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Lockdown Light verlängert

Verlängerung bis Januar

Schwerte 03.12.2020 (Infostelle VBS): Nun ist es amtlich. Der Lockdown-Light wird verlängert. Grund dafür ist, die noch immer stagnierenden, zu hohen Zahlen der derzeitigen Corona-Neuinfektionen. Die Forderung der Bundesregierung, sorgt allerdings nicht wirklich dafür, dass Kanzlerin Angela Merkel, viel Zuspruch aus den Bürgerrängen erhält. Wir haben einige Leute auf der Straße gefragt, was sie davon halten.

"Ich finde das nicht gut. Die Regierung denkt nicht daran, die Schulen zu schließen, was wohl der Hauptgrund dafür sein wird, dass die Zahlen weiter steigen oder so bleiben.", so ein Passant mittleren Alters, den wir auf der Hüsingstraße angesprochen hatten. Er möchte allerdings unerkannt bleiben, was wir, in Anbetracht der derzeitig herrschenden Lage in den sozialen Netzwerken, durchaus respektieren wollten. Zögerlich kommt eine Dame auf uns zu, die von uns wissen wollte, wie lange denn nun der verlängerte Lockdown andauern sollte. Wir teilten ihr mit, dass diese Verlängerung von der Regierung, bis zum 10.01.2021 bestehen bleiben soll. "Das ist doch echt langsam, nicht mehr feierlich. Jetzt nehmen wir die Sch**** auch schon, ins neue Jahr mit rein.", man sah der Dame an, wie fassungslos und genervt sie war. Auch sie wollte allerdings, anonym bleiben, was wir ihr versichern mussten. In Menden, eine Stadt im Sauerland, das gleiche Spiel. Auch hier fand die Verlängerung des Teil-Lockdowns, nur wenig Zuspruch. "Die wissen, da oben in Berlin nicht mehr, was sie noch machen sollen. Jetzt kommen sie deswegen, mit solchen unlogischen und wirtschaftsschädigenden Methoden daher?", eine scheinbar, berechtigte und aussagende Frage und Heike M. erlaubte es uns sogar, sie zu erwähnen. Egal wen man fragte; billigen konnte diese Maßnahmen keiner.

Maske jetzt auch zuhause?

Einige Passanten in Menden, erzählten dem Reporter von YORK INTERNATIONAL auch, dass eine Maskenpflicht, in den eigenen vier Wänden geplant werden würde. Gleich vorweg: Hierbei handelte es sich anfangs nur, um einen Artikel bei der B***, in welcher gesagt wurde, dass dies nur gelte, sofern Besucher empfangen würden. Doch auch diese Idee schlug, wie auch die vorherigen Regelungen, sehr stark auf taube Ohren. Wir mussten allerdings, bevor wir dies "für voll nehmen konnten", genauestens darüber recherchieren und fanden tatsächlich, haufenweise Nachrichten, die genau diesen "Vorschlag" angepriesen hatten. "Soweit kommt's noch, dass ich in meiner Wohnung, eine Maske trage.", so Heike M, die noch immer sich, mit dem Reporter unterhielt. "Wer zu mir kommt, hat entweder kein Corona, oder ist getestet und wenn nicht, dann würde er mir sicherlich schon mitteilen, wenn er Corona hätte.", so Heike M. in einer hinzugefügten Aussage von ihr.
Maskenpflicht nun auch zuhause? Dies käme für viele Bürger, einfach nicht in Frage. Trotzdem bleiben, im Zuge des verlängerten Lockdowns, weiterhin die Gastronomiebetriebe, die Hotels und Museen geschlossen und selbst die Veranstaltungsbranche, leidet weiterhin unter den Folgen, der Verdienstausfälle. "Wenn das so weitergeht, braucht sich die Regierung nicht mehr wundern, wenn die Querdenker wirklich eines Tages, deren Gebäude stürmen.", so Christian K, dem wir ebenfalls in Menden, über dem Weg gelaufen waren. "Deren Maßnahmen, sorgen doch nur dafür, dass die Querdenker immer mehr das Gefühl bekommen, Recht zu haben.", fügte K. an.

