unter den jüngeren Menschen (ausgenommen Kleinkinder), sehr gering. Über kurz oder lang: Menschen wurden infiziert und inzwischen war, diese spezielle Gattung des Coronavirus, in nahezu allen Kontinenten vertreten. Selbstverständlich war die Gefahr, daran zu erkranken, ziemlich hoch und die Symptome, das versteht sich immerhin, wollte niemand so gerne haben.
Der Krankheitsverlauf, bzw. die Dauer der Erkrankung klang, bei einem leichten Krankheitsverlauf (dem häufigsten Fall), sofern überhaupt welche bestanden, laut WHO in der Regel innerhalb von 2 Wochen ab. Bei Menschen mit einem schweren Krankheitsverlauf, dauerte es zwischen drei und sechs Wochen, bis sie sich von der Krankheit erholten. Somit stand also fest, dass das Virus, auch COVID-19 genannt, auch ganz leichte Krankheitsbilder verursachen konnte. Klar, niemand auf der Welt wurde gerne krank, mit einem Virus, den keiner kannte. Allerdings waren die Handlungen mancher Menschen, nur zu schwer verständlich. Da wären zum einen, die Hamsterkäufe: Wieso? Zum einen; wer schon mal richtig, mit einer Virusgrippe im Bett lag, der hatte sicherlich keine Lust, irgendwas zu essen, geschweige denn, irgendwas zu trinken. Gut, man sollte zwar ausreichend, an Nahrung und Wasser zu sich nehmen, das war logisch. Aber Menschen, mit stärkerem Krankheitsbild, welche sich ohnehin in einem Krankenhaus aufhalten mussten, stellte man sicherlich, genügend Getränke und Nahrungsmittel zur Verfügung. Gleich die Geschäfte leer zu kaufen war, in meinen Augen und in denen vieler Andere, ziemlich sinnfrei.
Seit es jedenfalls Facebook gab, um mal auf die anfängliche Situation zurück zu kommen, gab stets ein Jeder zu diesem Thema, sein Senf dazu, was nicht nur dazu führte, dass dieses Thema „Corona“ einem, so ziemlich auf dem Sack ging, sondern auch dazu, dass die Menschen es als Scherz abtaten, sodass die Ernsthaftigkeit daran, verloren ging. Zweifellos war dies meistens nur, auf die Dummheit mancher Menschen zurückzuführen, was aber dazu beitrug, dass die „Schlauen“ unter uns, entsprechend auf dem Zug mit aufsprangen. Diese Hamstereinkäufe, erweckten einem Normalsterblichen, dass die Welt kurz davorstand unter zu gehen. Menschen, die es bitter nötig hatten, Nahrungsmittel zu kaufen, bekamen keine mehr, weil den meisten Leuten, welche diese Hamsterkäufe betrieben, nur ihr eigener Arsch wichtig war. Da rückte natürlich die Tatsache, dass die Menschen welche Corona hatten, oder hätten und nur dafür sorgen wollten, eine Ansteckung zu vermeiden, indem sie auf Vorrat Produkte kauften, um nicht mehr rausgehen zu müssen, deutlich in den Hintergrund.
Einst wurde mir nämlich folgendes Gesagt:
Patienten, auf welche die Diagnose „Infektion mit COVID-19“ zutraf, mussten nicht zwangsläufig stationär behandelt werden. Natürlich genügte es auch, bei leichtem Krankheitsbild, sozusagen das Bett zu hüten und das Haus möglichst nicht zu verlassen, um weitere Ansteckungen für die Mitmenschen zu vermeiden. Aufgrund dessen, kauften diese Patienten stets auf Vorrat ein, damit sie für eine längere Zeit, mit haltbaren Lebensmitteln versorgt blieben. Dies alleine, würde aber kaum ein solches Verhalten der Menschen, nahezu in jedem Laden, rechtfertigen und da kamen wir nun auf Facebook zurück, wo man überall, egal wie weit man im Newsfeed herunterscrollte, das Thema Corona vorfand. Viele Menschen nervte es, sodass niemand mehr diese Thematik vernünftig ernst nehmen konnte und wollte. Klar, dieses Virus konnte gefährlich sein. Hierbei lag die Betonung auf „konnte“, und sicherlich, erhöhte sich das Risiko, daran zu erkranken. Jedoch den Menschen die Lebensmittel buchstäblich aus den Händen zu reißen (was ich auch inzwischen mehrfach sah), um die „eigene Haut“ zu retten, so selbstlos und egoistisch und panikschürend, das war einfach nur das Letzte.
Ehrlich gesagt, stellte ich mir eine wichtige Frage:
- „Was geht eigentlich, in euren Köpfen vor?“, und diese Frage stellte nicht nur ich mir selbst, sondern auch andere Bürger des Ruhrgebietes, welche verzweifelt die teuren Nudeln nehmen mussten.
