Dortmund - Die Stadt an der... Emscher?
Unsere neue Interpunktions-Regel / - Stilmittel
Hinweis für alle neuen Leser: Bei den Kommata in allen Texten, die von Chas York geschrieben wurden handelt es sich, um ein persönliches Stilmittel. Einige Autoren, die sich auf dieser Seite bemerkbar machen, nutzen häufig Bindestriche - um das Lesen zu vereinfachen - welche Chas York hingegen, mit teilweise unrichtigen Kommata-Positionen ersetzt. Diese dienen lediglich als Vorlesehilfe, weil der Autor zwischenzeitlich Artikel in seinem Video-Blog vorliest. Aus diesem Grund, sind Änderungen des persönlichen Stilmittels, primär nicht gewünscht. Wir bitten Sie auch, eventuelle Artikelfehler wie "einen", "einem", "dem", sowie "den", zu ignorieren, weil es sich hierbei, um eine Schwäche des Autoren handelt. Für eventuelle Leseschwierigkeiten, entschuldigen wir uns im Vorfeld. Gerne können Sie uns auch, mit konstruktiver und freundlich formulierter Kritik, bei der Schwäche behilflich sein. Jedoch bei einem Stilmittel, ist der Handlungsspielraum unsererseits, nicht sonderlich hoch. Immerhin schreiben wir nicht Friedrich Dürrenmatt vor, dass er seine Geschichten nicht in Schweizerdeutsch verfassen soll... oder? Wünschen Sie weitere Infos zu unseren Stilmitteln, so zögern Sie nicht uns über das Kontaktformular, anzusprechen. Gerne erörtern wir mit Ihnen gemeinsam, dieses Thema.
Wir sollten nicht, an solch kleinen Fehlern herummäkeln und erkennen und einsehen, dass die Sprache sich in den letzten Jahrzehnten, stark verändert hat. Wir nutzen in unseren Berichten, so wenig Anglizismen wie möglich, um unsere Texte verständlich für Sie, zu gestalten. In unseren Büchern verwenden wir, äußerst viel Bildmaterial, um die Zeit nicht mit sinnlosen Beschreibungen zu vergeuden. Selbstverständlich gibt es auf jeder Internetseite im www., viele oder wenige Fehler. Selbst Zeitungen, ja sogar andere Buchautoren, machen Fehler und besonders bei der Kommasetzung. Wir zitieren gerne einen Textabschnitt:
- "Die Frage nach der Bedeutung der Interpunktion für die Literatur, zumal
der neueren deutschen, erscheint als eine vollkommen überflüssige
Frage. Immerhin gibt es den Duden, könnte man einwenden; seit langem
sind wir bestens vertraut mit ihm und anderen (hin und wieder modifizierten und reformierten)
Regelwerken, die uns letztlich vorschreiben,
wie wir die Satzzeichen setzen müssen. Überflüssig zu fragen, wie ein
einzelner Autor mit ihnen umgeht: Entweder ein Autor verwendet die
Satzzeichen regelkonform, dann können wir uns getrost den anderen,
wichtigeren Elementen eines literarischen Werkes widmen; oder der
Autor beherrscht nicht einmal die korrekte Zeichensetzung, was uns
dann möglicherweise ungehalten sein Buch beiseitelegen lässt.
1. Diese Vorstellung ist ein Irrtum. Selbst wenn sich alle Autoren mit
ihrer poetischen Zeichensetzung strikt an die Duden-Regeln halten
würden, ließe dieses Regelwerk noch einen erheblichen stilistischen Freiraum.
Noch die vergleichsweise engmaschigen Normen der deutschen Zeichensetzung bergen,
wie ein Vergleich unterschiedlicher Gegenwartsautoren belegen würde, beachtliche
künstlerische Freiheitsgrade: Auch in Zeiten, in denen die Interpunktion standardisiert ist,
bleibt sie Ausdruck einer bestimmten stilistischen Disposition. Man kann sie regelkonform
verwenden, ohne deshalb nur ein grammatisches Muster zu erfüllen.", Zitat-Ende.
Wir verstehen daraus, dass man sich nicht strikt, an die korrekte und grammatikalisch richtige Interpunktionsvorgaben, halten muss und deshalb würden wir uns freuen, wenn Sie an dieser Stelle etwas Milde walten lassen würden. Naja, und wenn Sie mehr von unseren Büchern lesen würden, dann würden Sie sich auch sicherlich irgendwann daran gewöhnen können. Wir verfolgen jedenfalls, eigene Regeln und wir modifizieren die Sprache hin und wieder gerne.
