Corona-Irrsinn

Was läuft hier eigentlich?

Seit Monaten nahm die Redaktion von YORK INTERNATIONAL stets, ein Blatt vor dem Mund, was die Corona-Maßnahmen betraf. Doch inzwischen kommt nicht nur uns, die derzeitige Lage so vor, als handelte es sich dabei um eine Farce. YORK INTERNATIONAL forstete mal einige Facebook-Kommentare durch und stellte Erstaunliches fest. Wo vorher die Meinungen zu den Auflagen auseinandergingen, verschmelzen diese inzwischen, immer mehr zu Fassungslosigkeiten und dem Schwinden jeglicher Akzeptanz.

Meinungen und Eindrücke

Schwerte 03.12.2020: Einkauf in der Stadt, ist zwar möglich, doch wird es mittlerweile ungern praktiziert. Dort wo viele Menschen aufeinandertreffen, wird der wöchentliche Einkauf immer mehr, zu einer Geduldsprobe. Vor den Eingängen der Supermärkte, bilden sich meterlange Schlangen und je länger die Kunden, auf einen Einkaufswagen und deren Zutritt warten, schwindet immer mehr, die Geduld. Bei einigen steht die sogar, kurz vor dem Zerreißen und mit zunehmender Dauer, werden die Wartenden auch immer unfreundlicher. Deutschland. Einst ein Land, das von Schnelligkeit geprägt war, kann seine gängigsten Abläufe nur noch, in Zeitlupe bewältigen. Dies führt natürlich unweigerlich zu mieser Laune und für Viele, wirkt der sonst so normale Einkauf in einem hiesigen Supermarkt, als eine Art Höllenqual. "Je länger ich hier warten muss, umso weniger bekomme ich, wegen der ganzen Hamsterkäufer!", hörte man aus der Schlange irgendwo herausschallen. Doch ihm war wohl gar nicht bewusst, dass die Gegebenheit mit den Hamstereinkäufern, längst nicht mehr akut war. Eines musste man den Supermärkten lassen; aus Fehlern haben sie wohl gelernt, weil in nahezu jedem Einkaufsgeschäft, keine Hamsterkäufe mehr möglich gemacht werden. Doch scheinbar, haben das einige Menschen, noch immer nicht ganz mitbekommen. Abgesehen davon, hält sich auch niemand wirklich, vor dem Supermarkt (wie es nun vom Bundestag beschlossen wurde) an die derzeitig herrschenden Maskenpflichten, die sowohl im, als auch vor dem Supermarkt gilt. Ja, sogar auf dem Parkplatz. Uns fiel es jedenfalls sehr schnell auf, dass niemand seine Parkscheibe vergisst, dafür aber, rechtzeitig den MNS (Mund-Nasen-Schutz) aufzusetzen. Die Frage jedoch, was günstiger wäre, ob man den MNS oder die Parkscheibe vergäße, würde wohl kaum beantwortet werden können, weil die Prioritäten wohl eher auf die vergessene Parkscheibe gesetzt würde.

Bildquelle: KS

Im Supermarkt

Hat man es dann geschafft, nach gefühlten 30 Minuten, in eines dieser Märkte zu gelangen, greift man mittlerweile, rein intuitiv, zum Desinfektionsmittel-Ständer, welcher stets im Eingangsbereich steht. Doch entweder, sind diese meistens vollkommen leer, oder gar nicht existent bis schlichtweg kaputt. Auch die Einkaufswagen werden teilweise nicht gereinigt oder desinfiziert und das obwohl, das Virus noch immer vorherrschend und gefährlich ist. Zwischen der Übergabe eines Einkaufswagens, vom Kunden zum Kunden, liegen gerade mal, zeitlich gesehen, 10 Sekunden. Für SARS-CoV-2, ist dies jedoch, trotz der derzeitig herrschenden Kälte, kein Hindernis für eine Übertragung und wenn wir mal, bei den Desinfektionsmittel-Ständern bleiben, dann fiel dem Ein oder Anderen schnell auf, dass in den meisten davon, nur Wasser enthalten war. Für die, die sich jetzt wundern: Dies erkennt man daran, wenn einem nicht der Geruch dieses Desinfektionsmittels, in die Nase steigt. An den Gemüseständen wird gedrängelt, geschubst und geflucht. Schaut man sich diese Person an, die einen anmeckert, obwohl man den Sicherheitsabstand versucht, stets einzuhalten, sieht man deutlich, dass von der Person die Nase freigelegt ist. Ganz sicherlich, ist dies nicht der Sinn, eines MNS. Nein, im Gegenteil. Dies führt die Gegebenheit eher zu Ad-Absurdum. Dann braucht man auch wirklich, keine Maske zu tragen. Aber selbst, wenn er dies nicht machen würde, wem würde es dann jucken? Das Ordnungsamt, wenn denn mal einer davon da war, machte nur "Du-Du-Du" und weist eine Person ohne, oder mit falsch angezogener Maske zwar daraufhin. Sobald die Ordnungshüter denen aber wieder den Rücken zuwenden, landete die Maske wieder, wie durch Zauberhand, unter die Nase. "Ich will auch noch Luft bekommen!", meint dann der 'sehr freundliche' Herr.
Na, wenn das ein Grund ist, andere Leute im Umkreis anzustecken und nicht darauf zu achten, ob der Angesteckte vielleicht in Zukunft gerne, ohne Geräte atmen möchte, dann sollte man vielleicht gänzlich auf einen MNS verzichten. Die Personen mit den Gesichtsvisieren, halten sich wohl auch, für die Vorreiter der Nation. Nur mit dem Unterschied, dass wenn man ein solches Ding, ohne eine Maske darunter trägt, dass man niemandem damit schützt. Egal. Darauf scheint es wohl bei niemandem anzukommen und wir müssen uns die Frage tatsächlich mal stellen: Was ist der Sinn dieser ganzen Sch****. Wenn sich niemand dran hält, wieso werden dann immer wieder, neue Auflagen gemacht, die wirklich keinen Sinn mehr ergeben?