Okay, die Personen die ich, weiter oben schon benannte, die tatsächlich infiziert waren, die waren ausgenommen. Aber die Leute, die einfach nur aufgrund von Panik, auf dieses Boot dieser Hamstereinkäufe aufsprangen, die sollten sich ehrlich gesagt was schämen. Es brachte immerhin nichts, die Läden leerzukaufen, ohne triftigen Grund. Erstens ging es ins Geld und zweitens; die Menschen, die es wirklich brauchten, kamen zu kurz. In diesem Fall erkannte man deutlich, wie verrückt manche Erdenbürger waren und, dass man sich lieber, anscheinend selbst, der nächste war. David Anders, schrieb folgendes auf Facebook:
„Plünderei und Hamstereinkäufe at it’s best.
Leute, was ist in euren Köpfen schiefgelaufen? Steht die Welt vor dem Abgrund? Ist der dritte Weltkrieg ausgebrochen? Werden keine Lebensmittel mehr hergestellt? Stehen die Produktionsfirmen unter Beschuss? Ist aktuell eine Währungsinflation im Gange, wovon ich nichts weiß? Habt ihr alle eine Schilddrüsenüberfunktion? Rennt ihr alle am Leben vorbei? Geht’s euch überhaupt noch gut in den Köpfen? Ernsthaft, was stimmt mit euch nicht? Ihr Egoisten kauft fast deutschlandweit die Läden leer, es ist aktuell kein Nachschub zu bekommen, selbst stinknormales Toilettenpapier, ist überwiegend ausverkauft. Ein ganz normaler Einkauf ist dank euch Hysterie-Idioten nicht mehr möglich, weil IHR (fühlt euch bitte und sehr gerne anhand dieser Bilder angesprochen) die Lemminge der Medien seid und vermutlich denkt, die Apokalypse steht bevor! Ich wünsche den Verantwortlichen eine Woche lang Dünnpfiff (jetzt habt ihr ja endlich genügend Klopapier) und, dass euch der Ärmel beim Händewaschen herunterrutscht. Weiterhin wünsche ich euch, dass der Typ an der Kasse vor euch, seine PIN vergisst und nur noch Kleingeld dabeihat und die Sonne beim Fernsehen voll ins Bild scheint.
Unfassbar…
Edit: Falls irgendwer noch Klopapier in normalen Mengen sucht, in Norddeich (Norden) beim Netto gibt es noch was! Da sind die Menschen wenigstens nicht so bescheuert wie im Rest des Landes! War gestern erst dort einkaufen!“
Also ich persönlich, fand diese Wutrede sehr passend und obendrein, hatte David auch noch recht. Ausgenommen die Menschen, die unter Quarantäne standen; was wäre denn nun, wenn es neue Infizierte gäbe? Die kämen dann nicht mehr, an notwendige Versorgungsgüter heran. Was wäre denn, wenn ich an COVID-19 erkranken würde? Auch ich hätte diese Schwierigkeiten. Abgesehen davon, dass ich kaum finanziellen Spielraum besaß, war das Problem halt, dass die teuren Produkte, die ich sonst nie kaufen würde, als einzige Wahl, übrigblieben. Aus diesem Grund, fand ich persönlich, dieses Verhalten für unwürdig und egoistisch. Abgesehen davon: Was wurde aus dem Spruch:
„Abgaben nur in haushaltsüblichen Mengen?“
Diese Frage, konnte mir wohl kaum einer beantworten und ich schätzte auch mal, dass ich diese niemals erhalten würde. Fest stand: Das Verhalten dieser Menschen war einfach nur zum Kotzen. Eine wichtige Frage noch: Bei einer Standardfamilie, bestehend aus vier Köpfen, wieviel Klopapier benötigte sie wohl, sofern man 2 Wochen in Quarantäne saß? Für zwei Wochen, brauchten (durchschnittlich gesehen) 2 Personen, rund 6 Rollen Toilettenpapier. Natürlich würde sich das bei vier Personen auf das Doppelte erhöhen. Somit 4 Personen = 12 Rollen in zwei Wochen. Da würde es also ausreichen, wenn man statt den ganzen Laden, eher nur zwei Pakete Tissue gekauft hätte. Somit hätten Andere, die ebenfalls ihren Monatseinkauf machen wollten (gerade am Monatsanfang), noch eine denkbar reelle Chance erhalten, welches kaufen zu können. Dabei war der Verbrauch von 12 Rollen in zwei Wochen, nur ein Richtwert. Sofern man nämlich sparsam damit umgehen würde, hätte vermutlich auch ein Paket gereicht.
