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FFP2 / KN95-Maskenpflicht kommt

UPDATE: 19:12 Uhr

Nun hat sich die Bundesregierung darauf geeinigt, dass die Maskenpflicht verschärft wird. Demnach sind ab jetzt, nur noch OP- oder die sogenannten FFP2- / KN95-Masken erlaubt. Das Tragen der Alltagsmasken, bekannt auch unter dem Begriff "Stoffmasken", sind seither nicht mehr zulässig. Diese Regelung gilt nur, für den Bereich Lebensmittelhandel und im öffentlichen Personen Nah- und Fernverkehr (ÖPNV/ÖPFV) und damit für sämtliche Busse und Bahnen, im gesamten Bundesgebiet. Wer die Kosten dafür übernimmt, ist laut Nachrichtenagenturen, jedoch nicht bekannt. Ebenso nicht, ab wann diese Pflichterneuerung in Kraft treten soll, sodass man davon ausgehen kann, dass diese unverzüglich, geltend sind.

Unterschiede zwischen den zwei Maskenarten

19.01.2021 (VBS): Zunächst erst einmal: Noch ist die Pflicht nicht durch und erst gegen 14 Uhr, will sich der Bund heute, darüber beraten. Jedoch wissen wir, dass was die Regierung einst geplant hatte, trifft auch unweigerlich ein. Sofern die Regierung diese Seite jedenfalls lesen sollte, gibt es einige wichtige Punkte, die schleunigst erörtert werden sollten. Wir klären zunächst einmal auf, was die Unterschiede zwischen der KN95- und der FFP2-Masken sind und dann, führen wir mal vor Augen, wie stumpfsinnig diese Entscheidung sein könnte. Zumal wir auch anmerken müssen, dass sich nicht jeder an diese Vorgabe halten kann und wird.

Wir machen es kurz: Einen Unterschied gibt es zwischen FFP2 und KN95 nicht. Bei der FFP2 hingegen, gibt es zwei Varianten. Die Eine ist mit Ausatemfilter, die Andere Ohne. Die KN95 ist grundsätzlich ohne Filterung.

Mal eben schnell zum REWE und am besten (wenn man eins hat) mit dem Auto, diese fünf Minuten fahren. Bekanntlich braucht man ja nur ein paar Dinge. Dort angekommen, setzt man sich im Auto schon, die Alltagsmaske auf, steigt aus seinem Vehikel aus und schließt dessen Türen. Die Einen besitzen dafür Fernbedienungen und die Anderen, müssen das Auto noch per Hand abschließen. Meistens geht der Stress danach schon los. Bekommt man noch einen Einkaufswagen, ist soweit alles gut, bekommt man keinen, ist man angeschmiert. Zu zweit mit seinem Partner oder der Partnerin einzukaufen, ist dabei meistens auch schon eine Geduldsprobe, weil einige Geschäfte es verlangen, dass jeder ein Einkaufswagen mit reinnimmt. Geht man kurz vor Ladenschließung, hat man allerdings Glück, noch genügend Wagen vorzufinden. Im Hinterkopf hat man allerdings den Gedanken, sich nun diese sogenannten, medizinische Masken kaufen zu müssen, weil die Regierung mal wieder so bräsig ist, eine neue Verordnung planen zu wollen. Nichts ist bald mehr, mit den Alltagsmasken, oder die mit dem blauen Bereich vorne. Nein. Nun müssen diese teuren FFP2- oder KN95-Masken her. Doch woher bekomme ich die? Schlau war es natürlich, sich schon im Vorfeld damit einzudecken, weil ein Jeder nun wusste, war bei der Regierung etwas geplant, würde es auch unweigerlich so beschlossen werden. Doch leider stellt man schnell fest, dass es nur noch diese normalen Masken gibt, die in Mehrfachpacks angeboten wurden.

Da inzwischen, Dank der ersten Maskenverordnung im März / April 2020, der Bedarf an diesen Masken gedeckt wurde, gab es diese inzwischen, überall zu kaufen. Wir rufen uns aber mal, die Erinnerung ins Gedächtnis zurück, wie schwer man an diese Dinger herangekommen war. Damals war ja auch noch nicht klar gewesen, ob diese Alltags- oder medizinische Maske überhaupt, gegen das Coronavirus schützen würde. Sodass irgendwann die sogenannten Alltagsmasken aus Stoff, ins Leben gerufen wurden. Man erhielt die Möglichkeit, sich diese selbst zu nähen, oder konnte halt, diese Einwegdinger, mit der blauen Vorderseite kaufen. Einige Verkäufer boten daraufhin, an zahlreichen Ständen sogar, selbst kreierte Masken an, die man immer wieder verwenden konnte, nachdem man sie gewaschen hatte. Diese Einwegteile jedenfalls, landeten dann, im Verlauf des Jahres, vermehrt auf den Straßen und sorgten auch immer mehr, für eine Verunreinigung der Umwelt.