An der Kasse

Irgendwann, nachdem man sich durch die Regale wühlte und ständig, von allen Seiten angepflaumt wurde, gelangt man dann irgendwann zur Kasse und steht, an der nächsten Schlange. Auf dem Boden kleben rotweiße Balken, die allerdings schon, über das Jahr hinweg, vollkommen abgerieben sind. Was darauf steht, kann man inzwischen nicht mehr lesen. Aber ein Jeder weiß genau, was darauf zumeist stehen soll und zwar, der Spruch: "Mindestabstand 1,5m". Wirft man dann allerdings einen Blick hinter sich, fällt einem schnell auf, wie nah die Menschen zu einem aufrücken. Teilweise kann man sogar, den Atem des Hintermannes, im Nacken spüren. Abgesehen davon, dass die meisten nicht mit Knoblauch beim vorherigen Abendessen gegeizt hatten und dies auch noch fast, ekel- und herpeserregend ist, hat dieser dann noch, seine Maske auf Halbmast im Gesicht sitzen und der unverkennbare Knoblauchduft, kann somit ungehindert zu einem vordringen. Nun, ein jeder versteht zwar, wieso er die Nase freilegen will, bei dem Gestank. Nur mit dem Unterschied, dass der eigentliche Sinn dabei, die Menschen und sich selbst vor Corona zu schützen, wohl nicht ganz zielführend ist. Weist man die besagte Person darauf hin, wird gestänkert und geflucht und man hat nun die Entscheidung, die Person vorzulassen, um den nötigen Abstand einhalten zu können, oder eine andere Kasse aufzusuchen. Dies allerdings, ist eine schier unmögliche Gegebenheit, da die meisten Kunden, in der anderen Schlange, genauso drauf sind. Diesbezüglich fühlt man sich schnell, von der Situation der Auflagen vereumelt, wenn man gefühlt der Einzige ist, der sich an diese hält.