Söder erwägt Verschärfung der Regeln

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder deutete, in den vergangenen Wochen, eine mögliche Verschärfung der Corona-Auflagen an. Der CSU-Politiker äußerte sich, dass es irgendwann dazu kommen müsse, die Maßnahmen an einige Stellen zu vertiefen und man müsse dann überlegen: Lieber kürzer und konsequenter, als länger und halbkonsequent. Fakt ist, dass die Zahlen, unter diesen Voraussetzungen, unter keinen Umständen schwinden werden. Entweder sind die Maßnahmen zu schwach und, wie Söder erwähnte, inkonsequent oder aber, man beschloss zu viel des Guten und sorgte damit wiederum, für größere Schäden in der Wirtschaft. Klar ist auch, nachdem der Ausschuss desmorgens am 25.11.2020 tagte, dass die Regierung leider wirklich, keine Einfälle mehr besaß. Zweifellos sah man der Kanzlerin an, dass auch sie inzwischen, mit ihrem Latein am Ende war. Diese Maßnahmen jedenfalls, zeugen nicht wirklich von, sehr großem Einfallsreichtum. Im Gegenteil. Alles scheint irgendwie danach auszusehen, als wisse die Regierung nicht mehr weiter und versuchte bislang, nur noch Schadensbegrenzung zu betreiben, bis endlich der Impfstoff freigegeben und die Mehrheit der Bürger, geimpft würde. Doch auch dabei, bestand ein großer Knackpunkt. Zweifelsohne, ist der Impfstoff zu schnell auf dem Markt gelandet. Niemand kann ausschließen, ob der Stoff nicht vielleicht Nebenwirkungen beinhaltet, oder ob Langzeiterkrankungen nach dessen Vergabe, bestünden. Zudem gab es auch noch die große Herausforderung, dass es viele Impfgegner derzeitig in Deutschland gibt und nur eine Impfpflicht könne, die Corona-Krise, in den kommenden nächsten Jahren, abwenden. Allerdings stieße eine Impfpflicht ebenfalls, auf taube Ohren der Bürger. Keiner möchte sich vorschreiben lassen, wann und ob er sich, gegen den Erreger SARS-CoV-2, impfen ließe. Da blieb es nur abzuwarten und zu hoffen, dass die Corona-Zahlen, alsbald sinken würden, weil sonst eine weitere Verlängerung wohl, nicht mehr ganz so abwegig zu sein scheint.

Dortmund - Abriegelung

Ein besonderes Augenmerk wirft die Stadt Dortmund derzeitig, auf die Einkaufsmeilen "Westen-" und "Ostenhellweg". Dort sollen künftig, Absperrungen dafür sorgen, dass der Zufluss auf diesen Straßen, geregelt würde. Außerdem sollen damit, die Maskenpflichten eingehalten und bewacht werden. Demnach ist diese Gegebenheit auch wiederum, keine sonderlich kluge Entscheidung der Stadt gewesen. Ein kompletter Lockdown, würde diese Situation nämlich vollkommen unnötig machen. Zweifellos bestünde allerdings dann, die größte Herausforderung der Verdienste der Geschäfte, welche in dieser Einkaufsmeile ansässig sind. Große Leerstände gibt es inzwischen reichlich in Dortmund. Ein kompletter Lockdown, würde diese Gegebenheit dann, noch verstärken, hieß es. Gerade zur bevorstehenden Weihnachts-Einkaufszeit, besteht zunehmend erhöhter Andrang in den Vor-Ort-Geschäften. Wie YORK INTERNATIONAL in seinem letzten Beitrag erwähnte, stünde noch immer das ehemalige Galeria Kaufhof Gebäude leer. Mit einem kompletten Lockdown, so hieß es von der Stadtverwaltung, würde sich dieses Phänomen vermutlich, verstärken. Trotzdem rät die Stadt Dortmund, auf Innenstadt-Bummel, möglichst zu verzichten und wiederum, online einzukaufen, sofern ein Besuch der Stadt, vermeidbar sei. Andernfalls müssen die Besucher dieser Straßen, mit Kontrollen und Zugangsbeschränkungen zu den Einkaufmeilen und den Geschäften rechnen, hieß es.

Quellenangaben

Bilder und Text von: Chas York
befragte Passanten: Heike M. (+2 weitere inkognito)
Bilder: Chas York (Westenhellweg)
Mikrofon: freie Bilder auf Google-Bildersuche
Tische und Stühle: freie Bilder auf Google-Bildersuche und
bearbeitet von: Chas York
Fakten: Aus verschiedenen Nachrichtenmeldungen, mit eigenen Worten
wiedergegeben und beschrieben.

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