Ihr VERLAG BJÖRN SCHUBERT und YORK INTERNATIONAL
Quelle des Zitats: Finden Sie HIER
Schwerte / Dortmund, 22.05.2021 - 05:32 Uhr - Artikel von Björn Schubert (VBS)
Quellen: Wikipedia, eigene Quellen, "Wir lieben Dortmund" - Lesedauer ca. 10 Min (Serie Teil 1)
Dortmund ist für mich, die größte Stadt des Ruhrgebiets, obwohl sie rein technisch gesehen, nicht zum Ruhrgebiet gehören dürfte. Immerhin kenne ich keinen Stadtteil in Dortmund, in welchem die Ruhr durchfließt. Das kann auch keiner, weil die Ruhr ein bisschen weiter weg von Dortmund fließt. Trotzdem gehört diese Stadt zum Ruhrpott was diese Stadt wiederum, einmalig macht.
Der Autor Chas York, kommt aus dem tiefsten Dortmunder Norden. Damals war er noch stolz drauf. Doch heute, mag es der Chefredakteur von Y-INTERNATIONAL, doch eher ruhiger. Ihn zog es nach Schwerte, dort wo die Ruhr durchfließt. Ja er war sogar mal, in diesen Fluss schwimmen, was ihr aber niemandem verraten dürft 😉. Doch egal wie weit er von dieser Stadt weg ist, ihn zieht es immer wieder dorthin. Besonders dann, wenn er mit seiner Kutsche, über den Wall brettert (natürlich nicht nach 21 Uhr). Er schaut freudig auf den Adlerturm und stellt sich vor, wie es vor einigen hunderten von Jahren gewesen war, als dort wo er einst die Straße heute befährt, noch ein Hügel mit einer Stadtmauer stand. Womöglich, wenn Chas der Mauer zu nahe gekommen wäre, hätte man ihn längst mit Pfeilen bespickt, vorausgesetzt natürlich, er wäre kein Dortmunder gewesen. In seiner Grundschulzeit, besichtigte er den Adlerturm und machte mit seiner Klasse eine Wall-Tour, die er nie vergessen konnte. Zweifellos, sollte man diese Tour miterlebt haben.
Die Stadt im Wandel
Früher bestand "Throtmanni" (altertümliche Bezeichnung für Dortmund) nur aus dem inneren Stadtkern, welcher sich innerhalb der heutigen Wallstraßen erstreckte. Die wichtigsten Handelsstraßen waren der Osten- und der Westenhellweg, welche wir heute als DIE Einkaufsmeile kennen. Schon früher in der Ritterzeit, gab es dort schon diverse Tauschgeschäfte, noch weit bevor es Münzen gegeben hatte. Spuren aus dem Mittelalter kann man noch heute deutlich, am alten Markt ersehen. (*)Das alte Rathaus z.B. wurde zwar wieder aufgebaut und inzwischen mehrfach restauriert, doch die Ähnlichkeit dieses Gebäudes, entspricht in etwa der Bauart aus dem Mittelalter. Leider wurden zahlreiche Gebäude, wie auch die Reinoldikirche, im zweiten Weltkrieg dem Erdboden gleich gemacht.
Die Herkunft des Namens der Stadt, geht aus dem 9. Jahrhundert hervor. Damals (zwischen 880 und 884 n.Ch.) wurde erstmals im Werdener Urbar (Das Urbar „A“ des Klosters, das vor 900 begonnen wurde, ist eines der wichtigsten frühmittelalterlichen klösterlichen Urbare Deutschlands) erwähnt. Der lateinische Eintrag lautet: “In Throtmanni liber homo Arnold viii den nob solvit.” (deutsch: „In Throtmanni zahlt uns der freie Mann Arnold 8 Pfennige.“), was wohl auf den regen Handel in dieser Stadt zurückzuführen ist. Dortmund galt damals schon, als eines der wichtigsten Handelsstädte in Deutschland und galt früher auch als Hansestadt, ähnlich wie Hamburg. Später dann, wurde der Städtename im westfälischen Platt zu [dyœɐpm] verkürzt. (Dörpm). Heute wird diese Bezeichnung nur noch selten verwendet. Hingegen das lateinische Wort "Tremonia", ist heute noch immer anzutreffen. Ein großes Beispiel dafür, ist die Bus-Firma "Tremonia-Reisen (Abk. TRD)" oder dem "Tremoniapark", welcher am Ende der Kreuzstraße zu finden ist.