Alltagsmasken Adé

Wer nun viel Geld für seine selbst genähte Stoffmaske ausgegeben und sich damals für Gummibänder angestellt hatte, die man unweigerlich nur schwerlich bekommen konnte, der musste sich nun bald, von Dieser verabschieden. Die Bundesregierung fordert nämlich, diese Alltags- oder Einwegmasken, gegen sogenannte KN95 / FFP2-Masken auszutauschen. Also das war ja alles schön und gut. Jedoch bestand die Herausforderung darin, dass man diesen neuen MNS schon jetzt nicht mehr bekommen konnte. Für die Reichen, gab es in den Apotheken massig diese Teile zu kaufen. Jedoch ein Normalsterblicher mit wenig Geld in der Brieftasche, konnte sich diese, 10 Stück für fast 40€ nicht mal eben so, peu-á-peu leisten. Dann kam noch hinzu, dass man diese Masken leider derzeitig, nirgendwo mehr bekommen konnte und wir mussten noch dazu sagen, dass diese Verordnung noch nicht mal eingetreten war. Scheinbar dachten sich die Bürger auch schon im Vorfeld, dass es so kommen würde und deckten sich schon vorsichtshalber direkt damit ein. Zuvor allerdings, bevor Söder in seinem Freistaat diese Verordnung bestimmt hatte, gab es von diesen FFP2- oder KN95 Masken noch massenweise zu kaufen.

Unterschiede der Masken

Die sogenannten FFP2 / KN95-Masken unterscheiden sich in der Regel nicht wirklich viel voneinander. Sodass laut Empfehlungen des Arbeitsschutzes für beide Maskenarten, die gleichen Regelungen gelten sollen. So darf ein Träger dieses MNS, auf der Arbeit, ja sogar im Alltag nur maximal 2 Stunden am Stück diese "Maulkörbe" tragen. Danach ist einem Arbeiter, der mit diese Masken arbeiten muss, sofern er natürlich nicht in einem Homeoffice arbeiten kann, eine Tragepause von 30 Minuten zu gewähren und dies zusätzlich zu den regulären Pausenzeiten. (Hier nachlesen: BGW Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege [Artikel nicht mehr verfügbar]) Dies zählt übrigens auch bei den KN95-Masken. Die Alltags-Stoffmasken, oder die mit der blauen Außenseite, wären dann allerdings nicht mehr zulässig. Sie gewähren, laut dem Bund wohl nicht mehr, den ausreichenden Schutz, gegen den Mutanten des Corona-Virus. Wer hätte es gedacht? Hinzu kommt, dass man die FFP2 / KN95 nicht nach den 2 Stunden erneut verwenden sollte. Dies bedeutet also, für jeden Ottonormalverbraucher, dass er horrende Summen ausgeben müsste, um sicher seine Einkäufe, Arztbesuche etc. erledigen zu können.

Rechenbeispiel

Machen wir also mal, ein grobes Rechenbeispiel: (Achtung, hierbei können Rechenfehler nicht ausgeschlossen werden. Diese Rechnung dient nur, zu Ihrer Veranschaulichung)