Auweia! Ich habe einen Schnupfen

Für viele, ist dieser Moment wohl in diesem Jahr, der Schlimmste. Nachdem man 3 Tage später, nach seinem Einkauf feststellt, dass mit einem was nicht stimmt. "Auweia! Ich habe einen Schnupfen!", macht sich Panik sofort breit, weil man ja Corona haben könnte. Nun, es wundert einen auch nicht, wenn man den Atem vom Hintermann im Supermarkt, förmlich zu riechen bekam. "Dann rufe ich beim Arzt an und lasse mich lieber krank schreiben.", ist dann meist, ein kluger Gedanke. Streng nach Vorgabe, Richtlinien und des Infektionsschutzgesetzes. Doch was bekommt man zu hören, wenn man die Nummer seines Hausarztes wählt: "Tut-Tut-Tut!" Besetzt also. Nun gut, dann ruft man halt später an. Doch auch dann wieder, das gleiche Spiel. Ständig ist die Telefonleitung des Arztes, belegt. Also eine Krankschreibung jedenfalls, fällt dann schon mal flach. Vor allem dann auch, wenn man das Vergnügen hat, an einem Freitag, oder Mittwoch, krank zu werden. Bekommt man dann einen Termin bei seinem Arzt, was zumeist gerade in der Weihnachtszeit schwerlich möglich ist, dann begegnet man seinem Arzt in voller Montur zum Infektionsschutz, aber es wird nicht auf Corona getestet. "Hä, wie jetzt? Es sollte doch beim ersten Verdacht getestet werden?", der Verdacht jedenfalls, war korrekt. "Sie haben kein Corona.", oder man bekommt etwas anderes zu hören wie: "Wenn Sie den Verdacht auf Corona haben, dann müssen wir sie stationär, in ein Krankenhaus überweisen." und selten, aber auch schon vorgekommen: "Wir haben leider keine Testkapazitäten übrig.". Unter diesen Voraussetzungen, meldet man sich nicht gerne bei seinem Arzt, wenn man genau weiß, dass man nur einen Schnupfen hat und vielleicht nur, ein Nasenspray benötigt, oder vielleicht einfach nur mal, eine ruhige Nacht im Bett. Oder auch; der eigene Hausarzt kann, keine Diagnose stellen, weil er keine Testkapazitäten habe, sodass man wieder (für den Fall man hat kein Auto), in die überfüllte U-Bahn einsteigen muss und den ganzen Superspreadern ausgesetzt wird.
Dann noch die Gegebenheit, dass die Kitas und die Schulen geöffnet bleiben. Bevor die zweite Welle ausbrach, hieß es von Seiten des "Robert-Koch-Institutes", dass auch Kinder sehr wohl an Corona erkranken können und das "Kawasaki-Syndrom" auslösen könne. Nun die Frage: Wieso dann, bleiben diese Einrichtungen geöffnet, während Gastronomiebetriebe leiden und später dafür, die Quittung erhalten? Wieso ist denn jetzt auf einmal, das Virus unter Kindern, nicht mehr akut? Glaubt man denn tatsächlich ernsthaft, wenn man in einer Schule, bei der klirrenden Kälte, die derzeitig draußen herrscht, das Virus aufhalten könne, in dem man die Fenster sperrangelweit, 7 Schulstunden lang, auflässt? Es ist damit eher vorprogrammiert, dass man dahingehend die Gesundheitssysteme eher überlastet, wenn noch die Influenza und andere Krankheiten aufkommen würden.

Der Irrsinn geht weiter

Auf den Schultoiletten, herrscht derzeit eine Hygiene, die alles in den Schatten stellt. Selbst die öffentlichen Toiletten am Bahnhof, sind dagegen sogar noch sauberer, sodass man dort vom Boden sogar essen "könnte". Und selbst dann, wäre es nicht ausgeschlossen, dass man auch dort Corona bekommen könnte. Gerade auf öffentlichen Toiletten im Bahnhof, herrscht stets, ein reger Durchgangsverkehr und trotz kontinuierlicher Reinigungen, riecht es leider dort nicht immer, wie auf der sprichwörtlichen Blumenwiese. Also auch auf Schulen und in Kitas bestand, ein erhebliches Infektionsrisiko und wenn es nicht Corona ist, dann gibt es immer noch die Möglichkeit, sich mit anderen ansteckenden Krankheiten, mit Hilfe einer Schmierinfektion, zu infizieren. Gleichwohl es auf Schulen inzwischen immer mehr, zu Wildpinklern kommt, weil sich niemand mehr auf die dortigen Waschräume begeben will. Also was, will die Regierung mit dem Teil-Lockdown erreichen? Etwa, dass die Fallzahlen sinken werden? Naja, in diesem Leben, scheinen wir das Ende wohl kaum noch erwarten zu können, sofern dies so bleiben wird.

In den Gastronomiebetrieben, wurden in der Vergangenheit, Methoden gefunden die zum Infektionsschutz beitrugen. Es wurden Gelder investiert, um diese Gegebenheiten möglich zu machen. Schutzwände installiert, Platzvergaben entsprechend auf den nötigen Abstand angepasst, Desinfektionsvorrichtungen gekauft und installiert und Zugangsbeschränkungen eingeführt und für was? Genau. Damit man die Betriebe schließt! Eine Hervorragende Logik zur Bekämpfung einer Krise.

Für die Weihnachtsmärkte, wurden ein spezielles Konzept entwickelt und eigens Apps, mit welcher man seinen Glühweinstandbesuch entsprechend planen und quasi buchen musste. Wieso das ganze? Um es dann verbieten zu können. Eine Hervorragende Logik zur Bekämpfung einer Krise.

Im Kino, wurden Sitzplätze so vergeben, dass ganze Reihen frei waren. Dies waren für die Betreiber jeglicher Kinos, einen Batzen Geld, welches denen dadurch flöten ging. Auch wurden Desinfektionsmittel und Zugangsbeschränkungen dort verschärft. Wieso dies alles? Genau, damit man die Kinos schließt! Eine Hervorragende Logik zur Bekämpfung einer Krise.