Hier haben wir aber einen schönen Auszug aus Wikipedia, welchen wir äußerst lustig empfunden hatten und irgendwie auch, zu Dortmund passen würde :D "Von spätmittelalterlichen Chronisten ist eine volksetymologische Deutung bekannt, nach der es zwei Dörfer gegeben habe, das alde und das neue Dorp, die beide bei der Burg Munda lagen. Um diese Burg habe es eine Auseinandersetzung zwischen Sachsen und Römern – oder auch Franken – gegeben. Den Schlachtruf trucide hätten die Burgmannen als truz oder trot interpretiert und die Angreifer höhnisch Trotmanni (Trutzmänner) genannt. Die Bezeichnung sei dann auf den Ort übergegangen.", immerhin konnte der Name nur ein Zufall sein.
(*) Richtigstellung: Mit "dem Alten Rathaus" in Dortmund, sprachen wir nicht von diesem Gebäudekomplex am Alten Markt. Eher bezogen wir uns auf das Gebäude, im welchem sich heute das Standesamt befindet. Dieses Gebäude, wie hier im Bild zu sehen, findet ihr auf dem Friedensplatz, direkt gegenüber des "Rathauses" (das Bürgermeisterhaus). Wir bezogen uns aber auf das Gebäude welches sich neben dem Hochhaus der Bürgerdienste befindet. Leider wurde dieser Satz etwas undeutlich formuliert.
Zum alten "Stadthaus": "Das Alte Stadthaus der Stadt Dortmund wurde 1899 nach Entwurf von Stadtbaurat Friedrich Kullrich im Stil der Neurenaissance errichtet. Nach starker Beschädigung im Zweiten Weltkrieg wurde es wieder aufgebaut, jedoch in leicht vereinfachter Form. An der Spitze des Giebels befindet sich der Adler des Dortmunder Stadtwappens. Die Fassaden bestehen aus rotem Sandstein und verputzten Flächen an den seitlichen Teilen. An der Frontseite sind die Wappen der acht Hansestädte Bremen, Hamburg, Köln, Lippstadt, Lübeck, Münster, Osnabrück und Soest zu sehen."
Dortmunder Gewässer
Dortmund an sich, hat aber nicht nur einen interessanten Namen, sondern auch viele Gebäude, die man sich unbedingt ansehen muss, sofern man diese Stadt noch nicht kennt. Okay, das ist natürlich schwierig, weil Dortmund immerhin die 9. größte Stadt in Deutschland ist. Wer Dortmund also nicht kennt, hat Deutschland verpennt :D. Das Dortmunder Hafenamt zum Beispiel, ist ein sehr schönes Gebäude und offen gestanden, doch nicht so alt, wie wir einst dachten. Das Alte Hafenamt Dortmund wurde 1898 im Stil der Neorenaissance im neu gegründeten Hafen Dortmund nach Plänen des Architekten und Stadtbauinspektors Friedrich Kullrich errichtet. Als Hafenverwaltung diente dieses Gebäude, bis zum Jahr 1962 und wurde später, aufwändig restauriert (1982 - 1987) und ist heute eines der wenigen öffentlichen Häuser in Dortmund aus der Wilhelminischen Zeit. (Bilder: Rechts, das Original, links das Minecraft-Bauwerk von Chas York 2019). Sie gelangen zu diesem Bauwerk, wenn sie mit der U-Bahnlinie U47 von Stadtmitte in Richtung Westerfilde fahren. Dort steigen Sie an der Haltestelle Hafen aus und von dort aus schon, können Sie das Gebäude sehen. Heute befinden sich im denkmalgeschützten Gebäude, Räumlichkeiten der Wasserschutzpolizei und das mit der ursprünglichen Ausstattung erhaltene Kaiserzimmer. Mehr zum Thema "Dortmund" gibt es demnächst, in einem cineastischen Film auf YouTube und natürlich hier, in schriftlicher Form. Also, bleiben Sie dran.
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