In einem namhaften Online-Handel gibt es diese FFP2- und KN95-Masken, für einen Preis von 4,70€ pro/Stück. Da man ja nicht nur Eine nutzen sollte, brauchte mal also eine größere Menge. Bei "Medpro D" werden diese Schutzvorrichtung im Mehrfachpack angeboten. 10 Stück kosten dann hierbei schon 47,00€ zzgl. 19% MwSt. und Versand. Nun gehen wir davon aus, dass wir jetzt mal kein Homeoffice machen können, was übrigens nur so nebenbei, für die Zukunft verpflichtend sein soll, dann brauchen wir insgesamt für einen 8-Stunden-Arbeitstag, wenn man diese Masken nach 2 Stunden austauschen soll, grob überschlagen, 4 Masken. Wir werfen also, grob überschlagen, 4 Masken pro Tag, in einen Mülleimer. Der Monat hat umgerechnet (ausgenommen Samstag und Sonntag) ca. 21 Tage. Wir gehen aber jetzt einfach mal davon aus, es handelt sich um Arbeiter, die auch an Samstagen und Sonntagen arbeiten müssten. Also kämen wir insgesamt auf 30 Arbeitstage (ausgenommen im Februar). Also rechnen wir mal, grob überschlagen, 4 Masken x 30 Arbeitstage = 120 Masken, pro Monat. Wir wissen nun, bei dieser MedproD-Seite, bekommen wir 10 Stück für 40,00€. Hier kann man gut den Dreisatz anwenden: 1 Maske kostet 4,70€, das dann mal 120 und wir sind am Ar***. Laut dieser Rechnung, würden wir dann im Monat, rund 546,00€ nur für die Masken bezahlen!!!! Nun, wer sich das leisten kann, der würde vermutlich täglich von Goldtellern seinen Mittagstisch, mit Silberbesteck und echten Kristallgläsern, konsumieren. Wer bitte, in Gottes Namen, soll sich dieses denn leisten können???!!! Ein Hartz IV-, Sozialgeld und selbst ein Rentenempfänger, könnte sich diese Masken unter gar keinen Umständen leisten. Zumal selbst ein Empfänger von BAföG gerade einmal knapp diese Summe, in einem Monat erhalten würde. Ein alleinstehender Hartzer, würde demnach nicht mal seine Miete, plus Nebenkosten, Strom und Telefon bezahlen können. Wie also, stellt sich die Regierung dies vor, es entsprechend durchsetzen zu können.
Nun machen wir mal ein grobes Rechenbeispiel, auf die gesamte deutsche Bevölkerung und da kämen horrende Summen zusammen. Selbst wenn die Regierung diese Masken gratis anbieten wolle, müsste sie diese Summen zur Verfügung stellen. 546,00 für EINE Person in EINEM Monat. Nun haben wir aber rund 83 Millionen Einwohner in diesem Land. Das würde dem Staat pro MONAT, ich wiederhole, pro MONAT: 45.318.000.000,00€ Kosten. Wenn wir das auf 12 Monate aufrechnen würden, käme sogar mein Taschenrechner, in die Bredouille, es nicht mehr richtig ausrechnen zu können. Also hole ich mal eben, meinen wissenschaftlichen Taschenrechner hervor und versuche es mal zu errechnen: Das Ergebnis 543.816.000.000,00€ pro JAHR. Bei so vielen Nullen, kenne ich noch nicht mal das Wort dafür. Milliarden sind es nicht, also können es nur noch Billionen sein. Also echt. Der Staat war wohl vermutlich reicher, als er immer einem mitzuteilen versuchte. Natürlich müssen wir davon auch ausgehen, dass die Regierung vermutlich wohl, diese Masken billiger bekommen konnte, ja vielleicht sogar gratis. Aber selbst dann, müssten sie Gelder ausgeben, für die Produktion und die Planung, diese Schutzvorrichtungen in die Läden zu spülen und wenn wir mal eins gelernt haben dann das: Die Regierung hatte es nicht so wirklich, mit den Sicherheiten, weil die Geschäfte noch immer, auf ihre Abschlagszahlungen vom November und Dezember warteten.

Wie soll das klappen?