Beim Thema Nudeln und Mehl
Wozu brauchte man Mehl, wenn man sich keine Eier kaufte? Die Gegebenheit, dass man damit Brot selber backen könnte, ginge allerdings nur auf, wenn man sich auch Eier dazu kaufte, und ich ging mal nicht davon aus, dass die Hamsterkäufer vorwiegend aus Veganern bestanden. Der Kauf von Nudeln hingegen war ebenfalls sehr bescheuert. In zwei Monaten würde vermutlich kein Hahn mehr nach dem Virus krähen und da würde ich gerne mal die Leute sehen, die sich 100 Kilo Nudeln reinstopften. Da ich für die Kaffeebranche tätig war, in einem REWE, musste ich stets für ein namhaftes Unternehmen, welches Kaffee und Non-Food verkaufte, die Bestände in den Regalen auffüllen. Nun, dies erwies sich als ziemlich schwierig, als ich in den Laden hineinging und die Regalbestände sah. Nichts mehr an Kaffee da. Nahezu alle gängigen Sorten, fegte man regelrecht aus den Regalen und da fragte ich mich: Wieso? Wenn es doch tatsächlich mit Corona zu tun hatte, dann wüsste ich aber ganz sicher, dass ich sofern ich krank wäre, Kaffee als Luxus ansehen und sicherlich nicht trinken würde. Hingegen die Teebestände im Geschäft, blieben weitestgehend erhalten. Da fehlte nicht eine Packung. Wenn ich also krank wäre, dann würde ich eher Tee, anstatt Kaffee bevorzugen. Für mich also, war dieses Verhalten schlichtweg, nicht nachvollziehbar und unlogisch. Was man, im normalen Tagesablauf (also ohne Corona) an Unhöflichkeiten von Menschen an der Kasse zu spüren bekam, wurde an diesem Tag, um ein Vielfaches überboten. Der einzige Vorteil, bei solch einer „Grippewelle“ war, dass die Straßen verflucht leer waren und man nahezu, auch über Land, überall schnell und bequem, hinkam. Aber ich stellte mir auch die Frage, ob das Verhalten der Menschen auch so schlimm war, als das Schweinegrippe-Virus und die Vogelgrippe ausbrachen. Nein.
Dies konnte ich verneinen und mir wurde, besonders in den vergangenen Monaten bewusst, dass die Menschheit einen Tiefpunkt erreichte und dass wir uns keine Sorgen, um das Virus machen sollten, sondern eher, um die Skrupellosigkeit der Menschen. Nicht das Virus tötete die Leute, es waren die Erdenbewohner, die sich mit ihrem Verhalten, selbst töteten. Bekanntlich wiederholte sich die Geschichte auch wieder. Das einzige, was solche Hamsterkäufe, logisch erklären würde, wäre die Gegebenheit gewesen, dass der Welt ein dritter Krieg bevorstünde. Vielleicht war dies auch der Fall, nur dass wir es niemals erfahren würden, bevor die ersten Bomben auf uns niederprasselten. Die Personen, welche die Hamsterbacken füllten, konnten dann nur Regierungsfutzis, oder Reiche gewesen sein, die mehr wussten als wir Ottonormalverbraucher. In einem Film sagte einer stets, ich zitiere:
- „Der Kerl ist Schauspieler. Er liest seinen Text ab. Wenn die sagen ‚Keinen Grund zur Panik!‘ genau dann muss man abhauen!“
Selbst auf der Titanic, setzte man die Menschen erst in Kenntnis, nachdem eine Rettung für die Verbleibenden, unmöglich war. Somit kam ich zu dem Entschluss, dass entweder die Leute dumm wie Bohnenstroh waren oder aber, sie wussten doch mehr als wir. Allerdings tippte ich hierbei schon, auf Ersteres, weil mir diese Situation lieber war, anstatt das Schlimmste anzunehmen. Jedenfalls schämte ich mich fremd, für die Menschen.
- „Alle verrückt geworden!“ und ich persönlich, kam mir ziemlich normal vor und mich wunderte es auch gar nicht mehr inzwischen, dass ich noch nicht in einer Heilanstalt landete.
Allerdings, so befürchtete ich, könnte es bald sein, dass diese hoffnungslos überfüllt wären. Dies hoffte ich zumindest, im Interesse der schlauen Bürger.
Quellenangaben:
Text von: Björn Schubert (CY) / Wut-Zitat: David Anders
Bilder: Björn Schubert (CY) / David Anders
(C) by YORK INTERNATIONAL / VERLAG BJÖRN SCHUBERT 2020
Auszug aus "Der Schattenmann XX - 2020" erhältlich voraussichtlich ab 2023
Vielen Dank an David Anders, für die Bilder
Teilen:
Kommentare
Einen Kommentar schreiben