In Theatern, wurde im Sommer, ein perfektes Hygiene-Konzept erstellt. Selbst die Bühnen waren, hinter einer Plastikwand geschützt und die wenigen Gäste, die sich dort in den Besucherrängen aufhielten, wurden sogar mit Trennwänden getrennt. Wieso das Ganze? Genau, damit man die Theater schließt! Eine Hervorragende Logik zur Bekämpfung einer Krise.

Schulen und Kitas jedoch, bleiben geöffnet. Die Schultoiletten sind, alles andere als zugänglich für die feine Nase und Infektionsschutz wird dort auch nicht, sonderlich groß geschrieben. Die Kids stecken ihre Eltern an, mit allen möglichen Krankheiten und überlasten somit, auch ohne Corona, das Gesundheitssystem. Bildung wird natürlich groß geschrieben. Natürlich nur, bei geöffnetem Fenster, bei Minusgraden und der Möglichkeit, auf Erkältungen und einer VirusGRIPPE.

Die Busse und Bahnen, sind weiterhin überfüllt, wo man sich ebenfalls, mit allen möglichen Krankheiten anstecken kann. Dichtgedrängt, fahren Schüler, Arbeitnehmer, ggf. Eltern und Lehrer, mit den öffentlichen Verkehrsbetrieben. Einige sitzen sogar stur, ohne Maske darin und verbreiten ihre Seuchen, ohne Rücksicht auf andere und die Gegebenheit, dass ein Stofflappen nicht zwangsläufig zu 100% schützen kann, wird hierbei vollkommen ignoriert.

Kontrollen, werden zwar angepriesen, aber nicht sehr konsequent durchgeführt, oder behandelt. Es wird nur "Du-Du-Du" gemacht und später, kann einer mit fehlender, oder falsch angezogener Maske, wie zuvor weiter gehen und das ohne, dass es ihm ans Geld geht. Überall wurde zuvor gesagt, es könne teuer werden, sofern man nicht ordentlich seinen MNS trage. Nun, wo sind nun die ganzen Ordnungshüter, die sich damit befassen? Müsste der Staat nicht inzwischen, durch die ganzen Maskenmuffel, nicht Milliarden in die Kassen gespült bekommen haben? Wir werden es wohl niemals erfahren.

Black-Friday / Verkaufsoffene Sonntage, werden weiterhin durchgeführt. (Wobei Verkaufsoffene Sonntage wohl nicht mehr das Thema sind, weil diese Inzwischen schon verworfen wurden) Wieso drängt man die Menschen dann noch, in die Innenstädte und lockt sie zum Einkaufen, wenn das Virus doch so schlimm ist? Zwar muss ja irgendwoher das Geld fürs Bruttoinlandprodukt herkommen. Aber wenn man schon die Leute darüber in Kenntnis setzt, dass das Virus gefährlich ist, dann sollte man sie auch nicht, unnötigen Gefahren aussetzen. Schlichtweg sind solche Veranstaltungen ehr dann, vollkommen hirnrissig.

Böllerverbote zu bewirken, ist vollkommen sinnfrei. Erstens bewirkt man damit auch noch, dass die Bürger sich, gegen die Regierung stellen, was mal so gar nicht klug wäre. Verbote bewirken leider immer wieder, heimliche Machenschaften, illegale Handlungen und es fördert auch noch, das Aussterben der produzierenden Betriebe. Bevor also ein Verbot ausgesprochen, diskutiert oder geplant wird, sollte man sich vielleicht mal, um die Dinge kümmern, die wirklich wichtig sind. Ein Böllerverbot hingegen, welcher glücklicherweise abgewendet wurde, wäre für die Regierung nicht nur, einen Schnitt ins eigene Fleisch gewesen, sondern hätte die Einnahmen des Landes, um ein Vielfaches geschwächt. Ohnehin wäre dieses Vorhaben sichtlich, eine schlechte Entscheidung gewesen, weil die Wirtschaft des Landes ohnehin schon, stark beschädigt ist. Teilweise werden sich einige Firmen, nicht mehr davon erholen können. So viel steht fest.

Also alles in einem: Dieses Wischi-Waschi und halbherzige Verhalten der Regierung, ist komplett unlogisch, auf Dauer nicht haltbar und schon gar nicht, zielbringend für die Beseitigung der Krise. Je mehr Maßnahmen, in dieser Form beschlossen werden, umso größer ist nämlich die Wahrscheinlichkeit, dass ein Großteil des Landes, zu Querdenker-ÄHNLICHEN Bürgern werden, die der Regierung keinerlei Zuwendung, Gehorsam und Respekt mehr zollen werden. Zumal sich der Respekt an die Regierung inzwischen, ohnehin schon, auf einem absteigenden Ast befindet.

In diesem Sinne
Cheerio!

Quellen Bilder: CY
Text: CY
(C) by YORK INTERNATIONAL 2020

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