Also eine Sache steht definitiv schon mal fest: Wir sollten uns Gedanken darüber machen, wie wir mit den Kosten dieser FFP2 / KN95-Masken umgehen sollten. Vielleicht ein Kredit bei der Bank für die, die Kreditwürdig sind, aufnehmen, oder vielleicht auch nur, dass man eine Maske vielleicht länger nutzt, als die zulässige Gesamthöchstdauer? Doch dann käme das Problem wieder auf, dass man die Krankenhäuser entsprechend überlasten könnte, sofern Kreuzkontaminationen aufgrund einer verunreinigten Maske auftreten würden. Immerhin kann sich ein Normalsterblicher nicht so viele Masken leisten, was zur Folge haben wird, dass diese über die zulässige und empfohlene, Gesamttragedauer vermehrt genutzt würden. Welche Ideen der Staat dafür haben könnte, ist fraglich. Fest steht allerdings, dass der Staat sicherlich nicht, so horrende Summen, wie in unserem Rechenbeispiel aufgeführt, bezahlen würde. Also müsste der Bürger wohl für diese Kosten aufkommen. Da wir nun alle wissen, dass dies niemals passieren würde, sollten wir uns vielleicht schon mal darauf einstellen, besonders in den Krankenhäusern, auf vermehrte Patientenzugänge. Denn wenn diese Idiotie, beschlossen werden würde, träte dies unweigerlich wohl ein. Zumal es auch viele Bürger geben wird, die sich an diese Vorgaben nur bedingt halten werden. Also sich neue Masken ständig zu kaufen. Getragen würden sie immerhin, weil man ja sonst nicht einkaufen gehen, oder mit dem Bus zur Arbeit fahren darf. Aber laut eines Berichtes der "Welt", sollten wir, wenn es nach Kanzlerin Angela Merkel gehen würde, nicht logisch denken. Sorry Frau Merkel; logisch zu denken, ist ein typisch menschliches Verhalten. Ohne Logik funktioniert die Welt nicht. Genauso wenig wie; ohne Mathematik, gesundem Menschenverstand, Physik und vielleicht auch noch, der Biologie und Chemie. Wobei man anmerken müsste, dass auch sie, ohne die Biologie nicht leben würde. In ihrem Fall schien allerdings die Biologie, leider zu gut geklappt zu haben und leider muss nun deshalb alles und jeder, außerhalb der Logik funktionieren. Demnach scheint ihr wohl, das unlogische Verhalten, in die Wiege gelegt worden zu sein. Anders kann man sonst nicht, die Handlungen der Regierung, beschreiben. Jedenfalls mussten wir uns einer Sache klarwerden: Die nächste Regierung mit CDU-Vorsitz / -Kanzler(in) dürfte im diesem Jahr, abgeschrieben sein. Vermutlich kommt dann auch nicht mehr die CDU/CSU, SPD und die Grünen an die Macht. Wobei, bei Letzterem glaube ich schon, dass sie noch die große Mehrheit erreichen würden. Immerhin waren ja die Grünen gegen Alles, was irgendwie Spaß machen konnte, oder wichtig für einige Menschen war. Beispiele wären da: Benzin- und Dieselverbote, Rauchen, Alkohol und das private Feuerwerk, was wohl auch scheinbar, in diesem Jahr, der Vergangenheit angehören wird.

Na dann, Maske nicht vergessen und auf geht's, in ein neues "freies" Leben.
Cheerio

Recherche: CY, DD
Text: CY
Bilder: Google-Bildersuche (FFP2-Masken)
Links: medprod.de / bgw-online.de
Thema: Corona / Maskenpflicht 3.0
(C) by YORK INTERNATIONAL / VERLAG BJÖRN SCHUBERT 2021

Update: Bund und Länder streiten sich um Ausgangsbeschränkungen

Nun ist es nach 14 Uhr und einige Entscheidungen wurden bereits getroffen. Derzeit streitet sich die Regierung darüber, ob eine Ausgangsbeschränkung notwendig ist, oder nicht. Zweifellos müssen wir uns aber vor Augen führen, dass sich nicht wirklich jeder daran halten würde, selbst wenn man diese beschließt. Unklar sei auch bisher, laut ntv die Lage, mehr Menschen ins Homeoffice verfrachten zu können. Nun, liebe Regierung, ich befürchte schon ziemlich stark, dass bereits jetzt schon das Maximum an Homeoffice-Arbeiten erreicht wurde. Mehr Menschen nach Hause zu verfrachten, war schlichtweg einfach nicht möglich. Einige konnten zum Beispiel schlecht von Zuhause aus Arbeiten, weil es vermutlich ziemlich seltsam wäre, wenn ein Bestattungsunternehmer zum Beispiel zuhause bei sich, die Leichen auftürmen würde. Nur mal so, ironisch ausgedruckt. Auch die Produzenten, die an großen Maschinen arbeiten und in Schichtdiensten Mallochen müssen, können schlecht von Zuhause aus arbeiten. Bereits jetzt schon, wurde nahezu jeder Büromitarbeiter nach Hause geschickt, um von dort seine Arbeit zu machen. Wie viele wollt ihr denn nun noch, nach Hause schicken?
Auch die Kita und Schulschließung scheint wieder, ein großer Streitpunkt beim Bund zu sein. Bei der "grundsätzlichen" Schließung von Schulen und Kitas, zeichnete sich Widerstand aus einzelnen Länderbereichen ab. Nun, man wusste doch inzwischen, das Kinder weiterhin als Überträger in Frage kommen konnten. Wieso debattierten sie darum, diese wieder nach dem 15. Januar öffnen zu wollen? Einen Pluspunkt allerdings, besteht bei der Maskenpflicht. Dort forderte die SPD kostenlose FFP2-Masken, auszugeben. Leider fiel dazu noch keine große Entscheidung.

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